Hitzewelle in Deutschland – wie Sie sich und Ihre Kinder schützen können

Heißes Wetter

Deutschland wird derzeit von einer nahezu unerträglichen Hitzewelle übermannt. Die Sonne scheint mit voller Kraft und beschert uns extrem hohe Temperaturen. Nicht jeder kommt damit zurecht. Viele sind auf der Arbeit ausgelaugt und können sich einfach nicht mehr konzentrieren. Andere verlassen erst gar nicht das Haus oder melden sich krank, weil sie sich nicht der penetranten Hitze stellen wollen. Es ist kaum vorstellbar, dass solche Situationen in Deutschland entstehen könnten. Derzeit sind sie allerdings Realität. Daher ist das richtige Verhalten ausgesprochen wichtig, damit man keine bleibenden Schäden erleidet. Wir zeigen Ihnen wie Sie sich und Ihre Familie schützen können und die Ära der Hitze überstehen.

 

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Der asiatische Weg – nutzen Sie einen Sonnenschirm

In Asien ist der Gebrauch von Sonnenschirmen recht üblich. Besonders wenn Sie nach China reisen sollten, werden Sie zahlreiche junge Chinesinnen sehen, welche mit einem Sonnenschirm herumlaufen. In erster Linie tun diese das, damit Ihre Haut möglichst weiß bleibt. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass Sonnenschirme auch einen wunderbaren Schutz vor Hitze bieten. Man kann sich damit nämlich vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Stellt sich natürlich nur noch die Frage, wo man einen solchen Schirm überhaupt herbekommt. Leider ist der Gebrauch von Sonnenschirmen in Deutschland nicht üblich. Prinzipiell handelt es sich dabei allerdings um nichts weiter, als einen klassischen Regenschirm. Sie brauchen also nicht zwangsweise auf einen Schirm zurückgreifen, der als solcher klassifiziert wird.

Denn eine Vielzahl an Regenschirmen eignet sich auch wunderbar als Sonnenschirm. Sollten Sie mit einem Sonnenschirm rumlaufen, so werden Sie womöglich etwas komisch angeschaut. Schließlich ist ein solcher in Deutschland nicht üblich. Davon sollten Sie sich allerdings keineswegs entmutigen lassen. Schließlich geht es um Ihr wohl und das Ihrer Familie. Sollten Sie also einen Lebenspartner oder gar Kinder haben, motivieren Sie diese zum Gebrauch eines Sonnenschirms. Prinzipiell können Sie diese Botschaft bei Ihrer ganzen Familie, Ihren Freunden und sogar Bekannten verbreiten. Selbst Passanten, welche durch die Hitzewelle sichtlich in Bedrängnis sind, können Sie selbstverständlich zu einem Sonnenschirm raten. Sollten Sie einen Menschen sehen der sich in einer Notlage befindet und den Kampf gegen die Hitze zu verlieren scheint, sollten Sie diesem am besten direkt Ihren Sonnenschirm geben. Damit tun Sie eine sehr gute Tat und machen die Welt ein Stückchen besser.

Genug Wasser trinken – es ist überlebenswichtig!

Gerade in solchen Zeiten, wo man sich kaum gegen die Hitze wehren kann, sollten Sie um jeden Preis genug Wasser trinken. Ermutigen Sie Ihre Mitmenschen dazu, dass Sie das ebenfalls tun. Denn Wassermangel ist bei einer derart brütenden Hitze nicht nur sehr unangenehm, sondern auch sehr gefährlich. Dabei sollten Sie wesentlich mehr zu sich nehmen, als üblicherweise nötig ist. Wir neigen generell dazu nicht ausreichend klares Wasser zu trinken. Dabei ist eine Menge von etwa 1,5 Litern zwingend erforderlich. Theoretisch sind es sogar 2,5 Liter. Die restlichen 1,0 Liter nehmen wir allerdings in der Regel über Nahrung zu uns. Bei einer derartigen Hitze, sieht das Ganze allerdings noch ein wenig anders aus. Hier sollte generell mehr Wasser konsumiert werden. Ansonsten kann es zu einem Kreislaufkollaps oder Dehydrierung kommen. Beides ist sehr unangenehm und nicht gerade ungefährlich. Gerade Menschen, die regelmäßig Sport treiben, sind von der Hitzewelle besonders betroffen. Hier empfiehlt es sich sogar jede Stunde mindestens einen halben Wasser Liter zu sich zu nehmen. Zumindest in dem Zeitraum, wo man die sportliche Tätigkeit ausübt.

Beitrag von ServusTV über die aktuellen Entwicklungen

Das waren zwei grundlegende Tipps wie Sie sich gegen die derzeitige Bedrohung schützen können. In unserer derzeitigen Situation dürften Sie damit prinzipiell auf der sicheren Seite sein. Sollte sich die Situation allerdings verschlimmern, dann müssen Sie gegebenenfalls noch weitere Maßnahmen treffen. Wir werden Sie diesbezüglich allerdings auf jeden Fall auf dem Laufenden halten. Mit einem Sonnenschirm und ausreichend Wasser, können Sie sich aber guten Gewissens nach draußen bewegen. Es ist also nicht notwendig, dass Sie sich zu Hause einschließen und Ventilatoren oder eine Klimaanlage laufen lassen. Denn so erschreckend die Hitze derzeit sein mag, Sie können dennoch dagegen vorgehen und sich und Ihre Familie schützen. Wir hoffen, dass Sie diese Zeit gut überstehen und freuen uns Sie bald wieder begrüßen zu dürfen. Vielen Dank für das Lesen unseres Artikels und (hoffentlich) bis zum nächsten Mal.

Wir zeigen Ihnen wie Sie Papier selber machen – Tolle Bastelidee für Kinder!

Paper

Papier ist etwas Tolles. Wie sonst sollten wir all die schönen Dinge aufschreiben, die uns so im Laufe unseres Lebens durch den Kopf gehen. Wenngleich vielen der Nutzen von Papier durchaus bewusst ist, so wissen nur die wenigsten, dass man es auch einfach selber machen kann. Die Herstellung von Papier ist nämlich wirklich kein Hexenwerk. Angesichts des geringen Preises, stellt sich aber natürlich die Frage, ob es sich überhaupt lohnt Papier selber zu machen. Wenn es um das Finanzielle geht, muss ganz klar gesagt werden, dass sich die Papierherstellung aus eigener Hand nicht lohnt. Dafür ist es aber ein toller Bastelspaß für die ganze Familie. Gerade Kinder, können hier wirklich sehr viel lernen.

