Wölfe in Deutschland – Mythos oder Gefahr?

Bissige WölfeIn Deutschland ist der Wolf wieder heimisch und seine Populationen nehmen zu. Das führt zu Diskussionen, ob der Wolf für den Menschen gefährlich ist. Ein komplexes Thema, das wir uns etwas näher anschauen wollen. In unserem Artikel erfahren Sie ob alles nur überzogene Schauergeschichten sind oder Wölfe tatsächlich eine Gefahr darstellen. Dabei werden wir neutral an das Thema herangehen und versuchen eine rationale Antwort zu finden. Sind wir sicher oder gibt es in Deutschland vielleicht schon bald ein Wolfsproblem?

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Darum ist der Wolf für den Menschen gefährlich

Es ist eine gute Sache, dass der Naturschutz sich für Wölfe eingesetzt hat. Dadurch konnten die Wolfspopulationen überhaupt wieder steigen. Dennoch sollten Menschen in Wolfsgebieten diese Entwicklung nicht außer Acht lassen. In Deutschland gibt es immer mehr Wölfe und somit auch größere Wolfsrudel. Dass solche, im Falle eines Angriffs eine reelle Gefahr darstellen würden, lässt sich schlichtweg nicht leugnen. Dennoch ist die Gefahr für Erwachsene gering. Einer der Gründe ist, dass Wolfsangriffe sehr selten sind.

Wie auch bei vielen anderen Raubtieren, sind Kinder besonders gefährdet. Diese könnten als leichte Beute angesehen und infolgedessen attackiert oder gar getötet werden. Daher Kinder keinesfalls in Wolfsgebieten unbeaufsichtigt lassen! In einer Gruppe mit Erwachsenen sollte es keine Probleme geben.

Wolfsattacken in Deutschland sind unwahrscheinlich. In den meisten Fällen werden Wölfe den Menschen beobachten oder sich zurückziehen. Neugierige Annäherungen oder gar Angriffe sind selten. Jedoch sollten Sie Wölfe nicht verharmlosen. Es handelt sich immer noch um wilde Tiere. Und auch die Schauergeschichten sind nicht gänzlich aus der Luft gegriffen, sondern beruhen teilweise auf historischer Erfahrung. Weltweit gibt es immer noch menschliche Todesopfer durch Wölfe. Das zeigt beispielsweise der Fall eines Joggers aus den USA. Durch die steigenden Populationen, können solche Szenarien auch in Deutschland nicht ausgeschlossen werden.

Die größte Gefahr besteht allerdings für Haus- und Nutztiere. Auch in Deutschland ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Tiere von Wölfen gerissen wurden. Es gibt immer mehr Bauern, die Unterstützung vom Staat oder einen Abschuss der Wölfe fordern. Auch eine Lockerung der Wolfsschutzgesetze kann nicht ausgeschlossen werden und steht in der Diskussion. Naturschützer stellen sich allerdings vehement dagegen. Ein schwieriges Thema ohne einfache Lösung. Ja, Wölfe sind für den Menschen potentiell gefährlich. Da sich ihre Wege aber ohnehin selten kreuzen, heißt das nicht, dass beide nicht miteinander leben können.

Wolf gefährlich oder ungefährlich?

Pro                                                                                                        

  • In den letzten Jahrzehnten gab es in Deutschland kaum Angriffe
  • Durch den Schutz konnten sich die Wölfe wieder in Deutschland ansiedeln
  • Deutschland hat die Tollwut ausgerottet
  • Statistische Chance Opfer einer Wolfsattacke zu werden sehr gering

 Contra

  • Es gab und gibt auch weiterhin weltweit Fälle von Wolfstoten
  • Steigende Populationen könnten zu mehr Todesfällen führen
  • Nutz- und Haustiere sind gefährdet
  • Angriff eines Rudels nur sehr schwer abzuwehren

Gefahr durch Tollwut

Wolf attackiert Wolf

Die ausgerottete Tollwut ist einer der Gründe, warum Wolfsattacken in Deutschland so selten sind. Die meisten registrierten Wolfstoten in Europa, wurden durch tollwütige Wölfe attackiert, da diese in einer der Krankheitsphasen ein höheres Aggressionspotential hatten. Bevor es die Impfung gab, bedeuteten Bisse von tollwütigen Tieren den sicheren Tod. Etwas, was bestimmt zum Image des Wolfes beigetragen hat. Da die Tollwut in Deutschland allerdings nur noch bei Fledermäusen vorkommt, muss derzeit nicht mit einer Tollwutgefahr gerechnet werden. Ob sich das mit den steigenden Wolfspopulationen ändert, bleibt abzuwarten.

In anderen Ländern der Welt hingegen ist Tollwut immer noch eine gefährliche Krankheit. Nach einem Biss ist eine Prophylaxe zwingend erforderlich. Andernfalls wird kein Arzt der Welt mehr etwas tun können. Tollwut ist beispielsweise in Thailand und Indien ein wichtiges Thema. Allerdings sind es hier weniger Wölfe, sondern vielmehr Straßenhunde, die mit ihren Bissen Angst und Schrecken verbreiten. Oder auch nicht, denn auch hier sind Angriffe eher selten. Doch auch die Gefahr von Straßenhunden sollte nie unterschätzt werden. Gerade, da tollwütige Tiere aggressiver und somit gleich doppelt gefährlich sind.

Sollten Wölfe in Deutschland weiterhin geschützt werden?

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Verhalten bei einem Wolfsangriff

So unwahrscheinlich eine solche Situation auch sein mag, man sollte nie unvorbereitet einem Wolf begegnen. Es ist wichtig sich in einer potentiellen Gefahrensituation richtig zu verhalten. Bei der Sichtung eines Wolfes sollte man sich erst einmal vorsichtig entfernen und den Wolf im Blickfeld behalten. Dem Tier den Rücken zuzuwenden könnte die Jagdinstinkte hervorbringen. Gerade dann, wenn es panisch geschehen sollte. Rennen ist ohnehin ein Tabu. Möglicherweise befinden sich sogar weitere Wölfe in der Nähe. Schließlich sind die Tiere häufig in Rudeln unterwegs.  

Sollte es trotzdem zu einem Angriff kommen, empfiehlt es sich Lärm zu machen und den Wolf oder die Wölfe dadurch zu verscheuchen. Aggressives und bestimmtes Verhalten ist hier erlaubt. Ängstliches oder panisches hingegen reduziert die Überlebenschancen. Falls auch das nicht hilft, sollte Waffengewalt zur Verteidigung genutzt werden. Stöcke, Steine und andere herumliegende Gegenstände können helfen. Beim Kämpfen mit mehreren Wölfen sollte der Rücken möglichst an einem Felsen oder etwas Vergleichbarem stehen. Dadurch können die Tiere nicht von hinten angreifen. Eine weitere Möglichkeit ist es auf einen Baum zu klettern. Jedoch dabei nicht außer Acht lassen, dass die Wölfe (falls sie hungrig sein sollten) möglicherweise auf einen warten.

