Frankreich: Bergholtz

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Über Bergholtz

Bergholtz ist eine Gemeinde im französischen Departement Haut-Rhin in der Region Grand Est. Die Gemeinde liegt in den Ausläufern der Vogesen und hat eine Fläche von rund 5,5 km². Im Jahr 2021 hatte die Gemeinde Bergholtz eine Einwohnerzahl von etwa 800.

Geschichte

Bergholtz hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Im 12. Jahrhundert wurde die erste Kirche der Gemeinde erbaut, die im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgebaut wurde. Im 18. Jahrhundert erlebte Bergholtz eine Blütezeit als Zentrum der Textilindustrie in der Region.

Sehenswürdigkeiten

Die Kirche Saint-Laurent ist ein bedeutendes Bauwerk in Bergholtz. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert. Besonders sehenswert sind die gotischen Gewölbe und das Taufbecken aus dem 15. Jahrhundert.

Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Bergholtz ist das Schloss Bergholtz, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und kann daher nicht besichtigt werden.

Umgebung

Bergholtz liegt in einer malerischen Region mit zahlreichen Wanderwegen und Aussichtspunkten. Die Vogesen bieten eine beeindruckende Kulisse für Wanderungen und Radtouren. In der Umgebung von Bergholtz gibt es auch zahlreiche Weinberge, in denen einige der besten Weine der Region produziert werden.

Die Stadt Colmar liegt etwa 15 Kilometer südlich von Bergholtz und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Colmar hat eine malerische Altstadt mit Fachwerkhäusern und zahlreichen Restaurants und Cafés. Auch das Unterlinden-Museum, das eine beeindruckende Sammlung mittelalterlicher Kunst beherbergt, ist einen Besuch wert.

Fazit

Bergholtz ist eine charmante Gemeinde in einer malerischen Region im Osten Frankreichs. Die lange Geschichte, die sehenswerten Bauwerke und die umgebende Landschaft machen Bergholtz zu einem lohnenswerten Reiseziel für jeden, der sich für Geschichte, Kultur und Natur interessiert.



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