 

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Was für die Papierherstellung gebraucht wird – Methode 1:

  • Gräser und Blätter
  • Natriumhydroxid
  • Schere
  • Sieb
  • Presse

So machen Sie Papier selber – Schritt für Schritt (Methode 1):

  1. Gräser und Blätter mit der Schere zerschneiden
  2. Gräser und Blätter in Natriumhydroxid einweichen
  3. Gräser und Blätter durch ein Sieb streichen
  4. Gräser und Blätter zu einem Brei verarbeiten (von Hand)
  5. Brei in die Presse schütten
  6. Fertiges Papier begutachten und sich daran erfreuen

Papier selber machen – die klassische Art

Diese Methode der Papierherstellung gibt es schon lange. Bevor die industriellen Fertigungsmethoden für Papier aufkamen, war diese Art der Papierherstellung sehr geläufig. Neben Gräsern und Blättern, benötigt man hierfür nur Natriumhydroxid, einen Sieb und eine Presse. Als erstes werden die Gräser und Blätter zerkleinert. Anschließend weicht man diese in Natriumhydroxid ein. Nach der Durchführung dieses Schrittes, kann man das Ganze durch ein Sieb streichen. Nun muss man selbst Hand anlegen und alles zu einer breiigen Masse verarbeiten. Diese Masse wird nun in eine Presse geschüttet. Sollte alles nach Plan verlaufen sein, hat man ganz traditionell selber Papier gemacht. Schnell und effizient.

Was für die Papierherstellung gebraucht wird – Methode 2:

  • Gitter
  • Großer Eimer
  • Recyclebares Papier
  • Mixer
  • Stärke

So machen Sie Papier selber – Schritt für Schritt (Methode 2)

  1. Papier reinigen
  2. Papier zerkleinern
  3. Papier in Wasser einweichen
  4. Eingeweichtes Papier in den Mixer (mit etwas Wasser)
  5. Eimer mit Wasser füllen
  6. Gitter in den Eimer hineinlegen
  7. Fertigen Papierbrei in den Eimer geben
  8. Kräftig umherrühren
  9. Warten bis das Gitter bedeckt ist
  10. Zu große Papierfetzen entfernen
  11. Einige Löffel Stärke in den Eimer hinzugeben
  12. Das Gitter aus dem Eimer nehmen
  13. Gitter trocknen lassen
  14. Papier vorsichtig vom Gitter entfernen
  15. Fertiges Papier begutachten und darauf schreiben

Papier selber machen – So wird aus Altpapier wieder neues Papier

Man kann aus altem Papier einfach neues Papier machen. So kann man beispielsweise bereits beschriebene Blätter und Zeitungen nutzen, um darauf beschreibbares Papier herzustellen. Dabei sollte einem allerdings bewusst sein, dass das ursprüngliche Papier einen Einfluss auf Färbung und Konsistenz des neuen Papiers haben kann. Besonders von gewachstem oder laminiertem Papier, sollte man daher unbedingt die Finger lassen. Dieses ist gänzlich ungeeignet. Unabhängig davon was für Papier man nehmen möchte, sollte man dieses vor der Papierherstellung erst einmal reinigen. Dazu gehört beispielsweise, dass man Heftklammern oder Vergleichbares entfernt. Anschließend kann das Papier zerkleinert werden. Am einfachsten geht das, wenn man es einfach in kleine Schnipsel reißt. Die Schnipsel kommen, nachdem sie ein wenig eingeweicht wurden, daraufhin in einen Mixer. Dabei sollte man etwas Wasser hinzugeben (sparsam), sodass sich ein Papierbrei bildet.

Sobald der Papierbreit fertig ist, sollte man den ausgewählten Eimer mit Wasser füllen. Es ist dabei zwingend notwendig, dass der Eimer größer als das Gitter ist. Andernfalls kann diese Methode nicht durchgeführt werden. Sobald der Eimer mit Wasser gefüllt ist (etwa halbvoll), kann man das Gitter hineinlegen. Nun kommt der Papierbrei hinzu und alles wird kräftig umgerührt. Sobald das Gitter gänzlich mit Papier bedeckt ist, sollte man zu große Papierfetzen entfernen. Anschließend braucht man nur noch einige Löffel Stärke hinzugeben und eine Weile zu warten. Schon kann das Gitter aus dem Eimer entnommen werden. Da alles noch sehr feucht ist, sollte man dem Papier Zeit zum Trocknen geben. Sobald das Papier fertig getrocknet ist, kann man dieses vom Gitter entfernen. Dabei ist es wichtig, dass man sehr vorsichtig vorgeht. Ansonsten kann es zu irreversiblen Schäden kommen. Sollte alles nach Plan verlaufen sein, können Sie das Papier beschreiben.

Mit diesen beiden Methoden, können Sie Papier ganz einfach selber machen. Sie eignen sich auch wunderbar für Kinder und stärken Ihre kognitiven Fähigkeiten. Haben Sie eine unserer Methoden ausprobiert? Wenn ja, bereichern Sie uns doch mit Ihren Erfahrungen und Tipps. Hinterlassen Sie uns dafür einfach einen kleinen Kommentar. Wir sind gespannt!

Wie kann man Wasser sparen? 5 tolle Tipps für Pfennigfuchser!

20-Euro ertrinkt

Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf liegt in Deutschland etwas über 120 Liter. Damit schneiden wir im europäischen Vergleich zwar durchaus akzeptabel ab, dennoch bleibt der Wasserverbrauch weiterhin ein ernstzunehmendes Problem. Allein schon wegen der dadurch anfallenden Energiekosten. Diese lassen sich mit einigen Tricks jedoch senken. Wir zeigen Ihnen wie Sie Wasser sparen und in Zukunft nicht mehr von einer hohen Wasserrechnung erschlagen werden.

 

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Diese Tricks helfen beim Wasser sparen:

  • Duschen statt in die Badewanne
  • Spülmaschine statt Waschen von Hand
  • Waschmaschine immer voll beladen
  • Auf Rasensprenger verzichten
  • Energieeffiziente Geräte kaufen

Duschen kann Ihnen jeden Tag mehr als 100 Liter Wasser einsparen

Ein Bad ist sehr angenehm und dient der Entspannung. Allerdings verbraucht ein Vollbad auch eine Menge Wasser. Der Wasserverbrauch beim Baden liegt im Schnitt bei 150 Litern. Das ist ziemlich viel. Wer öfter auf die Badewanne verzichtet und stattdessen regelmäßig unter die Dusche geht, kann eine Menge Wasser ansparen. Eine Minute Duschen verbraucht nämlich nur circa 15 Liter Wasser. Das ist gerade einmal ein Zehntel. Wer also 5 Minuten lang duscht, verbraucht gerade einmal die Hälfte des Wassers. Dadurch werden monatlich mehr als 2000 Liter Wasser eingespart.

Eine Spülmaschine erspart einem nicht nur Arbeit, sondern spart auch Wasser

Gute Nachrichten für alle, die nicht gerne von Hand abspülen. Eine Spülmaschine spart Wasser. Dafür muss man im Grunde nichts weiter tun, als diese voll zu beladen und auf eine Vorwäsche zu verzichten. Eine gründliche Reinigung von Hand ist zeitaufwendiger und braucht letztendlich mehr Energie. Eine Ausnahme stellen hier Haushalte dar, in denen nur sehr wenig Geschirr gewaschen werden muss.

Waschmaschine immer voll beladen – selbst wenn es eng wird

Waschmaschinen verbrauchen eine Menge Wasser. Je nach Modell können das 50 bis 200 Liter pro Waschladung sein. Daher sollten Waschgänge natürlich so selten wie möglich durchgeführt werden. Hier empfiehlt sich effizientes Waschen. Die Waschmaschine sollte immer voll beladen werden. Selbst dann, wenn es sich etwas mühsam gestaltet. Wenn man mit seiner Familie oder in einer Wohngemeinschaft lebt, gilt es die Wäsche daher immer gemeinsam zu waschen. Das spart langfristig viel Wasser.