Gefährliche Wolfsbegegnung? – so reagieren Sie richtig:

  1. Wolf im Blickfeld behalten
  2. Sich vorsichtig entfernen
  3. Nicht rennen (!)
  4. Falls von Wolf verfolgt Lärm machen und dem Wolf bestimmt gegenübertreten
  5. Bei Nicht-Angriff Wolfsgebiet meiden; Bei Angriff zu Punkt 6
  6. Auf einen Baum klettern und abwarten/Hilfe rufen oder weiter zu Punkt 7
  7. Versuchen sich mit dem Rücken zu einer Wand zu positionieren
  8. Schwere Äste, Steine oder andere Waffen nutzen
  9. Erfolgreich verteidigen und überleben

Dass eine Wolfsbegegnung über Punkt 5 hinausgeht, ist sehr selten. Falls doch, kann sie tödlich enden. Es wurden schon Menschen von Wölfen zerfleischt. Eine Verteufelung des Wolfes ist dennoch unsinnig. Wie sich das mit steigenden Populationen entwickelt, bleibt erst einmal abzuwarten

Der Wolf ist und bleibt ein gefährliches Raubtier. Das sollte einem immer bewusst sein. Fakt ist aber, dass Angriffe selten sind. Gerade in Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Wolfsangriffs zu werden verschwindend gering. Im Ausland (beispielsweise in Spanien) kann das Wolfsrisiko höher sein. Wer sich in Gruppen fortbewegt, sollte aber ohnehin nichts zu befürchten haben. Eine wesentlich größere Gefahr droht für Haus-, Nutztiere und unbeaufsichtigte Kinder. Was denken Sie über den Wolf in Deutschland? Sollte er weiter so stark geschützt oder lieber doch zum Abschuss freigegeben werden? Teilen Sie uns Ihre Meinung in der obigen Umfrage mit.

Getränke schnell kühlen: 3 Tipps für eine schnelle Kühlung

Eiswürfel getränk

Es gibt viele Situationen, in denen man schnell seine Getränke kühlen muss. Ein gutes Beispiel sind Freunde, die kurzfristig auf einen Besuch vorbeikommen wollen. Wir zeigen Ihnen einige gute Tipps, damit Sie auch auf die schnelle noch ein paar Getränke kaltstellen können.

 

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Eine Glasschüssel mit Wasser und Eis

Man braucht für diese Methode nur Eiswürfel, eine Glasschüssel, Salz und Wasser. Die Glasschüssel wird dabei mit Wasser befüllt und anschließend werden die Eiswürfel hinzugegeben. Am Ende kommen noch ein paar Löffel Salz hinzu. Wenn man schnell Getränke kühlen möchte, dann ist diese Methode eine der besten. Getränke können innerhalb weniger Minuten kaltgestellt werden. Es ist überraschend wie tief die Temperaturen dabei absinken. Diese Methode ist effizient und einfach.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Eine Glasschüssel besorgen
  2. Eiswürfel, Salz und Wasser bereitstellen
  3. Die Glasschüssel mit Wasser befüllen
  4. Eiswürfel in die Schüssel hinzugeben
  5. Das Salz in der Schüssel verteilen
  6. Gelegentlich umrühren
  7. Getränkeflaschen in die Glasschüssel legen
  8. In weniger als 5 Minuten kühlen

Naheliegende Gewässer – ideal im Herbst und Winter

Unter besonderen Umständen, kann man seine Getränke auch in naheliegenden Gewässern kaltstellen. Sollte man einen kleinen See um die Ecke haben und das Wetter ist gerade ohnehin etwas kälter, kann man so eine natürliche und schnelle Kühlung erzielen. Die Kühldauer hängt dabei stark davon ab, wie kalt das Gewässer ist. Bei der richtigen Temperatur, dürften die Getränke bereits nach 15 bis 20 Minuten schön kühl sein. Nicht ganz so schnell wie die Methode mit der Glasschüssel, allerdings trotzdem eine schnelle Möglichkeit zum Kühlen von Getränken.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Ein Gewässer in der Umgebung aufsuchen
  2. Flaschen am Ufer ins Wasser legen
  3. Nach 15 bis 20 Minuten Flaschen holen
  4. Kaltgestellte Getränke genießen

Mit nassen Papiertüchern umwickeln und ab in den Gefrierschrank

Ein netter Trick, wenn man schnell Getränke kühlen möchte und einen Gefrierschrank zur Verfügung hat. Im Prinzip muss nichts weiter gemacht werden, als die Getränke mit nassen Papiertüchern zu umwickeln. Anschließend packt man diese in den Gefrierschrank und wartet. Bei einem ordentlichen Gefrierschrank, dürften die Getränke nach 10 bis 20 Minuten kühl sein. Dadurch, dass den Papiertüchern die Feuchtigkeit entzogen wird, nimmt die Temperatur der Flaschen ab. Das führt zu einer Kühlung der Getränke.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Papiertücher unter dem Wasserhahn nass machen
  2. Getränkeflaschen mit Papiertüchern umwickeln
  3. Getränkeflaschen in die Tiefkühltruhe packen
  4. Im Schnitt nach 15 Minuten gekühlte Getränke entnehmen

Diese 3 Tipps erweisen sich alle als hilfreich, wenn man schnell Wasser kühlen möchte. Es ist allerdings unumstritten, dass die Variante mit der Glasschüssel am besten ist. Sollte man die nötigen Utensilien zur Verfügung haben, so ist diese Methode auf jeden Fall ein Muss. Die Getränke können unter 5 Minuten gekühlt werden. Keine andere Variante ist so schnell und zuverlässig. Am besten Sie probieren es einfach mal aus! Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in den Kommentaren. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Full Service Catering – verwöhnen Sie Ihre Gäste mit dem richtigen Partyservice

Gegrillte Lebensmittel
© Hetizia

Catering ist eine beliebte Form der Dienstleistung, die vor allem bei größeren Veranstaltungen in Anspruch genommen wird. Es geht dabei um das professionelle Bereitstellen von Speisen und Getränken. Dabei sind den kulinarischen Vorstellungen kaum Grenzen gesetzt. Gute Cateringservices bieten nämlich nicht nur nationale, sondern z. B. auch mediterrane, gegrillte und asiatische Speisen an. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen einige grundlegende Informationen rund ums Catering und warum Sie auf einen entsprechenden Service nicht verzichten sollten.

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Catering in Deutschland

Statistiken zufolge gibt es in Deutschland mehr als 13000 Caterer und sonstige Erbringer von Verpflegungsdienstleistungen. Catering Services finden sich somit nicht nur in Großstädten wie Berlin, Frankfurt und Stuttgart, sondern nahezu im gesamten Land. Für Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden ist GOURMEX® Catering eine der besten Anlaufstellen. Der Dienstleister bietet sowohl nationale als auch internationale Spezialitäten an und bewirtet, sofern es gewünscht wird, auch direkt vor Ort. Gerade im Bereiuch Partyservice scheint Gourmex einer der führenden Caterer zu sein. Verwendet werden dabei ausschließlich frische Zutaten. Es handelt sich also um echtes Full Service Catering wie aus dem Bilderbuch. Von Fingerfood bis zu echten Gourmet-Buffets ist im Grunde alles möglich. Falls Sie Interesse haben sollten, finden Sie die Webseite des Caterers hier. Natürlich gibt es aber noch weitere Anlaufstellen, die durchaus interessant sein können. Vor allem dann, wenn die Veranstaltung in einer anderen Region stattfindet. Benutzen Sie dafür einfach die Google Suche und suchen Sie nach Catering Services in Ihrer näheren Umgebung. Sie werden erstaunt sein, wie viele Angebote es eigentlich gibt.

Diese Faktoren beeinflussen den Preis eines Caterings:

  • Gewählter Dienstleister
  • Art des Service → mit oder ohne Bewirtschaftung der Gäste?
  • Höhe des gewünschten Servicelevels
  • Art der Veranstaltung
  • Inszenierung des Events
  • Wahl der Speisen
  • Wahl der Getränke (v. a. Alkoholika)
  • Öffnungszeiten der Bar
  • Geschirr und Dekoration
  • Höhe des Trinkgelds

Preise für Catering – auf was für Kosten Sie sich einstellen sollten

© https://www.gourmex.de/ – Screenshot

Die Kosten für ein Catering zu berechnen ist gar nicht einmal so einfach. Der gewählte Service spielt dabei nicht einmal zwangsweise eine allzu große Rolle. Entscheidend sind meist andere Faktoren. So hängt der Preis pro Kopf letztendlich stark von den individuellen Wünschen ab. Ein Full Service Catering mit Bewirtung ist natürlich um einiges kostenintensiver, als wenn man lediglich eine Lieferung der Speisen anfordert. Auch spielt es eine wichtige Rolle, was für Speisen gewählt werden und wie das gesamte Event inszeniert werden soll. Möchte man ein High-Class-Event mit einer exquisiten und reichhaltigen Auswahl veranstalten, sollte man sich darauf einstellen, dass die Rechnung fürs Catering ziemlich hoch werden kann. Dasselbe gilt beispielsweise für Hochzeiten. Bei Gartenfesten hingegen kann durchaus gespart werden.

