Frankreich: Marly-la-Ville

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Marly-la-Ville

Marly-la-Ville ist eine französische Gemeinde im Département Val-d’Oise in der Region Île-de-France. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer nordöstlich von Paris und hat eine Fläche von 10,38 km².

Geschichte

Die Stadt wurde erstmals im Jahr 857 als „Marolicum“ in einem Dokument des Klosters Saint-Denis erwähnt. Im Mittelalter gehörte sie zu den Besitztümern des Königs von Frankreich und wurde später an verschiedene Adelsfamilien verpachtet.

Sehenswürdigkeiten

Marly-la-Ville hat mehrere historische Gebäude, darunter die Kirche Sainte-Madeleine, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die Stadt ist auch bekannt für ihr Schloss, das im 18. Jahrhundert im Auftrag von König Ludwig XV. erbaut wurde. Das Schloss diente später als Residenz des Herzogs von Orleans und beherbergt heute eine Kunstgalerie.

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Marly-la-Ville basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft und Handel. Die Stadt hat mehrere Einkaufszentren und Supermärkte, die Arbeitsplätze für die Einwohner bieten. Auch die Gastronomie spielt eine wichtige Rolle, es gibt viele Restaurants und Cafés in der Stadt.

Verkehr

Marly-la-Ville ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Es gibt mehrere Buslinien, die die Stadt mit den umliegenden Gemeinden verbinden. Auch der Bahnhof von Luzarches, der an der Bahnstrecke Paris – Beauvais liegt, ist nur wenige Kilometer entfernt.

Fazit

Marly-la-Ville ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und vielen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist ideal für einen Tagesausflug von Paris aus und bietet viele Möglichkeiten, die französische Kultur und Lebensweise kennenzulernen.



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