Rasensprenger – schön und verschwenderisch

Wer einen eigenen Garten besitzt, der möchte diesen natürlich gerne bewässern. Viele Menschen greifen hierfür auf einen Rasensprenger zurück. Dabei wird ganz außer Acht gelassen, dass dieser enorm viel Wasser verbraucht. Ein Wasserverbrauch von 1000 Litern pro Stunde ist keine Seltenheit. Sollte Ihnen nun der Mund offengeblieben sein, empfiehlt es sich auf günstigere Bewässerungsmethoden zurückzugreifen. In vielen Fällen reicht bereits eine Gießkanne oder ein Gartenschlauch aus, um hier mächtig viel Wasser einzusparen. Ist zwar natürlich etwas mehr Arbeit, dafür lohnt es sich aber.

Der Kauf von energieeffizienten Geräten kann unglaubliche Mengen an Wasser einsparen

Bevor man zum Kauf eines Geräts greift, dass mit Wasser arbeitet, sollte man sich unbedingt über dessen Energieverbrauch informieren. Ein gutes Beispiel dafür sind Waschmaschinen. Besonders energiesparende Modelle, weisen einen Wasserverbrauch von gerade einmal 35 Litern auf. Allerdings gibt es auch sehr viele Waschmaschinen, die zwischen 100 und 200 Litern verbrauchen. Auch bei Spülmaschinen und anderen Geräten gibt es starke Schwankungen. Es lohnt sich daher energieeffiziente Geräte zu kaufen. Vergleichs- und Testportale liefern oftmals die nötigen Informationen zum Wasserverbrauch, sodass man sich hier vor einem Kauf informieren kann/sollte.

Es ist gar nicht so schwierig Wasser zu sparen. Wenn Sie sich an unsere 5 Tipps zum Wasser sparen halten, werden Sie langfristig tolle Ergebnisse erzielen. Nicht nur, dass ihr Energieverbrauch abnehmen wird, sie handeln auch nachhaltig und moralisch richtig. Schließlich gibt es weiterhin sehr viele Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Unser Leitungswasser ist gut trinkbar und wird leider in zu hohem Maße verschwendet. Das sollte so nicht sein.

Wölfe in Deutschland – Mythos oder Gefahr?

Bissige WölfeIn Deutschland ist der Wolf wieder heimisch und seine Populationen nehmen zu. Das führt zu Diskussionen, ob der Wolf für den Menschen gefährlich ist. Ein komplexes Thema, das wir uns etwas näher anschauen wollen. In unserem Artikel erfahren Sie ob alles nur überzogene Schauergeschichten sind oder Wölfe tatsächlich eine Gefahr darstellen. Dabei werden wir neutral an das Thema herangehen und versuchen eine rationale Antwort zu finden. Sind wir sicher oder gibt es in Deutschland vielleicht schon bald ein Wolfsproblem?

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Darum ist der Wolf für den Menschen gefährlich

Es ist eine gute Sache, dass der Naturschutz sich für Wölfe eingesetzt hat. Dadurch konnten die Wolfspopulationen überhaupt wieder steigen. Dennoch sollten Menschen in Wolfsgebieten diese Entwicklung nicht außer Acht lassen. In Deutschland gibt es immer mehr Wölfe und somit auch größere Wolfsrudel. Dass solche, im Falle eines Angriffs eine reelle Gefahr darstellen würden, lässt sich schlichtweg nicht leugnen. Dennoch ist die Gefahr für Erwachsene gering. Einer der Gründe ist, dass Wolfsangriffe sehr selten sind.

Wie auch bei vielen anderen Raubtieren, sind Kinder besonders gefährdet. Diese könnten als leichte Beute angesehen und infolgedessen attackiert oder gar getötet werden. Daher Kinder keinesfalls in Wolfsgebieten unbeaufsichtigt lassen! In einer Gruppe mit Erwachsenen sollte es keine Probleme geben.

Wolfsattacken in Deutschland sind unwahrscheinlich. In den meisten Fällen werden Wölfe den Menschen beobachten oder sich zurückziehen. Neugierige Annäherungen oder gar Angriffe sind selten. Jedoch sollten Sie Wölfe nicht verharmlosen. Es handelt sich immer noch um wilde Tiere. Und auch die Schauergeschichten sind nicht gänzlich aus der Luft gegriffen, sondern beruhen teilweise auf historischer Erfahrung. Weltweit gibt es immer noch menschliche Todesopfer durch Wölfe. Das zeigt beispielsweise der Fall eines Joggers aus den USA. Durch die steigenden Populationen, können solche Szenarien auch in Deutschland nicht ausgeschlossen werden.

Die größte Gefahr besteht allerdings für Haus- und Nutztiere. Auch in Deutschland ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Tiere von Wölfen gerissen wurden. Es gibt immer mehr Bauern, die Unterstützung vom Staat oder einen Abschuss der Wölfe fordern. Auch eine Lockerung der Wolfsschutzgesetze kann nicht ausgeschlossen werden und steht in der Diskussion. Naturschützer stellen sich allerdings vehement dagegen. Ein schwieriges Thema ohne einfache Lösung. Ja, Wölfe sind für den Menschen potentiell gefährlich. Da sich ihre Wege aber ohnehin selten kreuzen, heißt das nicht, dass beide nicht miteinander leben können.

Wolf gefährlich oder ungefährlich?

Pro                                                                                                        

  • In den letzten Jahrzehnten gab es in Deutschland kaum Angriffe
  • Durch den Schutz konnten sich die Wölfe wieder in Deutschland ansiedeln
  • Deutschland hat die Tollwut ausgerottet
  • Statistische Chance Opfer einer Wolfsattacke zu werden sehr gering

 Contra

  • Es gab und gibt auch weiterhin weltweit Fälle von Wolfstoten
  • Steigende Populationen könnten zu mehr Todesfällen führen
  • Nutz- und Haustiere sind gefährdet
  • Angriff eines Rudels nur sehr schwer abzuwehren

Gefahr durch Tollwut

Wolf attackiert Wolf

Die ausgerottete Tollwut ist einer der Gründe, warum Wolfsattacken in Deutschland so selten sind. Die meisten registrierten Wolfstoten in Europa, wurden durch tollwütige Wölfe attackiert, da diese in einer der Krankheitsphasen ein höheres Aggressionspotential hatten. Bevor es die Impfung gab, bedeuteten Bisse von tollwütigen Tieren den sicheren Tod. Etwas, was bestimmt zum Image des Wolfes beigetragen hat. Da die Tollwut in Deutschland allerdings nur noch bei Fledermäusen vorkommt, muss derzeit nicht mit einer Tollwutgefahr gerechnet werden. Ob sich das mit den steigenden Wolfspopulationen ändert, bleibt abzuwarten.