Doch nicht nur die Speisen, sondern auch die Getränke sollten unbedingt miteinbezogen werden. Gerade alkoholische Getränke stellen hier eine ernsthafte Kostenfalle dar. Hier gilt es also aufzupassen. Gespart werden kann unter anderem dadurch, dass die Bar erst zu einer gewissen Zeit geöffnet wird und nur bestimmte Alkoholika (z. B. Bier und Wein) angeboten werden. Sollte man zu alledem noch einen Service seitens des Cateringpartners wünschen, müssen zusätzliche Kosten einberechnet werden. Hier kommt es stark auf das gewünschte Servicelevel an. Die Kosten sind aber in der Regel deutlich geringer als die für die Verpflegung. Aufgrund der unterschiedlichen Faktoren kann also nur schwer gesagt werden, was ein Catering in etwa kostet. Als groben Richtwert kann man allerdings 25 bis 150 Euro pro Person festmachen, je nachdem was man seinen Gästen bieten möchte. Im Normalfall muss man den Catering-Service kontaktieren.

Warum die Wahl der richtigen Lokalität so wichtig ist

Der Veranstaltungsort ist ausschlaggebend für den Erfolg eines Events. Das steht außer Frage, weswegen sich viele Menschen ausgiebig mit diesem Thema beschäftigen und sich für die Wahl der Location nicht selten Monate lang Zeit nehmen. Einen lokalen Caterer finden Sie zum Beispiel unter caterwings. Traurigerweise wird dabei oftmals außer Acht gelassen, dass es sich auch um eine Lokalität mit Cateringfreiheit handelt. Sollte das nämlich nicht der Fall sein, kann man ausschließlich auf die Verpflegung zurückgreifen, die einem der jeweilige Veranstaltungsort bietet. Nicht selten geht das auf die Last der gebotenen Produkte, was natürlich nicht nur für den Veranstalter, sondern auch für die Gäste überaus ärgerlich ist. Daher sollte dieser kleine aber feine Aspekt nie außer Acht gelassen werden.

Partyservices gibt es in Deutschland so einige. Jedoch sollte man nicht einfach auf gut Glück zum erstbesten Angebot greifen. Nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch wegen der gebotenen Qualität. Die anfallenden Kosten lassen sich ohnehin nur schwer einschätzen und hängen stark von den individuellen Wünschen ab. Wer also möchte, dass es seinen Gästen wirklich an nichts fehlt, sollte sich auf eine hohe Rechnung einstellen. Um allerdings die Vorzüge eines Full Service Caterings seiner Wahl genießen zu können, muss ein passender Ort für die Veranstaltung gewählt werden. Es ist also wichtig, dass man nach einer Lokalität mit Cateringfreiheit Ausschau hält. Zumindest dann, wenn dieser Aspekt einem am Herz liegt.

Was ist eigentlich sekundäres Ertrinken?

Person ertrinkt

Eigentlich dürfte so ziemlich jeder wissen, was es mit dem Ertrinken auf sich hat. Allerdings ist den wenigsten dabei bewusst, dass es mehrere Arten des Ertrinkens gibt. Dabei spricht man dabei öfters von Dingen wie dem trockenen und sekundären Ertrinken. Es liegt die weit verbreitete Annahme vor, dass es sich bei beiden Begriffen um dasselbe handelt. Das ist allerdings nicht der Fall. Denn es gibt durchaus einen Unterschied zwischen trockenem und sekundären Ertrinken. Was allerdings feststeht, ist, dass beides lebensgefährlich ist. Daher ist ein unverzügliches Handeln überlebenswichtig. Man sollte also keine Zeit verlieren. Nur so kann der Ertrinkende gerettet werden.

 

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Was man unter sekundärem Ertrinken versteht

Viele Menschen denken, dass wenn man einen Ertrinkenden rechtzeitig aus dem Wasser rettet, kein Grund zur Sorge mehr besteht. Diese Annahme ist allerdings falsch. Denn das Ertrinken muss nicht unmittelbar erfolgen. So kann es durchaus sein, dass der Betroffene quicklebendig erscheint und kurze Zeit später dennoch verstirbt. Diese Horrorvorstellung ist leider Realität und im Grunde das, was ein sekundäres Ertrinken ausmacht. Beim sekundären Ertrinken gelangt nämlich Wasser in die Lunge. Bis der Betroffene aber tatsächlich ertrinkt, kann es noch bis zu 24 Stunden dauern. Während dieses Zeitraums kann es zu Schwellungen und Entzündung kommen. Ganz zu schweigen von Lungenschäden. Das Endstadium äußert sich dann dadurch, dass ein lebensbedrohlicher Sauerstoffmangel eintritt. Der Ertrinkende erstickt.

Es kann allerdings durchaus sein, dass kaum Anzeichen gezeigt wurden. So könnte man durchaus annehmen, dass es sich nur um Nachwirkungen oder einen Schock handle. Daher ist es durchaus zu empfehlen, dass man Betroffene unverzüglich ins Krankenhaus bringt oder den Notruf wählt. Selbst dann, wenn es diesen gut zu gehen scheint. Häufige Symptome eines sekundären Ertrinkens sind beispielsweise verfärbte Lippen und Teilnahmslosigkeit. Aber auch Husten und ein hoher Puls, können auf ein sekundäres Ertrinken hinweisen. Man sollte sich hierauf allerdings nicht verlassen und keinesfalls abwarten. Denn desto mehr Zeit man verliert, desto schlechter stehen die Chancen für eine Rettung.

Wieso man sekundäres Ertrinken nicht mit trockenem Ertrinken gleichsetzen kann

Prinzipiell liegen beide Arten des Ertrinkens sehr nah beieinander. Dennoch gibt es einen entscheidenden Unterschied. Beim trockenen Ertrinken, gelangt das Wasser erst gar nicht in die Lunge. Wer allerdings denkt, dass das ein gutes Zeichen ist, der täuscht sich damit gewaltig. Denn ein trockenes Ertrinken geht mit einer verkrampften Kehlkopfmuskulatur einher. Gewissermaßen handelt es sich hierbei um einen Schutzmechanismus. Das führt dazu, dass die Atemwege blockiert werden. Was das zur Folge haben kann, können Sie sich bestimmt denken. Sollte sich die Verkrampfung also nicht lösen, kommt es zum Erstickungstod. Im Gegensatz zum sekundären Ertrinken, erfolgt hier meist direkt eine Atemnot.

Sehenswerter Beitrag von N24 zum Thema

Selbst wenn das Thema natürlich ein sehr ernstes ist, hoffen wir, dass Ihnen unser Artikel gefallen hat. Ein Ertrinken muss nämlich nicht augenblicklich eintreffen, sondern kann auch noch verspätet erfolgen. Das sollte man auf jeden Fall wissen. Schließlich ermöglicht das einem, dass man in einer Extremsituation richtig handelt. Es reicht also nicht immer, dass man den Ertrinkenden aus dem Wasser zieht. Man sollte diesen sehr genau danach beobachten oder im besten Fall direkt ärztliche Hilfe holen. Denn jeder Moment kann entscheidend sein. Man sollte also keine Zeit verlieren.

