Inhaltsverzeichnis
Schritt für Schritt Anleitung – so geht’s:
- Einen geeigneten Mischbehälter finden
- Einige Plastikeimer mit Wasser füllen
- Sand und Wasser zusammenmischen
- Gemisch ordentlich festklopfen
- Bau in sicherer Entfernung beginnen
- Stabiles Fundament schaffen
- Während dem Bau Sand stets feucht halten
- Sonnenschirm über der Burg aufstellen
- Sandburg verzieren
- Bestaunen und sich freuen
Das richtige Mischverhältnis von Sand und Wasser
Damit der Bau der Sandburg überhaupt gelingen kann, müssen Sie Sand und Wasser erst einmal zusammenmischen. Dabei ist es sehr wichtig, dass Sie auf das richtige Verhältnis achten. Viele Menschen neigen dazu, zu viel oder zu wenig Wasser zu verwenden. Das führt allerdings oftmals dazu, dass die Burg vorschnell einstürzt. Ein gutes Gemisch ist in der Regel 10% Wasser und 90% Sand. Dabei muss man durchaus sagen, dass das Wasser möglichst nicht allzu klar sein sollte. Einige Algen oder Vergleichbares tragen nämlich positiv zur Festigkeit bei. Auch ist Salzwasser besser als Süßwasser. Wahrscheinlich werden Sie aber einfach das nehmen müssen, was gerade ist. Der Bau ist prinzipiell durchaus mit beidem möglich. Nachdem Sie beides ordnungsgemäß zusammengemischt haben, sollten Sie das Gemisch noch festklopfen. Dann ist die Masse nämlich wesentlich besser für einen Bau geeignet.
Der richtige Ort zum Errichten der Sandburg
Es ist ein typischer Anfängerfehler, dass man seine Sandburg zu nah am Wasser baut. Das sollten Sie allerdings auf keinen Fall tun. Beginnen Sie den Bau nur dann, wenn sich der Bauort auch ausreichend weit vom Wasser befindet. Dabei sollten Sie auch einplanen, dass das Wasser durchaus mal weiter kommen kann, als Sie es sich vielleicht im Moment denken. Das Wählen Sie also eine möglichst sichere Entfernung. Ansonsten kann es schnell zu einer bösen Überraschung kommen. Diese kann beispielsweise in Form einer großen Welle erfolgen.
Das Schaffen eines stabilen Fundaments
Damit eine Sandburg auch fest steht, sollte man eine Basis schaffen. Diese erfolgt in Form eines Fundaments. Dieses lässt sich dabei recht schnell errichten. Feuchten Sie dabei den Untergrund an und stampfen Sie mit Ihren Füßen nach Herzenslaune darauf herum. Hören Sie erst damit auf, wenn der Untergrund wirklich fest ist. Soll es sich um eine sehr große Sandburg handeln, brauchen Sie natürlich eine größere Fläche. Schaffen Sie also ein möglichst breites und langes Fundament. Sollte die Sandburg nicht die gesamte Fläche einnehmen, ist das kein Problem. Anders sieht es hingegen aus, wenn das Fundament nicht ausreichend groß ist. Hier kann es durchaus passieren, dass die Sandburg einstürzt. Das wäre natürlich ausgesprochen schade.
Der Bau der Sandburg
Sollte ein gutes Fundament geschaffen sein und Sie haben ein festgeklopftes Gemisch, welches auch richtig gemischt wurde, können Sie mit dem Bau beginnen. Nehmen Sie sich dabei ruhig ausreichend Zeit. Wichtig ist dabei, dass der Sand während des Baus nicht austrocknet. Feuchten Sie diesen also ruhig regelmäßig ein. Übertreiben Sie es damit allerdings nicht. Denn zu viel Wasser ist kontraproduktiv. Sobald die Sandburg weitgehend fertig ist, sollten Sie diese auch weiterhin vor einem Austrocknen schützen. Nehmen Sie dazu am besten einen Sonnenschirm. Nun können Sie anfangen die Burg zu verzieren. Wie Sie das letztendlich machen, bleibt dabei voll und ganz Ihnen und Ihren Kindern überlassen (sollten Sie welche haben). Besonders geeignet zur Verzierung sind übrigens immer Muscheln. Davon dürfte man am Strand eigentlich genug finden. Sollte Ihnen der Bau gelungen sein, brauchen Sie die fertige Sandburg nur noch zu bewundern. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben soeben erfolgreich eine Sandburg gebaut.