In anderen Ländern der Welt hingegen ist Tollwut immer noch eine gefährliche Krankheit. Nach einem Biss ist eine Prophylaxe zwingend erforderlich. Andernfalls wird kein Arzt der Welt mehr etwas tun können. Tollwut ist beispielsweise in Thailand und Indien ein wichtiges Thema. Allerdings sind es hier weniger Wölfe, sondern vielmehr Straßenhunde, die mit ihren Bissen Angst und Schrecken verbreiten. Oder auch nicht, denn auch hier sind Angriffe eher selten. Doch auch die Gefahr von Straßenhunden sollte nie unterschätzt werden. Gerade, da tollwütige Tiere aggressiver und somit gleich doppelt gefährlich sind.

Sollten Wölfe in Deutschland weiterhin geschützt werden?

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Verhalten bei einem Wolfsangriff

So unwahrscheinlich eine solche Situation auch sein mag, man sollte nie unvorbereitet einem Wolf begegnen. Es ist wichtig sich in einer potentiellen Gefahrensituation richtig zu verhalten. Bei der Sichtung eines Wolfes sollte man sich erst einmal vorsichtig entfernen und den Wolf im Blickfeld behalten. Dem Tier den Rücken zuzuwenden könnte die Jagdinstinkte hervorbringen. Gerade dann, wenn es panisch geschehen sollte. Rennen ist ohnehin ein Tabu. Möglicherweise befinden sich sogar weitere Wölfe in der Nähe. Schließlich sind die Tiere häufig in Rudeln unterwegs.  

Sollte es trotzdem zu einem Angriff kommen, empfiehlt es sich Lärm zu machen und den Wolf oder die Wölfe dadurch zu verscheuchen. Aggressives und bestimmtes Verhalten ist hier erlaubt. Ängstliches oder panisches hingegen reduziert die Überlebenschancen. Falls auch das nicht hilft, sollte Waffengewalt zur Verteidigung genutzt werden. Stöcke, Steine und andere herumliegende Gegenstände können helfen. Beim Kämpfen mit mehreren Wölfen sollte der Rücken möglichst an einem Felsen oder etwas Vergleichbarem stehen. Dadurch können die Tiere nicht von hinten angreifen. Eine weitere Möglichkeit ist es auf einen Baum zu klettern. Jedoch dabei nicht außer Acht lassen, dass die Wölfe (falls sie hungrig sein sollten) möglicherweise auf einen warten.

Gefährliche Wolfsbegegnung? – so reagieren Sie richtig:

  1. Wolf im Blickfeld behalten
  2. Sich vorsichtig entfernen
  3. Nicht rennen (!)
  4. Falls von Wolf verfolgt Lärm machen und dem Wolf bestimmt gegenübertreten
  5. Bei Nicht-Angriff Wolfsgebiet meiden; Bei Angriff zu Punkt 6
  6. Auf einen Baum klettern und abwarten/Hilfe rufen oder weiter zu Punkt 7
  7. Versuchen sich mit dem Rücken zu einer Wand zu positionieren
  8. Schwere Äste, Steine oder andere Waffen nutzen
  9. Erfolgreich verteidigen und überleben

Dass eine Wolfsbegegnung über Punkt 5 hinausgeht, ist sehr selten. Falls doch, kann sie tödlich enden. Es wurden schon Menschen von Wölfen zerfleischt. Eine Verteufelung des Wolfes ist dennoch unsinnig. Wie sich das mit steigenden Populationen entwickelt, bleibt erst einmal abzuwarten

Der Wolf ist und bleibt ein gefährliches Raubtier. Das sollte einem immer bewusst sein. Fakt ist aber, dass Angriffe selten sind. Gerade in Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Wolfsangriffs zu werden verschwindend gering. Im Ausland (beispielsweise in Spanien) kann das Wolfsrisiko höher sein. Wer sich in Gruppen fortbewegt, sollte aber ohnehin nichts zu befürchten haben. Eine wesentlich größere Gefahr droht für Haus-, Nutztiere und unbeaufsichtigte Kinder. Was denken Sie über den Wolf in Deutschland? Sollte er weiter so stark geschützt oder lieber doch zum Abschuss freigegeben werden? Teilen Sie uns Ihre Meinung in der obigen Umfrage mit.

Getränke schnell kühlen: 3 Tipps für eine schnelle Kühlung

Eiswürfel getränk

Es gibt viele Situationen, in denen man schnell seine Getränke kühlen muss. Ein gutes Beispiel sind Freunde, die kurzfristig auf einen Besuch vorbeikommen wollen. Wir zeigen Ihnen einige gute Tipps, damit Sie auch auf die schnelle noch ein paar Getränke kaltstellen können.

 

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Eine Glasschüssel mit Wasser und Eis

Man braucht für diese Methode nur Eiswürfel, eine Glasschüssel, Salz und Wasser. Die Glasschüssel wird dabei mit Wasser befüllt und anschließend werden die Eiswürfel hinzugegeben. Am Ende kommen noch ein paar Löffel Salz hinzu. Wenn man schnell Getränke kühlen möchte, dann ist diese Methode eine der besten. Getränke können innerhalb weniger Minuten kaltgestellt werden. Es ist überraschend wie tief die Temperaturen dabei absinken. Diese Methode ist effizient und einfach.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Eine Glasschüssel besorgen
  2. Eiswürfel, Salz und Wasser bereitstellen
  3. Die Glasschüssel mit Wasser befüllen
  4. Eiswürfel in die Schüssel hinzugeben
  5. Das Salz in der Schüssel verteilen
  6. Gelegentlich umrühren
  7. Getränkeflaschen in die Glasschüssel legen
  8. In weniger als 5 Minuten kühlen

Naheliegende Gewässer – ideal im Herbst und Winter

Unter besonderen Umständen, kann man seine Getränke auch in naheliegenden Gewässern kaltstellen. Sollte man einen kleinen See um die Ecke haben und das Wetter ist gerade ohnehin etwas kälter, kann man so eine natürliche und schnelle Kühlung erzielen. Die Kühldauer hängt dabei stark davon ab, wie kalt das Gewässer ist. Bei der richtigen Temperatur, dürften die Getränke bereits nach 15 bis 20 Minuten schön kühl sein. Nicht ganz so schnell wie die Methode mit der Glasschüssel, allerdings trotzdem eine schnelle Möglichkeit zum Kühlen von Getränken.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Ein Gewässer in der Umgebung aufsuchen
  2. Flaschen am Ufer ins Wasser legen
  3. Nach 15 bis 20 Minuten Flaschen holen
  4. Kaltgestellte Getränke genießen

Mit nassen Papiertüchern umwickeln und ab in den Gefrierschrank

Ein netter Trick, wenn man schnell Getränke kühlen möchte und einen Gefrierschrank zur Verfügung hat. Im Prinzip muss nichts weiter gemacht werden, als die Getränke mit nassen Papiertüchern zu umwickeln. Anschließend packt man diese in den Gefrierschrank und wartet. Bei einem ordentlichen Gefrierschrank, dürften die Getränke nach 10 bis 20 Minuten kühl sein. Dadurch, dass den Papiertüchern die Feuchtigkeit entzogen wird, nimmt die Temperatur der Flaschen ab. Das führt zu einer Kühlung der Getränke.

Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Papiertücher unter dem Wasserhahn nass machen
  2. Getränkeflaschen mit Papiertüchern umwickeln
  3. Getränkeflaschen in die Tiefkühltruhe packen
  4. Im Schnitt nach 15 Minuten gekühlte Getränke entnehmen

Diese 3 Tipps erweisen sich alle als hilfreich, wenn man schnell Wasser kühlen möchte. Es ist allerdings unumstritten, dass die Variante mit der Glasschüssel am besten ist. Sollte man die nötigen Utensilien zur Verfügung haben, so ist diese Methode auf jeden Fall ein Muss. Die Getränke können unter 5 Minuten gekühlt werden. Keine andere Variante ist so schnell und zuverlässig. Am besten Sie probieren es einfach mal aus! Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in den Kommentaren. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Full Service Catering – verwöhnen Sie Ihre Gäste mit dem richtigen Partyservice

Gegrillte Lebensmittel
© Hetizia

Catering ist eine beliebte Form der Dienstleistung, die vor allem bei größeren Veranstaltungen in Anspruch genommen wird. Es geht dabei um das professionelle Bereitstellen von Speisen und Getränken. Dabei sind den kulinarischen Vorstellungen kaum Grenzen gesetzt. Gute Cateringservices bieten nämlich nicht nur nationale, sondern z. B. auch mediterrane, gegrillte und asiatische Speisen an. In unserem Artikel zeigen wir Ihnen einige grundlegende Informationen rund ums Catering und warum Sie auf einen entsprechenden Service nicht verzichten sollten.

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Catering in Deutschland

Statistiken zufolge gibt es in Deutschland mehr als 13000 Caterer und sonstige Erbringer von Verpflegungsdienstleistungen. Catering Services finden sich somit nicht nur in Großstädten wie Berlin, Frankfurt und Stuttgart, sondern nahezu im gesamten Land. Für Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden ist GOURMEX® Catering eine der besten Anlaufstellen. Der Dienstleister bietet sowohl nationale als auch internationale Spezialitäten an und bewirtet, sofern es gewünscht wird, auch direkt vor Ort. Gerade im Bereiuch Partyservice scheint Gourmex einer der führenden Caterer zu sein. Verwendet werden dabei ausschließlich frische Zutaten. Es handelt sich also um echtes Full Service Catering wie aus dem Bilderbuch. Von Fingerfood bis zu echten Gourmet-Buffets ist im Grunde alles möglich. Falls Sie Interesse haben sollten, finden Sie die Webseite des Caterers hier. Natürlich gibt es aber noch weitere Anlaufstellen, die durchaus interessant sein können. Vor allem dann, wenn die Veranstaltung in einer anderen Region stattfindet. Benutzen Sie dafür einfach die Google Suche und suchen Sie nach Catering Services in Ihrer näheren Umgebung. Sie werden erstaunt sein, wie viele Angebote es eigentlich gibt.

Diese Faktoren beeinflussen den Preis eines Caterings:

  • Gewählter Dienstleister
  • Art des Service → mit oder ohne Bewirtschaftung der Gäste?
  • Höhe des gewünschten Servicelevels
  • Art der Veranstaltung
  • Inszenierung des Events
  • Wahl der Speisen
  • Wahl der Getränke (v. a. Alkoholika)
  • Öffnungszeiten der Bar
  • Geschirr und Dekoration
  • Höhe des Trinkgelds

Preise für Catering – auf was für Kosten Sie sich einstellen sollten

© https://www.gourmex.de/ – Screenshot

Die Kosten für ein Catering zu berechnen ist gar nicht einmal so einfach. Der gewählte Service spielt dabei nicht einmal zwangsweise eine allzu große Rolle. Entscheidend sind meist andere Faktoren. So hängt der Preis pro Kopf letztendlich stark von den individuellen Wünschen ab. Ein Full Service Catering mit Bewirtung ist natürlich um einiges kostenintensiver, als wenn man lediglich eine Lieferung der Speisen anfordert. Auch spielt es eine wichtige Rolle, was für Speisen gewählt werden und wie das gesamte Event inszeniert werden soll. Möchte man ein High-Class-Event mit einer exquisiten und reichhaltigen Auswahl veranstalten, sollte man sich darauf einstellen, dass die Rechnung fürs Catering ziemlich hoch werden kann. Dasselbe gilt beispielsweise für Hochzeiten. Bei Gartenfesten hingegen kann durchaus gespart werden.

Doch nicht nur die Speisen, sondern auch die Getränke sollten unbedingt miteinbezogen werden. Gerade alkoholische Getränke stellen hier eine ernsthafte Kostenfalle dar. Hier gilt es also aufzupassen. Gespart werden kann unter anderem dadurch, dass die Bar erst zu einer gewissen Zeit geöffnet wird und nur bestimmte Alkoholika (z. B. Bier und Wein) angeboten werden. Sollte man zu alledem noch einen Service seitens des Cateringpartners wünschen, müssen zusätzliche Kosten einberechnet werden. Hier kommt es stark auf das gewünschte Servicelevel an. Die Kosten sind aber in der Regel deutlich geringer als die für die Verpflegung. Aufgrund der unterschiedlichen Faktoren kann also nur schwer gesagt werden, was ein Catering in etwa kostet. Als groben Richtwert kann man allerdings 25 bis 150 Euro pro Person festmachen, je nachdem was man seinen Gästen bieten möchte. Im Normalfall muss man den Catering-Service kontaktieren.

Warum die Wahl der richtigen Lokalität so wichtig ist

Der Veranstaltungsort ist ausschlaggebend für den Erfolg eines Events. Das steht außer Frage, weswegen sich viele Menschen ausgiebig mit diesem Thema beschäftigen und sich für die Wahl der Location nicht selten Monate lang Zeit nehmen. Einen lokalen Caterer finden Sie zum Beispiel unter caterwings. Traurigerweise wird dabei oftmals außer Acht gelassen, dass es sich auch um eine Lokalität mit Cateringfreiheit handelt. Sollte das nämlich nicht der Fall sein, kann man ausschließlich auf die Verpflegung zurückgreifen, die einem der jeweilige Veranstaltungsort bietet. Nicht selten geht das auf die Last der gebotenen Produkte, was natürlich nicht nur für den Veranstalter, sondern auch für die Gäste überaus ärgerlich ist. Daher sollte dieser kleine aber feine Aspekt nie außer Acht gelassen werden.

Partyservices gibt es in Deutschland so einige. Jedoch sollte man nicht einfach auf gut Glück zum erstbesten Angebot greifen. Nicht nur aufgrund des Preises, sondern auch wegen der gebotenen Qualität. Die anfallenden Kosten lassen sich ohnehin nur schwer einschätzen und hängen stark von den individuellen Wünschen ab. Wer also möchte, dass es seinen Gästen wirklich an nichts fehlt, sollte sich auf eine hohe Rechnung einstellen. Um allerdings die Vorzüge eines Full Service Caterings seiner Wahl genießen zu können, muss ein passender Ort für die Veranstaltung gewählt werden. Es ist also wichtig, dass man nach einer Lokalität mit Cateringfreiheit Ausschau hält. Zumindest dann, wenn dieser Aspekt einem am Herz liegt.

Was ist eigentlich sekundäres Ertrinken?