Wasserrutsche selber bauen – wir zeigen Ihnen wie das geht

Mädchen auf Wasserrutsche

Eine Wasserrutsche ist etwas wirklich Tolles. Sie bietet nämlich nicht nur Kindern eine Menge Spaß, sondern ist auch für Erwachsene ein hervorragender Zeitvertreib. Wasserrutschen sind eine der Gründe, weswegen Menschen gerne in Hallen- oder Freibäder gehen. Aber auch in zahlreichen Wasserparks, sind es die Wasserrutschen, die einen Großteil der Besucher anziehen. Dabei ist eine Wasserrutsche oftmals wesentlich näher, als man es vielleicht denken mag. Besonders dann, wenn man einen großen Garten zur Verfügung hat. Wieso sollte man eine denn nicht einfach selber bauen. Das ist nämlich gar nicht einmal so schwierig. Auch die dabei anfallenden Kosten, halten sich eigentlich durchaus in Grenzen. Doch schauen wir uns nun einmal an, wie man eine Wasserrutsche selber baut.

 

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Was Sie für Ihre eigene Wasserrutsche benötigen:

Das sind prinzipiell auch schon alle Dinge, welche Sie für Ihre eigene Wasserrutsche brauchen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass diese auch transportiert werden müssen. Ein Auto mit einem großen Kofferraum oder gar einem Anhänger, ist daher durchaus zu empfehlen. Sie werden allerdings mehrere Fahrten hinlegen müssen. Die Kosten für das gesamte Material belaufen sich dabei auf maximal 500 Euro. Das gilt allerdings für eine wirklich lange Rutsche, die auch einen entsprechenden Garten benötigt. In einem Kleingarten ist dieses kleine Bauprojekt also kaum umsetzbar. In einem größeren Schrebergarten, sieht das Ganze allerdings schon etwas anders aus.

Schritt für Schritt Anleitung – so bauen Sie Ihre Wasserrutsche selber:

  1. Materialien kaufen
  2. Materialien transportieren
  3. Hügel mit Sand aufschütten
  4. Bahn mit Teichfolie auslegen
  5. Bahn mit Klebeband verbinden
  6. Komplette Bahn mit Seife einschmieren
  7. Rasensprenger platzieren
  8. Planschbecken aufstellen
  9. Rutschen und Spaß haben

Als erstes müssen Sie einen Hügel aufschütten. Das ist aber vergleichsweise simpel und braucht in der Regel nicht allzu lange. Dieser ist wichtig, damit Ihre Wasserrutsche ein Gefälle hat. Sollte ein solches im Garten bereits vorhanden sein, ist das Aufschütten eines Hügels nicht zwingend notwendig. In diesem Fall können Sie auf den Sand verzichten und einiges an Geld sparen. Gehen wir jetzt aber einmal davon aus, dass Sie einen ansehnlichen Hügel aufgeschüttet haben. Das ist bereits der erste Schritt, wenn Sie eine Wasserrutsche selber bauen möchten. Nun legen Sie eine Bahn mit Teichfolie aus. Diese sollte dabei natürlich auf Ihrem Hügel starten, sodass Sie wunderbar hinunterrutschen können. Natürlich sollten Sie dabei auch achten, dass der Hügel so errichtet wurde, dass es ausreichend Schwung gibt. Sollten Sie die Bahn ausgelegt haben, muss diese nun mit reichlich Klebeband befestigt werden. Sorgen Sie dafür, dass diese auch tatsächlich festbleibt und sich nicht auf irgendeine Weise löst. Das kann nämlich den Rutschspaß sehr schnell verderben. Sollte dieser Schritt getan sein, verteilen Sie auf der gesamten Rutschbahn kräftig Seife. Es kann dabei auch nicht schaden, dass Sie sich selbst ein wenig damit einschmieren. Diese Sauerei machen wir, damit die ganze Rutschpartie etwas mehr Schwung bekommt. Nun holen wir uns die zahlreichen Rasensprenger, welche wir uns im Voraus gekauft haben. Diese werden nun entlang der Rutschbahn platziert, sodass diese jederzeit mit ausreichend Wasser versorgt ist. Nun kommt die Stunde des Planschbeckens. Dieses wird ans Ende der Rutschbahn gestellt, damit man in das Planschbecken hineinrutschen kann. Am besten füllen Sie das Planschbecken dabei mit ausreichend Wasser. Das macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern verringert auch eine mögliche Verletzungsgefahr. So einfach kann man eine Wasserrutsche selber bauen.

Das war es auch schon mit unserer Anleitung. Ganz ohne Umstände ist der Bau einer eigenen Wasserrutsche nicht. Allerdings ist dieser durchaus zu bewältigen. Besonders dann, wenn im Garten bereits ein Gefälle vorhanden ist. In diesem Fall spart man sich nämlich das Aufschütten eines Hügels. Mit ein oder zwei helfenden Händen, dürfte der Bau einer Wasserrutsche meist recht schnell vorangehen. Auch von den anfallenden Kosten sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn der Spaß der einem dadurch geboten wird, hat es auf jeden Fall in sich. Wenn man allerdings Geld sparen möchte, kann man statt Teichfolie theoretisch auch Müllsäcke verwenden. Diese mindern die Qualität der Wasserrutsche allerdings enorm, weswegen man von dieser Option absehen sollte. Fakt ist, dass Sie unserer Anleitung auf jeden Fall eine Chance geben sollten. Denn Sie können davon ausgehen, dass Ihnen eine große Menge Spaß bevorsteht. Machen Sie sich also nass und rutschen Sie eine Runde. Viel Spaß!

Wildschweine: Dieser Geruch enttarnt die Gefahr

Bache mit FrischlingenDeutschlands Wälder sind an sich nicht sehr gefährlich. Dennoch gibt es Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können. Die größte Gefahr droht durch Wildschweine. Die Tiere sind in Deutschland weit verbreitet. Ein Zusammentreffen mit einem wilden Schwein kann also nicht ausgeschlossen werden. Bachen und Keiler sind beide für den Menschen gefährlich. Jedoch ist die Situation der Konfrontation in der Regel eine andere. Wir zeigen Ihnen warum Wildschweine lebensgefährlich sein können und woran Sie die Tiere eventuell erkennen. Vielleicht verhindert das einen Zusammenstoß. Doch selbst wenn ein solcher auftreten sollte, wird das Wildschwein in der Regel vor dem Menschen fliehen. Es gibt jedoch Ausnahmen. Tödliche Zwischenfälle kommen vor. Betroffen sind dabei häufig Jäger. Doch auch Spaziergänger können Opfer einer Attacke werden.  Die Wildschweinbestände sind sehr hoch. Proportional dazu gesehen ist die Anzahl an Vorfällen nicht allzu groß.

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So gefährlich sind Keiler

Ausgewachsene männliche Wildschweine sind Einzelgänger und in der Regel nicht auf Konfrontation mit dem Menschen aus. Angriffe sind selten, was jedoch nicht heißt, dass die Gefahr eines Angriffes unterschätzt werden sollte. Keiler können einen Menschen töten. Sie versuchen einen umzuschmeißen und haben messerscharfe Zähne. Das Gebiss eines Keilers ist ständig geschärft, wodurch das Tier mühelos schwere Wunden zufügen kann. Dennoch ist es unwahrscheinlich den Tieren zu begegnen. Eine erhöhte Gefahr besteht lediglich nachts, da die Wildschweine hier nicht mit dem Menschen rechnen und unter Umständen eine unangenehme Situation entsteht. Außerdem gibt es noch einen Spezialfall, der zwar nicht häufig vorkommt, jedoch schnell tödlich enden kann: Verletzte Keiler! Sollten Sie einem angeschossenen oder durch einen Autounfall verletzen Keiler begegnen, ist es gut möglich, dass das Wildschwein sich sehr aggressiv verhält. Möglicherweise kommt es sogar zu einem Angriff. Ein solcher sollte unbedingt vermieden werden, da die Chancen ohne Waffen nicht gerade gut sind.

