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Was man unter der Echolot-Brille versteht
Hierbei handelt es sich um eine Brille, welche Sehbehinderten die Orientierung maßgeblich erleichtern soll. Sie ist das Werk einiger kalifornischen Forscher und ist wohl noch in der Entwicklung. Es ist allerdings zu erwarten, dass uns schon bald, entsprechende Brillen in mehreren Ausführungen begegnen werden. Wann das allerdings tatsächlich der Fall ist, kann pauschal nur schwer beantwortet werden. Fakt ist, dass Sehbehinderte Menschen dem Produkt wohl in freudiger Erwartung entgegenschauen.
Wie die Echolot-Brille funktioniert

Das Funktionssystem der Smart Glasses ist prinzipiell recht einfach zu erklären. Die Brille ist mit einer Minikamera ausgestattet, welche ihre Aufnahmen an einen integrierten Computer weiterleitet. Mittels einer speziell entwickelten Software, werden diese in akustische Ausgaben umgewandelt. Dadurch wird erhofft, dass das Gehirn des Nutzers, den Tönen bestimmte Muster zuordnet. Dadurch wäre eine verbesserte Orientierung möglich. Besonders das Ausfindig machen von Objekten, dürfte dadurch wesentlich erleichtert werden. Aber auch andere Dingen dürften theoretisch möglich sein. Dazu gehört unter anderem das Bestimmten der Helligkeit.
Was die Brille mit einem Echolot gemeinsam hat
Natürlich dreht es sich hierbei nicht wirklich um ein Echolot. Angesichts der verwendeten Technik, ist diese einem solchen aber recht nah. Es werden nämlich Signale ausgesendet, welche reflektiert werden. Anschließend werden diese analysiert und aufgezeigt. Der grundlegende Unterschied ist also, dass was die Analyse einem als Ergebnis bietet. Während bei Fischfindern bzw. Echoloten ein Bild auf dem Display sichtbar wird, so tut die Echolot-Brille bestimmte Töne aussenden. Aufgrund der Tatsache, dass solche wesentlich schwerer zu deuten sind, ist eine gewisse Übung wohl unausweichlich. Sehbehinderte Menschen werden also einen gewissen Eingewöhnungsspielraum benötigen, bevor sie die Brille in vollem Umfang nutzen können. Möglicherweise wäre hier eine Technologie, welche der der CHIRP Technologie ähnelt, sinnvoll. Dadurch wären theoretisch wesentlich präzisere Signale möglich, was sich sehr positiv auf den Handlungsspielraum von Blinden auswirken könnte. Was wir allerdings in Zukunft erwarten dürfen, liegt derzeit noch offen.