Person ertrinkt

Eigentlich dürfte so ziemlich jeder wissen, was es mit dem Ertrinken auf sich hat. Allerdings ist den wenigsten dabei bewusst, dass es mehrere Arten des Ertrinkens gibt. Dabei spricht man dabei öfters von Dingen wie dem trockenen und sekundären Ertrinken. Es liegt die weit verbreitete Annahme vor, dass es sich bei beiden Begriffen um dasselbe handelt. Das ist allerdings nicht der Fall. Denn es gibt durchaus einen Unterschied zwischen trockenem und sekundären Ertrinken. Was allerdings feststeht, ist, dass beides lebensgefährlich ist. Daher ist ein unverzügliches Handeln überlebenswichtig. Man sollte also keine Zeit verlieren. Nur so kann der Ertrinkende gerettet werden.

 

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Was man unter sekundärem Ertrinken versteht

Viele Menschen denken, dass wenn man einen Ertrinkenden rechtzeitig aus dem Wasser rettet, kein Grund zur Sorge mehr besteht. Diese Annahme ist allerdings falsch. Denn das Ertrinken muss nicht unmittelbar erfolgen. So kann es durchaus sein, dass der Betroffene quicklebendig erscheint und kurze Zeit später dennoch verstirbt. Diese Horrorvorstellung ist leider Realität und im Grunde das, was ein sekundäres Ertrinken ausmacht. Beim sekundären Ertrinken gelangt nämlich Wasser in die Lunge. Bis der Betroffene aber tatsächlich ertrinkt, kann es noch bis zu 24 Stunden dauern. Während dieses Zeitraums kann es zu Schwellungen und Entzündung kommen. Ganz zu schweigen von Lungenschäden. Das Endstadium äußert sich dann dadurch, dass ein lebensbedrohlicher Sauerstoffmangel eintritt. Der Ertrinkende erstickt.

Es kann allerdings durchaus sein, dass kaum Anzeichen gezeigt wurden. So könnte man durchaus annehmen, dass es sich nur um Nachwirkungen oder einen Schock handle. Daher ist es durchaus zu empfehlen, dass man Betroffene unverzüglich ins Krankenhaus bringt oder den Notruf wählt. Selbst dann, wenn es diesen gut zu gehen scheint. Häufige Symptome eines sekundären Ertrinkens sind beispielsweise verfärbte Lippen und Teilnahmslosigkeit. Aber auch Husten und ein hoher Puls, können auf ein sekundäres Ertrinken hinweisen. Man sollte sich hierauf allerdings nicht verlassen und keinesfalls abwarten. Denn desto mehr Zeit man verliert, desto schlechter stehen die Chancen für eine Rettung.

Wieso man sekundäres Ertrinken nicht mit trockenem Ertrinken gleichsetzen kann

Prinzipiell liegen beide Arten des Ertrinkens sehr nah beieinander. Dennoch gibt es einen entscheidenden Unterschied. Beim trockenen Ertrinken, gelangt das Wasser erst gar nicht in die Lunge. Wer allerdings denkt, dass das ein gutes Zeichen ist, der täuscht sich damit gewaltig. Denn ein trockenes Ertrinken geht mit einer verkrampften Kehlkopfmuskulatur einher. Gewissermaßen handelt es sich hierbei um einen Schutzmechanismus. Das führt dazu, dass die Atemwege blockiert werden. Was das zur Folge haben kann, können Sie sich bestimmt denken. Sollte sich die Verkrampfung also nicht lösen, kommt es zum Erstickungstod. Im Gegensatz zum sekundären Ertrinken, erfolgt hier meist direkt eine Atemnot.

Sehenswerter Beitrag von N24 zum Thema

Selbst wenn das Thema natürlich ein sehr ernstes ist, hoffen wir, dass Ihnen unser Artikel gefallen hat. Ein Ertrinken muss nämlich nicht augenblicklich eintreffen, sondern kann auch noch verspätet erfolgen. Das sollte man auf jeden Fall wissen. Schließlich ermöglicht das einem, dass man in einer Extremsituation richtig handelt. Es reicht also nicht immer, dass man den Ertrinkenden aus dem Wasser zieht. Man sollte diesen sehr genau danach beobachten oder im besten Fall direkt ärztliche Hilfe holen. Denn jeder Moment kann entscheidend sein. Man sollte also keine Zeit verlieren.

Wasserrutsche selber bauen – wir zeigen Ihnen wie das geht

Mädchen auf Wasserrutsche

Eine Wasserrutsche ist etwas wirklich Tolles. Sie bietet nämlich nicht nur Kindern eine Menge Spaß, sondern ist auch für Erwachsene ein hervorragender Zeitvertreib. Wasserrutschen sind eine der Gründe, weswegen Menschen gerne in Hallen- oder Freibäder gehen. Aber auch in zahlreichen Wasserparks, sind es die Wasserrutschen, die einen Großteil der Besucher anziehen. Dabei ist eine Wasserrutsche oftmals wesentlich näher, als man es vielleicht denken mag. Besonders dann, wenn man einen großen Garten zur Verfügung hat. Wieso sollte man eine denn nicht einfach selber bauen. Das ist nämlich gar nicht einmal so schwierig. Auch die dabei anfallenden Kosten, halten sich eigentlich durchaus in Grenzen. Doch schauen wir uns nun einmal an, wie man eine Wasserrutsche selber baut.

 

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Was Sie für Ihre eigene Wasserrutsche benötigen:

Das sind prinzipiell auch schon alle Dinge, welche Sie für Ihre eigene Wasserrutsche brauchen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass diese auch transportiert werden müssen. Ein Auto mit einem großen Kofferraum oder gar einem Anhänger, ist daher durchaus zu empfehlen. Sie werden allerdings mehrere Fahrten hinlegen müssen. Die Kosten für das gesamte Material belaufen sich dabei auf maximal 500 Euro. Das gilt allerdings für eine wirklich lange Rutsche, die auch einen entsprechenden Garten benötigt. In einem Kleingarten ist dieses kleine Bauprojekt also kaum umsetzbar. In einem größeren Schrebergarten, sieht das Ganze allerdings schon etwas anders aus.

Schritt für Schritt Anleitung – so bauen Sie Ihre Wasserrutsche selber:

  1. Materialien kaufen
  2. Materialien transportieren
  3. Hügel mit Sand aufschütten
  4. Bahn mit Teichfolie auslegen
  5. Bahn mit Klebeband verbinden
  6. Komplette Bahn mit Seife einschmieren
  7. Rasensprenger platzieren
  8. Planschbecken aufstellen
  9. Rutschen und Spaß haben