So gefährlich sind Bachen

Auch weibliche Wildschweine sollten nicht unterschätzt werden. Diese werden im Normalfall ebenso vor dem Menschen fliehen. Ein Spezialfall ist, wenn die Bache Frischlinge hat. In diesem Fall kann das Tier sehr aggressiv werden, da es versucht seine Nachkommen um jeden Preis zu beschützen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Bissattacken durch die Bache. Daher sollten Sie unbedingt versuchen das Gefühl zu vermitteln, dass Sie keine Bedrohung darstellen und sich ruhig vom Schauplatz entfernen. Frischlinge anfassen ist ein Tabu und kann tödlich enden. So süß die Wildschweinbabys auch sein mögen, Sie müssen der Versuchung einfach widerstehen. Auch hektische Bewegungen müssen vermieden werden. Diese könnten bedrohlich wirken oder das Tier provozieren. Kämpfe mit einer Bache sollten um jeden Preis vermieden werden. Ohne den Einsatz von Waffen stehen die Überlebenschancen schlecht.

Unterscheidung von Bachen und Keiler

Im Grunde ist es wirklich nicht schwierig männliche von weiblichen Wildschweinen zu unterscheiden. Keiler haben große, krumme Eckzähne und können zudem an dem Haarvorsatz des Penis erkannt werden. Eine Unterscheidung der beiden Tiere ist also einfach möglich und kann im Ernstfall über den Ausgang der Situation entscheiden. Sollten Sie dem Tier mit Frischlingen begegnen, können Sie fast sicher von einer Bache ausgehen. Allerdings befinden Sie sich dann in einer potentiell gefährlichen Situation. Beide Geschlechter sind gefährlich. Ein Zusammenstoß sollte also immer Ernstgenommen werden. Eine Gefahr besteht übrigens selbst dann, wenn Sie mit einem Hund unterwegs sind. Nur die wenigsten Hunde haben eine reelle Chance gegen ein ausgewachsenes Wildschwein.

Warnschild mit WildschweinEine weitere Theorie besagt, dass der Maggigeruch durch das feuchte Fell der Tiere hervorgerufen wird. Wir sind jedoch Anhänger der These des Lockmittels der Jäger, da sich diese einfach nachvollziehen und bis zu einem gewissen Grad belegen lässt.

Wie Sie Wildschweine durch einen bestimmten Geruch erkennen können

Natürlich ist es einfach das Beste, wenn ein Zusammentreffen im Vornherein vermieden wird. Der Geruchssinn kann dabei helfen. Eine Garantie, dass es nicht zu einem Vorfall kommt, können wir zwar nicht geben, jedoch ist die Gefahr eines solchen deutlich reduziert. Gebiete mit vielen Wildschweinen lassen sich oft durch einen bestimmten Geruch erkennen. Der Mythos geht dabei um, dass es sich dabei um einen Geruch nach Maggi handele. Wir können diesen Mythos bestätigen. Tatsächlich sind potentielle Wildschweingebiete an einem Maggigeruch erkennbar. Das liegt an dem beliebten Lockmittel Liebstöckel, welches stark nach Maggi riecht und gerne von Jägern verwendet wird, um Wildschweine zum Schießen anzulocken. Waldgebiete, die einen solchen Geruch aufweisen, sind somit potentiell gefährlich. Hier besteht eine erhöhte Wildschweingefahr. Achten Sie also auf einen Gestank nach Maggi, um bei Waldspaziergängen besser einschätzen zu können, ob Sie sich in einem Wildschweingebiet befinden. Bei nächtlichem Maggigeruch sollten Sie schleunigst umkehren.

Das Zusammentreffen mit einem Wildschwein kann tödlich enden. Daher sollte ein solches um jeden Preis vermieden werden. Unser Tipp ist es dabei: Achten Sie auf Maggigeruch im Wald. Der Geruch nach Maggi kann ein Indiz dafür sein, dass Sie sich nahe oder in einem Wildschweingebiet befinden. Es ist also besondere Vorsicht angesagt. Vergessen Sie nämlich nie, dass Wildschweine lebensgefährlich sein können. Wenn Sie bereits ein Zusammentreffen mit einem Wildschwein erlebt haben, sollten Sie uns darüber in den Kommentaren erzählen. Möglicherweise schreiben wir dann sogar einen Beitrag über Ihre Geschichte!

Bildnachweise:
© Marco Crupi
© frilled_dragon

 

 
 

Wo nimmt die Feuerwehr überhaupt ihr Wasser her?

Wasserschläuche der Feuerwehr

Die Aufgaben der Feuerwehr sind sehr vielseitig. Deren Grundaufgabe besteht darin, in Notsituationen Hilfe zu leisten. Das betrifft mitunter auch die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten. Doch meistens wird die Feuerwehr vor allem mit einem Tätigkeitsfeld in Verbindung gebracht, nämlich dem Löschen von Bränden. Da es sich um die bekannteste und älteste Tätigkeit der Feuerwehr handelt, ist hierauf auch der Name des Berufes zurückzuführen. Die Feuerwehr ist aber nicht nur beruflich unterwegs, sondern wird auch von freiwilligen Helfern unterstützt. Das ist aber nicht das Thema unseres Beitrags. Wir möchten uns nämlich mit einer Frage auseinandersetzen, die sehr häufig im Zusammenhang mit Bränden gestellt wird. Denn, woher nimmt die Feuerwehr überhaupt das ganze Wasser?

 

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Die Löschfahrzeuge der Feuerwehr

Bei der Brandbekämpfung spielen Löschfahrzeuge die entscheidende Rolle. Die heutigen Fahrzeuge, welche unsere Feuerwehr benutzt, sind dabei sehr modern und weisen einen ausgesprochen großen Tank auf. Dieser fasst dabei durchschnittlich um die 600-5000 Liter. Löschfahrzeuge sind sehr wichtig. Auf diese Weise hat die Feuerwehr nämlich einen großen Wasservorrat parat, wenn es zu einem Brandfall kommen sollte. Allerdings wird das Wasser auch aus der Umgebung bezogen. Gerade bei verheerenden Großbränden, ist das natürlich sehr von Vorteil. Das hier entnommene Wasser, wird dabei auch in den Tank der Löschfahrzeuge befördert.

Die Wasserentnahme aus Gewässern

Um im Notfall an Wasser zu gelangen, kann die Feuerwehr Wasser aus Gewässern entnehmen, die sich in näherer Umgebung befinden. Dieses wird dabei mittels einer Pumpe zum Löschfahrzeug befördert. Die hierbei genutzten Gewässer, sind vor allem Bäche, Weiher und Seen, also sogenannte offene Gewässer. Auf diese Weise, können sehr große Mengen Wasser, bei Bedarf abgerufen werden. Natürlich muss sich in der Nähe des Brandgebiets ein Gewässer befinden, damit man hierauf auch tatsächlich zurückgreifen kann.

Die Wasserentnahme aus Hydranten

Aber auch Wasser aus dem öffentlichen Netz, kann von der Feuerwehr entnommen werden. Dieses bezieht diese dabei aus Hydranten. Dabei muss man zwischen zwei verschiedenen Hydrantentypen unterscheiden. Überflurhydranten befinden sich an der Oberfläche und sind sichtbar. Das liegt daran, dass die Wasserleitung aus der Erde herausragt. Hieraus Wasser zu entnehmen, ist in der Regel vergleichsweise simpel.

Anders sieht es hingegen bei den Unterflurhydranten aus, welche nicht sichtbar sind und sich unter der Oberfläche befinden. Damit diese dennoch gefunden werden können, ist eine Hinweistafel angebracht. Um hieraus Wasser zu entnehmen, ist ein spezielles Standrohr notwendig. Dieses wird aber in der Regel mittransportiert, sollte es zu einem Einsatz kommen.

