Eigenschaft | Wert |
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Herkunft | Griechenland |
Entstehungszeit | 7. Jahrhundert v. Chr. |
Anzahl Saiten | Bis zu 14 |
Saitenmaterial | Tierdärme oder Pflanzenfasern |
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Die Attische Leier ist ein antikes Saiteninstrument aus Griechenland. Es wurde oft in der griechischen Musik und Poesie verwendet und ist eines der bekanntesten Musikinstrumente der antiken Welt.
Inhaltsverzeichnis
Die Geschichte der Attischen Leier
Die Attische Leier wurde im antiken Griechenland entwickelt und war in der klassischen Epoche ein beliebtes Instrument. Es wird angenommen, dass die Leier im 7. Jahrhundert v. Chr. in der Stadt Sappho auf der Insel Lesbos entstanden ist.
Die Leier wurde oft in griechischen Dramen und bei Feierlichkeiten eingesetzt und galt als ein Instrument der Bildung und Kultur. Im 4. Jahrhundert v. Chr. entwickelte der griechische Philosoph Aristoxenos eine neue Version der Leier mit einer größeren Anzahl von Saiten und einem verbesserten Klang.
Der Aufbau der Attischen Leier
Die Attische Leier besteht aus einem Resonanzkörper, der mit Tierhaut bespannt ist, sowie einem Hals mit Saiten. Die Saiten sind aus Tierdärmen oder Pflanzenfasern gefertigt und werden mit den Fingern oder einem Plektrum gespielt.
Ursprünglich hatte die Leier nur sieben Saiten, aber im Laufe der Zeit wurden immer mehr Saiten hinzugefügt, bis es schließlich bis zu 14 Saiten gab. Die Saiten waren in Gruppen von drei oder vier angeordnet und konnten auf unterschiedliche Weise gestimmt werden.
Die Bedeutung der Attischen Leier
Die Attische Leier war ein wichtiger Bestandteil der griechischen Musik und Poesie und wurde oft als Symbol für die griechische Kultur und Bildung verwendet. Die Leier wurde auch in der Ausbildung junger Männer eingesetzt und galt als ein Instrument der Elite und des Adels.
Heute wird die Attische Leier oft in der historischen Musikrekonstruktion eingesetzt und ist bei Musikern und Musikliebhabern auf der ganzen Welt beliebt.