Inhaltsverzeichnis
Vermeiden Sie diese Fehler beim Einkochen von Erdbeermarmelade:
- Falsches Verhältnis beim Mischen
- Zu frühe/späte Erntezeit der Früchte
- Kein Wert auf Hygiene
- Verwenden des falschen Zuckers
Falsches Mischverhältnis beim Einkochen von Erdbeermarmelade
Wenn man Marmelade einkochen möchte, sollte das Mischverhältnis immer stimmen. Gemischt wird in der Regel mit Gelierzucker, der unter anderem eine längere Haltbarkeit begünstigt. Das richtige Mischverhältnis ist hier 1:1. Das trifft in den allermeisten Fällen zu. Sollte man allerdings auf Gelierzucker mit höherem Pektingehalt zurückgreifen, lohnt es sich das Mischverhältnis zu überdenken. Wer allerdings zuckerreiche Erdbeermarmelade mag, der kann ganz simpel auf diese Art mischen. Das falsche Mischverhältnis kann dazu beitragen, dass die Marmelade kürzer haltbar ist und im Geschmack einbüßt. Gerade letzteres wird man wohl um jeden Preis vermeiden wollen.
Zu frühe Erntezeit der Erdbeeren
Am besten macht man Erdbeermarmelade in der Erdbeersaison, wo man auch problemlos Erdbeeren selber pflücken kann. Diese eignen sich einfach am besten, um zu leckerer Erdbeermarmelade weiterverarbeitet zu werden. Es ist allerdings wichtig, dass man die Erdbeeren nicht zu früh erntet. Auch dann nicht, wenn man einfach nur zur nächsten Selbstpflücke für Erdbeeren geht. In der Regel ist die Ernte in der Herbstzeit. Diese kann sich allerdings von Sorte zu Sorte unterscheiden. Ein beliebter Monat zum Pflücken von Erdbeeren ist in Deutschland der Juli. Gute Erdbeeren erkennt man an mehreren Kriterien. Diese sollte man unbedingt einbeziehen, wenn man die Erdbeeren für seine Marmelade pflückt.
Woran Sie reife Erdbeeren erkennen können:
- Leuchtend rot durchgefärbte Erdbeere
- Leuchtend grün gefärbter Stiel + Blätter
- Keine weißen oder gelben Ränder
- Appetitlicher, intensiver Duft
- Leicht glänzende Oberfläche
- Frei von Schädlingen oder sonstigen Eingriffen
Mangelnde Hygiene bei der Zubereitung
Beim Zubereiten von Erdbeermarmelade ist es wichtig, dass man immer einen Blick auf die Hygiene wirft. Generell sollte man stets auf diese Wert legen. Unabhängig davon, ob man backt oder kocht. Im schlimmsten Fall wirkt sich die mangelnde Hygiene sogar so stark aus, dass es Einbußen beim Geschmack gibt. Wenngleich das nicht allzu wahrscheinlich ist, sollte man doch zumindest Wert auf seine Gesundheit legen. Diese ist einer von vielen Faktoren, die für eine gute Hygiene bei der Zubereitung von Erdbeermarmelade sprechen.
Welcher Zucker eignet sich für die Zubereitung von Erdbeermarmelade?
Der Pektingehalt ist das Zauberwort, dass bei der Zubereitung von Erdbeermarmelade eine entscheidende Rolle spielt. Bei Früchten, die einen hohen Anteil an diesem aufzuweisen haben, kann selbst normaler Zucker für die Zubereitung genutzt werden. In vielen Fällen ist davon allerdings abzuraten. Meist ist es die beste Wahl, wenn man schlicht und einfach auf Gelierzucker zurückgreift. Dieser kann simpel gemischt werden und liefert in der Regel gute Ergebnisse. Nur in seltenen Fällen empfiehlt es sich, sich von klassischem Gelierzucker zu distanzieren.