Die Wasserentnahme aus Löschbrunnen

Hierbei handelt es sich um künstlich angelegte Brunnen, welche gewissermaßen das Grundwasser anzapfen. Diese werden dabei ausschließlich zur Brandbekämpfung genutzt. Das hier befindliche Wasser, kann unter anderem durch eine Tiefpumpe bezogen werden.

Die Wasserentnahme aus Zysternen

Während Zysternen in der Vergangenheit sehr häufig genutzt wurden, so sind sie heutzutage nur noch vereinzelt anzutreffen. Darum handelt es sich gewissermaßen um große Becken, welche speziell für den Fall angelegt wurden, dass ein Brand entfachen sollte. Dabei handelt es sich um meist sehr große und geschlossene Wasserbecken. Gegebenenfalls können hiervon erhebliche Mengen an Wasser bezogen werden.

Das war es auch schon mit unserem Beitrag. Wir denken, dass Sie nun auf jeden Fall wissen, woher die Feuerwehr eigentlich Ihr Wasser bezieht. Dieser stehen also einige gute Möglichkeiten zur Verfügung, sollte es zu einem Brandfall kommen. Während in Städten überwiegend auf Hydranten zurückgegriffen wird, so muss man in ländlichen Gebieten oftmals Alternativen finden. Hier kommen mitunter Gewässer oder Löschbrunnen zum Einsatz. Auch Zysternen bietet natürlich eine wunderbare Möglichkeit zur Wasserentnahme. Diese sind aber vergleichsweise selten, weshalb nur in einigen Fällen darauf zurückgegriffen werden kann. Damit ist es nun auch schon an der Zeit, Ihnen Lebewohl zu sagen. Allerdings nicht für immer, denn wir kommen ja schließlich wieder. Vielen Dank fürs Lesen und bis bald!

Ein Aquarium online kaufen – eine bequeme Alternative zum Tierfachhandel

Modernes und beleuchtetes Aquarium
© Kolevski.V

Wer sich entscheidet Fische als Haustiere zu halten, der benötigt dafür selbstverständlich erst einmal ein geeignetes Aquarium. Eines Vorweg: Ganz unten findet Sie eine Übersicht guter und günstiger Aquarien im Preisvergleich! Von alternativen Wohnräumen wie z. B. den klassischen Goldfischgläsern, sollte man jedoch besser die Finger lassen. Diese sind nämlich aus vielseitigen Gründen für Fische ungeeignet. Zumindest dann, wenn man sich an die Meinung von Experten hält. Gute Aquarien können jedoch nicht nur im Tierfachhandel erworben, sondern prinzipiell auch über das Internet gekauft werden. Wir zeigen Ihnen wo Sie ein Aquarium online kaufen können und welche Vorteile diese Entscheidung mit sich bringt. 

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Wo Sie ein Aquarium online kaufen können

Im Gegensatz zu Fischen fürs Aquarium, die in der Regel nur über Online-Zierfischhändler gekauft werden können, gibt es zahlreiche gute Anlaufstellen zum Onlinekauf von Aquarien. Das müssen nicht mal zwangsweise Händler für Tierbedarf sein. Auch viele allgemeinere Onlineshops bieten Aquarien an. Allein die Google Suche kann bereits dabei helfen, den ein oder anderen guten Anbieter zu finden. Um jedoch immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben, empfiehlt es sich eine intensivere Recherche zu betreiben und sich gegebenenfalls an die Meinung von renommierten Portalen zu halten.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Nutzen Sie die Google Suche oder gehen Sie auf www.shopbetter.de
  2. Suchen Sie nach Onlineshops mit Aquarien
  3. Wählen Sie ausschließlich Händler mit Versand
  4. Vergleichen Sie die Preise der unterschiedlichen Anbieter
  5. Entscheiden Sie sich für ein gutes Aquarium
  6. Lassen Sie sich das Aquarium bequem nach Hause liefern
  7. Sparen Sie sich einen mühsamen Transport und eventuell sogar Geld

Amazon und eBay sind übrigens bei weitem nicht die einzigen Onlineshops, die sich für den Kauf eines Aquariums anbieten. Insgesamt gibt es in Deutschland über 500.000 Shops, von denen überraschend viele auch Aquarien im Sortiment haben. Es lohnt sich also die Augen offen zu halten und nicht direkt zum erstbesten Angebot zu greifen. Das sind Sie als Halter Ihren Haustieren auch schuldig!

Vorteile beim Onlinekauf von Aquarien

Wer nicht nur kleinere Zierfische halten möchte, sondern beispielsweise auch Interesse an größeren Meeresfischen wie z. B. dem Petersfisch hat, der ist auch auf ein möglichst großes Aquarium angewiesen. Doch ein Becken mit über 200 Litern ist gar nicht so einfach zu transportieren. Besonders dann nicht, wenn man nicht mobil ist, oder nur ein relativ kleines Auto zur Verfügung hat. Ganz zu schweigen davon, dass man ohne Hilfe generell schnell Probleme bekommen dürfte und ein hoher Zeitaufwand unausweichlich ist. Diese Probleme gibt es bei einem Onlinekauf nicht. Man kann sich sein Wunschaquarium nämlich ganz           bequem vor die Haustüre liefern lassen. Darüber hinaus profitiert man von der Tatsache, dass viele Onlineshops eine enorme Auswahl bieten, die sich selbst bei größeren Tierfachmärkten nur selten finden lässt.

Ihre Vorteile:

  • Kein mühsamer Transport
  • Schnelle, unkomplizierte Lieferung
  • Riesige Auswahl
  • Enorme Zeitersparnis
  • Super um Preise zu vergleichen

Es macht also durchaus Sinn sein Aquarium online zu kaufen. Schon allein wegen der Tatsache, dass man unter Umständen eine Menge Zeit und Geld spart.

Nachteile beim Onlinekauf von Aquarien

An sich gibt es wenig was dagegen spricht, sein Wunschaquarium bequem zu sich nach Hause zu bestellen. Jedoch sollte man bedenken, dass gerade bei größeren Aquarien schnell hohe Versandkosten anfallen können. Schließlich erfordert ein sicherer Transport gewisse Vorkehrungen. Wer hier etwas Geld sparen möchte, sollte sich daher sehr gut überlegen, welchen Anbieter er auswählt. Die Preise können nämlich stark schwanken. Zudem gilt es auch darauf zu achten, ob ein Versand überhaupt angeboten wird. Das ist gerade bei Aquarien keineswegs selbstverständlich und kann zu unnötiger Frustration führen. Auch ist es leider nicht allzu selten der Fall, dass das Aquarium beschädigt ankommt. In der Regel ist das zwar kein Problem, da der Versand meist versichert ist und man sein Geld zurückerstattet bekommt, jedoch kann eine solche Situation dennoch schnell zu Problemen führen. Beispielsweise dann, wenn man bereits Zierfische online bestellt hat und diese nun über einen längeren Zeitraum nicht in ein Aquarium setzen kann.

Ihre Nachteile:

  • Teils sehr hohe Versandkosten
  • Nicht jeder Händler bietet einen Versand an
  • Aquarium kommt eventuell beschädigt an

Der teure Versand ist zweifelsohne der bedeutendste Aspekt, der gegen den Onlinekauf eines Aquariums spricht. Jedoch sollte man auch bedenken, dass bei einem hohen Nettowarenwert die Versandkosten einem gegebenenfalls erspart bleiben. Daher sollte man sich erst einmal ausreichend informieren, bevor man sich für oder gegen einen Onlinehändler entscheidet.