Als erstes müssen Sie einen Hügel aufschütten. Das ist aber vergleichsweise simpel und braucht in der Regel nicht allzu lange. Dieser ist wichtig, damit Ihre Wasserrutsche ein Gefälle hat. Sollte ein solches im Garten bereits vorhanden sein, ist das Aufschütten eines Hügels nicht zwingend notwendig. In diesem Fall können Sie auf den Sand verzichten und einiges an Geld sparen. Gehen wir jetzt aber einmal davon aus, dass Sie einen ansehnlichen Hügel aufgeschüttet haben. Das ist bereits der erste Schritt, wenn Sie eine Wasserrutsche selber bauen möchten. Nun legen Sie eine Bahn mit Teichfolie aus. Diese sollte dabei natürlich auf Ihrem Hügel starten, sodass Sie wunderbar hinunterrutschen können. Natürlich sollten Sie dabei auch achten, dass der Hügel so errichtet wurde, dass es ausreichend Schwung gibt. Sollten Sie die Bahn ausgelegt haben, muss diese nun mit reichlich Klebeband befestigt werden. Sorgen Sie dafür, dass diese auch tatsächlich festbleibt und sich nicht auf irgendeine Weise löst. Das kann nämlich den Rutschspaß sehr schnell verderben. Sollte dieser Schritt getan sein, verteilen Sie auf der gesamten Rutschbahn kräftig Seife. Es kann dabei auch nicht schaden, dass Sie sich selbst ein wenig damit einschmieren. Diese Sauerei machen wir, damit die ganze Rutschpartie etwas mehr Schwung bekommt. Nun holen wir uns die zahlreichen Rasensprenger, welche wir uns im Voraus gekauft haben. Diese werden nun entlang der Rutschbahn platziert, sodass diese jederzeit mit ausreichend Wasser versorgt ist. Nun kommt die Stunde des Planschbeckens. Dieses wird ans Ende der Rutschbahn gestellt, damit man in das Planschbecken hineinrutschen kann. Am besten füllen Sie das Planschbecken dabei mit ausreichend Wasser. Das macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern verringert auch eine mögliche Verletzungsgefahr. So einfach kann man eine Wasserrutsche selber bauen.

Das war es auch schon mit unserer Anleitung. Ganz ohne Umstände ist der Bau einer eigenen Wasserrutsche nicht. Allerdings ist dieser durchaus zu bewältigen. Besonders dann, wenn im Garten bereits ein Gefälle vorhanden ist. In diesem Fall spart man sich nämlich das Aufschütten eines Hügels. Mit ein oder zwei helfenden Händen, dürfte der Bau einer Wasserrutsche meist recht schnell vorangehen. Auch von den anfallenden Kosten sollte man sich nicht abschrecken lassen. Denn der Spaß der einem dadurch geboten wird, hat es auf jeden Fall in sich. Wenn man allerdings Geld sparen möchte, kann man statt Teichfolie theoretisch auch Müllsäcke verwenden. Diese mindern die Qualität der Wasserrutsche allerdings enorm, weswegen man von dieser Option absehen sollte. Fakt ist, dass Sie unserer Anleitung auf jeden Fall eine Chance geben sollten. Denn Sie können davon ausgehen, dass Ihnen eine große Menge Spaß bevorsteht. Machen Sie sich also nass und rutschen Sie eine Runde. Viel Spaß!

Wildschweine: Dieser Geruch enttarnt die Gefahr

Bache mit FrischlingenDeutschlands Wälder sind an sich nicht sehr gefährlich. Dennoch gibt es Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können. Die größte Gefahr droht durch Wildschweine. Die Tiere sind in Deutschland weit verbreitet. Ein Zusammentreffen mit einem wilden Schwein kann also nicht ausgeschlossen werden. Bachen und Keiler sind beide für den Menschen gefährlich. Jedoch ist die Situation der Konfrontation in der Regel eine andere. Wir zeigen Ihnen warum Wildschweine lebensgefährlich sein können und woran Sie die Tiere eventuell erkennen. Vielleicht verhindert das einen Zusammenstoß. Doch selbst wenn ein solcher auftreten sollte, wird das Wildschwein in der Regel vor dem Menschen fliehen. Es gibt jedoch Ausnahmen. Tödliche Zwischenfälle kommen vor. Betroffen sind dabei häufig Jäger. Doch auch Spaziergänger können Opfer einer Attacke werden.  Die Wildschweinbestände sind sehr hoch. Proportional dazu gesehen ist die Anzahl an Vorfällen nicht allzu groß.

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So gefährlich sind Keiler

Ausgewachsene männliche Wildschweine sind Einzelgänger und in der Regel nicht auf Konfrontation mit dem Menschen aus. Angriffe sind selten, was jedoch nicht heißt, dass die Gefahr eines Angriffes unterschätzt werden sollte. Keiler können einen Menschen töten. Sie versuchen einen umzuschmeißen und haben messerscharfe Zähne. Das Gebiss eines Keilers ist ständig geschärft, wodurch das Tier mühelos schwere Wunden zufügen kann. Dennoch ist es unwahrscheinlich den Tieren zu begegnen. Eine erhöhte Gefahr besteht lediglich nachts, da die Wildschweine hier nicht mit dem Menschen rechnen und unter Umständen eine unangenehme Situation entsteht. Außerdem gibt es noch einen Spezialfall, der zwar nicht häufig vorkommt, jedoch schnell tödlich enden kann: Verletzte Keiler! Sollten Sie einem angeschossenen oder durch einen Autounfall verletzen Keiler begegnen, ist es gut möglich, dass das Wildschwein sich sehr aggressiv verhält. Möglicherweise kommt es sogar zu einem Angriff. Ein solcher sollte unbedingt vermieden werden, da die Chancen ohne Waffen nicht gerade gut sind.

So gefährlich sind Bachen

Auch weibliche Wildschweine sollten nicht unterschätzt werden. Diese werden im Normalfall ebenso vor dem Menschen fliehen. Ein Spezialfall ist, wenn die Bache Frischlinge hat. In diesem Fall kann das Tier sehr aggressiv werden, da es versucht seine Nachkommen um jeden Preis zu beschützen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Bissattacken durch die Bache. Daher sollten Sie unbedingt versuchen das Gefühl zu vermitteln, dass Sie keine Bedrohung darstellen und sich ruhig vom Schauplatz entfernen. Frischlinge anfassen ist ein Tabu und kann tödlich enden. So süß die Wildschweinbabys auch sein mögen, Sie müssen der Versuchung einfach widerstehen. Auch hektische Bewegungen müssen vermieden werden. Diese könnten bedrohlich wirken oder das Tier provozieren. Kämpfe mit einer Bache sollten um jeden Preis vermieden werden. Ohne den Einsatz von Waffen stehen die Überlebenschancen schlecht.

Unterscheidung von Bachen und Keiler

Im Grunde ist es wirklich nicht schwierig männliche von weiblichen Wildschweinen zu unterscheiden. Keiler haben große, krumme Eckzähne und können zudem an dem Haarvorsatz des Penis erkannt werden. Eine Unterscheidung der beiden Tiere ist also einfach möglich und kann im Ernstfall über den Ausgang der Situation entscheiden. Sollten Sie dem Tier mit Frischlingen begegnen, können Sie fast sicher von einer Bache ausgehen. Allerdings befinden Sie sich dann in einer potentiell gefährlichen Situation. Beide Geschlechter sind gefährlich. Ein Zusammenstoß sollte also immer Ernstgenommen werden. Eine Gefahr besteht übrigens selbst dann, wenn Sie mit einem Hund unterwegs sind. Nur die wenigsten Hunde haben eine reelle Chance gegen ein ausgewachsenes Wildschwein.

Warnschild mit WildschweinEine weitere Theorie besagt, dass der Maggigeruch durch das feuchte Fell der Tiere hervorgerufen wird. Wir sind jedoch Anhänger der These des Lockmittels der Jäger, da sich diese einfach nachvollziehen und bis zu einem gewissen Grad belegen lässt.

