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Wie Sie eine Fischvergiftung erkennen
Eine Fischvergiftung ist nicht allzu schwer erkennbar. Meistens treten die ersten Symptome kurz nach dem Verzehr auf, weswegen sich die Ursache leicht erkennen lässt. Man sollte allerdings bedenken, dass Fischvergiftungen bei allerlei maritimen Speisen auftreten können. So sind beispielsweise auch Muschelvergiftungen möglich. Erste Symptome einer Fischvergiftung sind massive Magen-Darm-Beschwerden. Sollte diese nach dem Konsum von Fisch auftreten, so kann das ein klares Indiz sein. Es gibt allerdings noch einige weitere Symptome. Einige davon können sogar tödlichen Ausgang haben. Daher ist mit einer Fischvergiftung nicht zu spaßen.
Erste Hilfe Maßnahmen:
- Ins Krankenhaus fahren/Krankenwagen rufen
- Betroffenen beruhigen
- Klares Wasser verabreichen
- Wenn möglich Symptome lindern
- Keine Zeit verlieren
Wie Sie im Falle einer Fischvergiftung handeln
Bei Vergiftungen ist es generell empfehlenswert, dass man ein Krankenhaus aufsucht. Sollte eine Beatmung notwendig sein, so kann diese im Notfall durchgeführt werden. Dasselbe gilt für andere Maßnahmen. Im Krankenhaus wird meist eine Stuhl- und Urinprobe hinterlassen. Meist wird direkt versucht den Flüssigkeitsverlust im Körper auszugleichen. Wenngleich es für viele Fischvergiftungen kein Gegengift gibt, sollte dennoch auf jeden Fall ein Krankenhaus aufgesucht werden. Schließlich kann eine Fischvergiftung lebensgefährlich sein, weswegen sie niemals auf die leichte Schulter genommen werden kann. Im Krankenhaus können Notfallmaßnahmen durchgeführt und die Symptome gelindert werden. Außerdem kann man sich beraten lassen wie man entsprechende Vorfälle in Zukunft vermeidet.
Fischvergiftungen sind sehr erstzunehmende Vergiftungen und in der Regel wesentlich gefährlicher, als es bei klassischen Lebensmittelvergiftungen der Fall ist. Besondere Gefahr besteht beispielsweise beim Verzehr von Austern. Generell ist bei Muscheln Vorsicht gefragt. Während der Betroffene oder Sie selbst ins Krankenhaus gefahren wird, sollte Flüssigkeit zu sich genommen werden. Das liegt schlicht und einfach daran, dass man bei einer Fischvergiftung viel Flüssigkeit verliert. Diese sollte ausgeglichen werden, damit einer Dehydration vorgebeugt werden kann.