Wer ein Aquarium kaufen möchte, der muss nicht zwangsweise nach einem Aquaristikladen in seiner Umgebung suchen. Auch der nächste Tierfachhandel ist nicht unbedingt die beste Wahl. Schließlich ist es auch möglich Aquarien online zu bestellen, was einem einen beschwerlichen Transport erspart und auch sonst einige Vorteile mit sich bringt. Dazu gehören auch die enorme Auswahl und der (in der Regel) schnelle Versand. Da kann man doch glatt über die oftmals hohen Versandkosten hinwegsehen. Zumal man sich diese bei vielen Händlern ersparen kann, sofern man einen gewissen Mindestbestellwert erreicht hat. Bereits bei einem mittelgroßen Aquarium, dürfte dieser schnell erreicht sein.

Smartphone ins Wasser gefallen? So können Sie es retten!

iPhone mit Wasserschaden

Manchmal passieren im Leben einfach Missgeschicke. Ein häufiges davon ist, dass das Smartphone ins Wasser fällt. Gerade die Kloschüssel ist ein häufiger Übeltäter. Kein Wunder. Schließlich macht es Spaß an seinem Handy rumzuspielen, während man sein Geschäft erledigt. Doch Sie brauchen nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken. Manchmal kann das Handy noch gerettet werden – doch Sie müssen schnell reagieren. Sollten Sie zu viel Zeit verlieren, müssen Sie sich wohl oder übel von Ihrem Gerät verabschieden. Was Sie tun können, erklären wir Ihnen Schritt-für-Schritt. Eins vorweg: Sie haben gute Chancen!

Inhaltsverzeichnis

Rettungsanleitung für nasse Smartphones:

  1. Holen Sie das Gerät unverzüglich aus dem Wasser
  2. Entfernen Sie die Batterie oder (falls nicht möglich) schalten Sie das Handy einfach aus
  3. Entfernen Sie die Speicher- und SIM-Karte aus dem Smartphone
  4. Nehmen Sie die Schutzhülle des Handys ab
  5. Legen Sie das Smartphone auf eine geeignete Fläche (möglichst eben)
  6. Wischen Sie das Handy mit einem trockenen Tuch ab
  7. Hüllen Sie das Smartphone anschließend in ein neues Tuch ein
  8. Nehmen Sie einen Sack voll Reis und legen Sie das eingehüllte Handy hinein
  9. Warten Sie 24 – 48 Stunden bevor Sie das Handy wieder anmachen
  10. Voila Sie haben Ihr Smartphone soeben wieder erfolgreich zum Leben erweckt

So retten Sie ein Smartphone bei Wasserschaden

Sobald Ihr Handy ins Wasser fällt, müssen Sie es unverzüglich herausholen: Jede Sekunde zählt! Verlieren Sie also keine Zeit und greifen Sie im Notfall auch in die dreckige Kloschüssel. Ihre Hände können Sie sich hinterher waschen. Anschließend müssen Sie Batterie, Speicher- und SIM-Karte sowie Schutzhülle entfernen. Erst sobald das getan wurde, können Sie mit der eigentlichen Wiederbelebung beginnen. Sollte das Entnehmen der Batterie aufgrund der Konstruktion des Handys nicht möglich sein, schalten Sie es einfach aus. Warum die Schutzhülle abnehmen? Das hat den einfachen Grund, dass das Smartphone dadurch schneller trocknet. Der Rest dürfte selbsterklärend sein.

Sobald Sie das getan haben, sollten Sie das Handy mit einem trockenen Tuch abwischen. Dabei dürfen Sie ruhig etwas pingelig sein. Desto mehr Feuchtigkeit Sie wegbekommen, desto besser. Von außen sollte das Handy nicht mehr nass sein. Anschließend hüllen Sie es in ein neues Tuch. Wichtig ist, dass auch dieses trocken ist. Nun kommt der letzte entscheidende Schritt. Dieser ist ein echter Geheimtipp. Legen Sie das eingehüllte Smartphone in einen Sack voll Reis. Klingt komisch? Ist aber ziemlich effektiv! Der Grund ist, dass der Reis die Feuchtigkeit aus Ihrem Handy absorbiert. Dadurch lässt sich auch das Innere trocknen. Nun müssen Sie nichts weiter tun als zu warten. Am besten warten Sie 24 bis 48 Stunden. Mehr ist nicht nötig. Föhne und andere Heizgeräte sind übrigens ein Tabu – kommen Sie also auf gar keinen Fall auf die Idee dadurch den Heizprozess zu beschleunigen. Das kann und wird nach hinten losgehen.

Vorsicht! Diese Maßnahmen sind Tabu:

  • Stecken Sie niemals das nasse Handy an einen Stromanschluss an
  • Trocknen Sie es auf keinen Fall mit einem Föhn oder einem anderen Heizgerät
  • Schalten Sie Ihr Smartphone nicht ein, sofern es nicht vollständig getrocknet ist
  • Nutzen Sie beim Abtrocknen keine Reinigungsmittel

Nichts hilft? Garantie, Reparatur, Neukauf – das ist hier die Frage

Manchmal kommt jede Hilfe zu spät. In diesem Fall müssen Sie sich überlegen, ob Sie das Smartphone reparieren lassen oder lieber gleich ein neues Kaufen. Eine Reparatur ist teuer und macht nur in den seltensten Fällen Sinn. Sie sollten sie wirklich nur dann in Erwägung ziehen, wenn es sich um ein sehr neues Gerät handelt. Schauen Sie einfach, ob die Reparaturkosten in Relation zu einem Neukauf stehen. Falls nicht, so sehr es schmerzen mag, kaufen Sie sich einfach ein neues Handy. Eine Garantie haben Sie in der Regel nicht, da solche Missgeschicke fast zu 100% von einer Garantie ausgeschlossen sind. Sollten Sie dennoch versuchen eine Garantieleistung einzufordern, ist das selbsterklärend Betrug. Aufgedeckt wird es (in fast allen Fällen) ohnehin.

Mit unserer Anleitung haben Sie gute Chancen Ihr Handy zu retten. Versprechen können wir natürlich nichts. Doch bevor Sie direkt aufgeben, sollten Sie es unbedingt auf diese Weise versuchen. Erfolgsgeschichten gibt es mehr als genug. Probieren Sie es also einfach aus! Und falls gar nichts mehr helfen sollte – ein Neukauf ist meist sinnvoller als eine Reparatur. Daher empfehlen wir eine solche nur in Ausnahmefällen.

Die besten Skier im Test – Für Sie fährt 4QUA Ski

Ski Test - mitten auf der Piste

Sobald die Winterzeit anbricht, bleiben die Skier nicht mehr im Schrank. Der erste Schnee fällt und schon schnallen Sie Ihre Skier um und fahren den ersten Hang hinab. Skisport ist ein großer Spaß und begeistert ähnlich wie das Snowboarding, immer mehr Menschen. Sind Sie es leid, dass Sie sich immer Skier vor Ort ausleihen müssen, welche Sie dann ganz sorgsam behandeln müssen oder die Ihnen nicht perfekt passen, sollten Sie sich eigene Skier zulegen. Ein Ski Test kann Ihnen weiterhelfen, die perfekte Ausrüstung für die Wintersportart zu finden. Natürlich müssen Sie immer darauf achten, was Sie von dem Ski erwarten und was Sie sich wünschen. Wir zeigen Ihnen, was beim Ski Test wichtig ist.

Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.

Inhaltsverzeichnis

Die verschiedenen Skitypen

Einer der wichtigsten Punkte beim Kauf sind die unterschiedlichen Skitypen. Das bedeutet, die Skier unterscheiden sich minimal, sodass diese auf verschiedene Verwendungsarten abgestimmt sind. Zum Beispiel Mountainski oder Langlaufschuhe. Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Skitypen vor.

