Instrument | Herkunft | Familie | Verwendung | Bauweise |
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Saron | Indonesien | Metallophone | Gamelan-Musik, Jazz, experimentelle Musik | Metallstäbe auf Holzplatte |
Gamelan-Ensemble | Indonesien | Ensemble | Traditionelle Musik | Metalllophone, Drums, Gongs, Flöten |
Didgeridoo | Australien | Aerophone | Aborigine-Musik | Langes Holzrohr, Mundstück |
Sitar | Indien | Chordophone | Hindustani-Klassik | Langes Halsinstrument, Resonanzkörper, Saiten |
Erhu | China | Streichinstrument | Chinesische Musik | Zwei Saiten auf kurzem Hals, Resonanzkörper, Bogen |
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Das Saron ist ein traditionelles Musikinstrument aus Indonesien. Es gehört zur Familie der Metallophone und wird oft in der Gamelan-Musik eingesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Bauweise
Das Saron besteht aus einer Holzplatte, auf der Metallstäbe angebracht sind. Diese sind in verschiedenen Längen angeordnet und erzeugen somit unterschiedliche Töne. Die Metallstäbe werden mit Holz- oder Gummi-Schlägeln angeschlagen.
Verwendung
Das Saron wird oft in der Gamelan-Musik eingesetzt, einer traditionellen indonesischen Musikform. Es ist eines der Hauptinstrumente in einer Gamelan-Ensemble und wird oft zusammen mit anderen Metallophonen, wie dem Kendang oder dem Bonang, gespielt.
Aber auch außerhalb Indonesiens wird das Saron in verschiedenen Musikrichtungen eingesetzt. Zum Beispiel hat es auch in der experimentellen Musik und im Jazz seinen Platz gefunden.
Geschichte
Die Geschichte des Saron reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Es wurde damals von der javanischen Herrscherdynastie als Hofinstrument eingeführt und hat seitdem seinen festen Platz in der indonesischen Musikszene.
Heute ist das Saron ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Indonesiens und wird von vielen Musikern auf der ganzen Welt geschätzt.