Wie Sie Wildschweine durch einen bestimmten Geruch erkennen können

Natürlich ist es einfach das Beste, wenn ein Zusammentreffen im Vornherein vermieden wird. Der Geruchssinn kann dabei helfen. Eine Garantie, dass es nicht zu einem Vorfall kommt, können wir zwar nicht geben, jedoch ist die Gefahr eines solchen deutlich reduziert. Gebiete mit vielen Wildschweinen lassen sich oft durch einen bestimmten Geruch erkennen. Der Mythos geht dabei um, dass es sich dabei um einen Geruch nach Maggi handele. Wir können diesen Mythos bestätigen. Tatsächlich sind potentielle Wildschweingebiete an einem Maggigeruch erkennbar. Das liegt an dem beliebten Lockmittel Liebstöckel, welches stark nach Maggi riecht und gerne von Jägern verwendet wird, um Wildschweine zum Schießen anzulocken. Waldgebiete, die einen solchen Geruch aufweisen, sind somit potentiell gefährlich. Hier besteht eine erhöhte Wildschweingefahr. Achten Sie also auf einen Gestank nach Maggi, um bei Waldspaziergängen besser einschätzen zu können, ob Sie sich in einem Wildschweingebiet befinden. Bei nächtlichem Maggigeruch sollten Sie schleunigst umkehren.

Das Zusammentreffen mit einem Wildschwein kann tödlich enden. Daher sollte ein solches um jeden Preis vermieden werden. Unser Tipp ist es dabei: Achten Sie auf Maggigeruch im Wald. Der Geruch nach Maggi kann ein Indiz dafür sein, dass Sie sich nahe oder in einem Wildschweingebiet befinden. Es ist also besondere Vorsicht angesagt. Vergessen Sie nämlich nie, dass Wildschweine lebensgefährlich sein können. Wenn Sie bereits ein Zusammentreffen mit einem Wildschwein erlebt haben, sollten Sie uns darüber in den Kommentaren erzählen. Möglicherweise schreiben wir dann sogar einen Beitrag über Ihre Geschichte!

Bildnachweise:
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Wo nimmt die Feuerwehr überhaupt ihr Wasser her?

Wasserschläuche der Feuerwehr

Die Aufgaben der Feuerwehr sind sehr vielseitig. Deren Grundaufgabe besteht darin, in Notsituationen Hilfe zu leisten. Das betrifft mitunter auch die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten. Doch meistens wird die Feuerwehr vor allem mit einem Tätigkeitsfeld in Verbindung gebracht, nämlich dem Löschen von Bränden. Da es sich um die bekannteste und älteste Tätigkeit der Feuerwehr handelt, ist hierauf auch der Name des Berufes zurückzuführen. Die Feuerwehr ist aber nicht nur beruflich unterwegs, sondern wird auch von freiwilligen Helfern unterstützt. Das ist aber nicht das Thema unseres Beitrags. Wir möchten uns nämlich mit einer Frage auseinandersetzen, die sehr häufig im Zusammenhang mit Bränden gestellt wird. Denn, woher nimmt die Feuerwehr überhaupt das ganze Wasser?

 

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Die Löschfahrzeuge der Feuerwehr

Bei der Brandbekämpfung spielen Löschfahrzeuge die entscheidende Rolle. Die heutigen Fahrzeuge, welche unsere Feuerwehr benutzt, sind dabei sehr modern und weisen einen ausgesprochen großen Tank auf. Dieser fasst dabei durchschnittlich um die 600-5000 Liter. Löschfahrzeuge sind sehr wichtig. Auf diese Weise hat die Feuerwehr nämlich einen großen Wasservorrat parat, wenn es zu einem Brandfall kommen sollte. Allerdings wird das Wasser auch aus der Umgebung bezogen. Gerade bei verheerenden Großbränden, ist das natürlich sehr von Vorteil. Das hier entnommene Wasser, wird dabei auch in den Tank der Löschfahrzeuge befördert.

Die Wasserentnahme aus Gewässern

Um im Notfall an Wasser zu gelangen, kann die Feuerwehr Wasser aus Gewässern entnehmen, die sich in näherer Umgebung befinden. Dieses wird dabei mittels einer Pumpe zum Löschfahrzeug befördert. Die hierbei genutzten Gewässer, sind vor allem Bäche, Weiher und Seen, also sogenannte offene Gewässer. Auf diese Weise, können sehr große Mengen Wasser, bei Bedarf abgerufen werden. Natürlich muss sich in der Nähe des Brandgebiets ein Gewässer befinden, damit man hierauf auch tatsächlich zurückgreifen kann.

Die Wasserentnahme aus Hydranten

Aber auch Wasser aus dem öffentlichen Netz, kann von der Feuerwehr entnommen werden. Dieses bezieht diese dabei aus Hydranten. Dabei muss man zwischen zwei verschiedenen Hydrantentypen unterscheiden. Überflurhydranten befinden sich an der Oberfläche und sind sichtbar. Das liegt daran, dass die Wasserleitung aus der Erde herausragt. Hieraus Wasser zu entnehmen, ist in der Regel vergleichsweise simpel.

Anders sieht es hingegen bei den Unterflurhydranten aus, welche nicht sichtbar sind und sich unter der Oberfläche befinden. Damit diese dennoch gefunden werden können, ist eine Hinweistafel angebracht. Um hieraus Wasser zu entnehmen, ist ein spezielles Standrohr notwendig. Dieses wird aber in der Regel mittransportiert, sollte es zu einem Einsatz kommen.

Die Wasserentnahme aus Löschbrunnen

Hierbei handelt es sich um künstlich angelegte Brunnen, welche gewissermaßen das Grundwasser anzapfen. Diese werden dabei ausschließlich zur Brandbekämpfung genutzt. Das hier befindliche Wasser, kann unter anderem durch eine Tiefpumpe bezogen werden.

Die Wasserentnahme aus Zysternen

Während Zysternen in der Vergangenheit sehr häufig genutzt wurden, so sind sie heutzutage nur noch vereinzelt anzutreffen. Darum handelt es sich gewissermaßen um große Becken, welche speziell für den Fall angelegt wurden, dass ein Brand entfachen sollte. Dabei handelt es sich um meist sehr große und geschlossene Wasserbecken. Gegebenenfalls können hiervon erhebliche Mengen an Wasser bezogen werden.

Das war es auch schon mit unserem Beitrag. Wir denken, dass Sie nun auf jeden Fall wissen, woher die Feuerwehr eigentlich Ihr Wasser bezieht. Dieser stehen also einige gute Möglichkeiten zur Verfügung, sollte es zu einem Brandfall kommen. Während in Städten überwiegend auf Hydranten zurückgegriffen wird, so muss man in ländlichen Gebieten oftmals Alternativen finden. Hier kommen mitunter Gewässer oder Löschbrunnen zum Einsatz. Auch Zysternen bietet natürlich eine wunderbare Möglichkeit zur Wasserentnahme. Diese sind aber vergleichsweise selten, weshalb nur in einigen Fällen darauf zurückgegriffen werden kann. Damit ist es nun auch schon an der Zeit, Ihnen Lebewohl zu sagen. Allerdings nicht für immer, denn wir kommen ja schließlich wieder. Vielen Dank fürs Lesen und bis bald!