Easycarver: Der Easycaver ist die perfekte Ausrüstung für Anfänger, die zum ersten Mal auf Skiern stehen. Der Ski verzeiht viele Fehler und lässt sich leicht drehen. Auch das Gewicht ist oftmals verhältnismäßig leicht. Da die Easycaver für Anfänger gemacht sind, sind jene auf ein langsames bis mittleres Tempo ausgelegt. Außerdem werden sie nur relativ kurz verwendet.

Allroundcarver: Der Allroundcarver wird als Kompromissski bezeichnet, da er weder besondere Stärken noch Schwächen vorweist. Er ist eine gute Wahl für ein wenig erfahrene Einsteiger und kann bis zum mittleren Tempo verwendet werden. Sie werden in der Regel in kurzer bis mittlerer Länge gefahren.

All Mountain: Der Mountainski besteht aus einem mittelbreiten Ski unter 75 Millimeter. Dadurch können Sie leicht über Pisten fahren, welche über Tiefschnee verfügen. Die Breite sorgt für ausreichend Auftrieb, sodass Sie mit vollkommener Laufruhe fahren. Zu bedenken ist, dass die All Mountain aber auch ein wenig träge sind.

High Performance: Im Bereich „High Performance” gibt es unterschiedliche Arten. Es wird zwischen Medium-, Long- und ShortTurn unterschieden. Die MediumTurn gelten als hochsportliche Ski, welche den Racecarvern ähneln. Sie sind für ein Multi-Radius-Konzept sehr interessant. Die LongTurn (Racecarver) sind, wie der Name bereits sagt, besonders flott auf der Piste unterwegs. Sie zeichnen sich durch eine starke Dämpfung aus und bieten ein relativ hohes Gewicht. Daher besitzen sie auch eine gute Spurtreue und Laufruhe. Ansonsten gibt es noch die ShortTurn. Sie sind gemacht für enge und schnelle Kurven. Der sehr geringe Radius führt dazu, dass Sie einen rasanten Pistenspaß erhalten.

Natürlich gibt es noch wesentlich mehr Skiarten, doch die oben genannten Modelle sind die beliebtesten Angebote. Sie können sich aber auch für Freeride entscheiden. Das sind besonders breite Skier für Tiefschnee. Aber auch Twintip-Freestyle ist beliebt. Dank der kurzen Form und dem geringen Gewicht versinken sie nicht im Tiefschnee. Auch Tourenski sind nicht zu vergessen. Sie sind darauf ausgelegt, nicht im Tiefschnee zu versinken. Die Ladycarver sind hingegen besonders schön anzusehen. Außerdem ist die Bindung oftmals weiter vorne montiert, was das Drehen erleichtert. Bei den Ladycarvern gibt es mittlerweile auch sportliche Modelle, welche speziell für Damen gemacht sind. Jugendski sind zu empfehlen, wenn bereits Kinder auf Skiern stehen sollen. Sie sind kürzer und leichter.

 

Die richtige Einschätzung

Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf von neuem Ski ist, dass Sie sich selbst richtig einschätzen können. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie bereits mehrfach auf Skiern gestanden haben und somit wissen, wie Sie eigentlich fahren. Sollte das nicht der Fall sein, kaufen Sie nicht nach gut Glück, sondern lassen Sie sich umfangreich in diesem Beitrag beraten. Immerhin sind Ski keine günstige Investition. Schnell liegen mehrere Hundert Euro auf dem Tisch, welche Sie vielleicht in den falschen Ski investieren. Daher sollten Sie sich die Zeit nehmen und genau darüber nachdenken, was Sie sich von den Skiern erhoffen. Nur so sparen Sie sich das Problem, dass Sie am Ende das falsche Modell gekauft haben.

 

Die optimale Länge

Die Länge spielt eine entscheidende Rolle, denn je länger der Ski ist, desto laufruhiger arbeitet er. Allerdings beeinflusst die Länge auch die Wendigkeit der Ski. Das heißt, entscheiden Sie sich für einen langen Ski, erhalten Sie mehr Laufruhe, können aber nicht so schnell reagieren, wie mit einem kurzen Modell. Möchten Sie also kurze und rasante Kurven fahren, entscheiden Sie sich für einen tendenziell kürzeren Ski. Legen Sie hingegen viel Wert auf hohen Komfort, ist ein längerer Ski die richtige Wahl. Außerdem gibt es unterschiedliche Längen je nach Skityp. Am besten probieren Sie vorher Modelle aus, welche Sie ausleihen können. Vor der Rückgabe wissen Sie, ob Sie lange oder kurze Skier bevorzugen.

 

Ein Blick auf die Skibreite

Nicht nur die Länge der Skier ist wichtig, sondern auch die Skibreite. Die Skibreite spielt vor allem bei der Wendigkeit eine maßgebliche Rolle. Fahren Sie häufig auf gut präparierten Pisten, lassen sich schmale Ski wesentlich besser drehen und sie können schneller auf Fahrbefehle reagieren. Fahren Sie hingegen abseits der bekannten Pisten, sollten Sie sich lieber für breite Angebote entscheiden, welche auf eine Mittelbreite ab 80 Millimeter setzen. Dadurch haben Sie mehr Auftrieb und versinken nicht im Schnee.

 

Die Taillierung beachten

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Taillierung der Skier. Wählen Sie jene nach Ihrem Einsatzzweck. Fahren Sie also eher auf Pisten oder im Gelände, mit hoher oder langsamer Geschwindigkeit, kurzschwung oder lange Radien? All das sind wichtige Fragen, welche Sie sich im Hinblick auf die Taillierung stellen müssen. Schnell bemerken Sie, dass es sich sicherlich um einer der komplexesten Themen handelt. Immerhin beeinflusst die Taillierung den Kurvenradius, sodass es möglich ist, dass Sie den Ski aufkanten könnten. Das bedeutet, Sie können auf der Kante fahren. Je stärker die Taillierung ist, desto kleiner fällt der natürliche Kurvenradius aus. Bedenken Sie aber, dass das nicht sofort bedeutet, dass Sie den Ski leichter drehen können. Ist zum Beispiel die Breite der Schaufel im Vergleich zur Mittelbreite relativ hoch, zieht die Schaufel vollkommen allein in die Kurve. Dafür wird der Ski aber immer seinen „Radius“ beibehalten. Das heißt, ein Ski mit breiter Schaufel bedeutet direkt mehr Kraftaufwand. Fällt die Taillierung hingegen schmal aus, reagiert der Ski beim Carving sehr viel schneller. Auch Kantenwechsel gelingen leichter. Breite Skier gelten als träge, dafür sind sie gut zum Carven geeignet.

 

Torsionssteifigkeit – Worauf dabei achten?

Der nächste Punkt ist die Torsionssteifigkeit. Die Torsionssteifigkeit ist wichtig, da Skier einem gewissen Druck standhalten müssen. Der höchste Druck herrscht, wenn Sie den Ski aufkanten. Nun verdreht er sich in sich selbst, entlang der Längsachse, was zu einer hohen Belastung führt. Je fester der Ski ist als desto torsionssteifer gilt er. Insofern kann er dem Druck besser standhalten, weil die Kante auf einem größeren Bereich aufliegt. Die Folge ist, dass die Skier schnell und direkt reagieren. Haben Sie sich für einen weichen Ski entscheiden, verdreht er sich eher und Sie erhalten kaum Griffigkeit im Eis. Dafür werden Fahrfehler aber eher verziehen. Das bedeutet, sind Sie ein guter Fahrer, lieben das Tempo und fahren auf harten Pisten, sollten Sie eine hohe Torsionssteifigkeit wählen. Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Aspekte zu beachten. Darunter Biegehärte, Druckverteilung, Dämpfung, Elastizität, Belag, Kante, Druck- und Zuggurt. Umso hilfreicher ist ein Ski Test.