Wir räumen mit dem Mythos Fisch in der Schwangerschaft auf

Frau mit FIsch

Um die Schwangerschaft ranken sich viele Mythen. Besonders dann, wenn es darum geht, was die Schwangere essen darf. Dabei kursieren gelegentlich auch Ansichten, die behaupten, dass Fisch und Meeresfrüchte in der Schwangerschaft ein Tabu sind. Das ist allerdings falsch, was auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bezeugen kann. Diese empfiehlt sogar den Fischkonsum in der Schwangerschaft. Fisch sollte zweimal wöchentlich verzehrt werden. Darunter mindestens eine Portion fettreicher Fisch. Fisch und Meeresfrüchte im Grunde auch öfters gegessen werden. Vorausgesetzt, dass die Speisen gut gegart wurden.  Als Faustregel gilt: Die meisten Fisch- und Meeresfrüchte sind risikolos. Wir empfehlen unter anderem den Verzehr von Makrele und Wildlachs. Einige Tabus gibt es bezüglich von Fisch in der Schwangerschaft allerdings doch. Roher Fisch (darunter auch Sushi und Sashimi) sind nicht zu empfehlen. Wenn Sie nicht auf den Genuss verzichten möchten, empfehlen wir einen Arzt zu kontaktieren. Dieser wird aber höchstwahrscheinlich dasselbe sagen.

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Vorteile von Fisch in der Schwangerschaft:

  • Versorgung mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren
  • Einnahme von weiteren wichtigen Nährstoffen
  • Trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei
  • Enthaltenes Kollagen gut für die Haut
  • Hilft auch beim Abnehmen

Gefahren von Fisch in der Schwangerschaft:

  • Befall mit Listerien
  • Befall mit Bandwürmern und anderen Parasiten
  • Gefahr von Fischvergiftungen
  • Hoher Anteil an Schadstoffen (z. B. Quecksilber)
  • Magenverstimmungen durch verdorbene Speisen

Darum sollten Sie in der Schwangerschaft nicht auf Fisch verzichten

Der Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten versorgt Sie mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Diese gelten generell als sehr gesund. In der Schwangerschaft ist die Zufuhr entsprechender Fettsäuren sogar noch wichtiger als sonst. Daher ist regelmäßiger Fischkonsum ratsam. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Nährstoffen, die Sie durch den Verzehr von Fischprodukten zu sich nehmen.  Grundsätzlich ist Fisch für Schwangere gesund. Jedoch sollten einige Faktoren beachtet werden. Wie beim Sport und auch anderen Bereichen des Lebens, sind Schwangere auch bezüglich der Ernährung eingeschränkt. Es gibt Dinge, die beachtet werden müssen. Ein Verzicht auf Fisch und Meeresfrüchten ist jedoch nicht notwendig. Profitieren Sie also lieber von seinen gesundheitlichen Vorteilen und dem tollen Geschmack.

Gefahren des Fischkonsums während der Schwangerschaft

Eine Frau übergibt sich

Auch wenn wir Fisch essen in der Schwangerschaft empfehlen, müssen wir an gleicher Stelle doch sagen, dass ein solcher gewisse Gefahren mit sich bringen kann. Potentielle Risiken sind eine hohe Konzentration an Schadstoffen sowie Befall mit Listerien und Parasiten. Aus diesem Grund sollten nur bestimmte Arten von Fisch verzehrt werden. Und auch nur dann, wenn diese ausreichend gegart wurden. Tabus sind beispielsweise roher Fisch und große Raubfische. Während roher Frisch mit Listerien verseucht sein kann, was sowohl der Schwangeren als auch dem Kind schaden kann, sind bei großen Raubfischen hohe Quecksilbergehälter üblich. Auch diese stellen eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr dar. Generell gibt es viele Gefahren, die mit einem Fischkonsum einhergehen können. Darunter auch klassische Fischvergiftungen. Daher gilt es verstärkt auf die Qualität des Fisches zu achten. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für Austern, Muscheln und Co.

Fisch während der Schwangerschaft wird sogar von ärztlicher Sicht aus empfohlen. Das liegt daran, dass Fisch, Meeresfrüchte und Co. langkettige Fettsäuren und Nährstoffe enthalten. Fisch sollte daher zweimal wöchentlich verzehrt werden. Schließlich ist dieser gesund. Jedoch birgt Fischkonsum auch gewisse Risiken. Gefährlich sind beispielsweise Bandwürmer, da ein Bandwurmbefall der Nährstoffversorgung des Kindes sehr schaden kann. Das ist allerdings nur eines von vielen Beispielen. Auch Fisch- und Quecksilbervergiftungen sind potentielle Gefahren. Generell gibt es einiges, worauf geachtet werden sollte. Im Grunde spricht jedoch nichts gegen das gelegentliche Essen von Fischen und Meeresfrüchten. Sollten Sie bezüglich einer bestimmten Sache Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder hinterlassen Sie einen Kommentar.

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Holzmachen für den Winter – das wird benötigt und sollte beachtet werden

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In einem Baumstumpf feststeckende Axt

Mit Holz zu heizen ist gerade im Winter eine super Möglichkeit, um den Wohnraum warmzuhalten und ein gemütliches Ambiente zu schaffen. Natürlich ist es dafür aber erst einmal notwendig, das benötigte Holz aufzutreiben. Hierfür gibt es zwei Optionen. Zum einen kann das Brennholz einfach gekauft werden. Zum anderen kann man das Holz auch selber machen. Wir möchten näher auf die zweite Möglichkeit eingehen. Dabei wollen wir Ihnen nicht nur zeigen, was Sie zur Beschaffung des Holzes benötigen, sondern auch was es dabei unbedingt zu beachten gilt.

Holzbeschaffung im Winter: Diese Hilfsmittel können helfen

Wer Holz für den Winter machen möchte, benötigt hierfür erst einmal passende Geräte oder Werkzeuge. Im Grunde gilt es zu entscheiden, ob man lieber mit Axt und Beil oder einer Kettensäge Holz machen will. Das Brennholz muss dafür aber erst einmal gesammelt werden. Hier müssen allerdings bestimmte Vorschriften beachtet werden. Ansonsten kann es zu rechtlichen Problemen kommen. Erst dann kann man sich um die Weiterverarbeitung kümmern.  Wo diese vorgenommen wird bleibt einem selbst überlassen. Vorausgesetzt natürlich, dass man die Zerkleinerung auf dem eigenen Grundstück vornimmt.

Mit Axt oder Beil Holz machen

Hierbei handelt es sich um eine klassische und wirksame Methode, um Brennholz für den Winter zu beschaffen. Das Holz kann zuvor im Wald gesammelt und anschließend zerkleinert werden. Wichtig dabei ist lediglich, dass es sich um gute Äxte oder Beile handelt, da es ansonsten Schwierigkeiten bei der Zerkleinerung geben könnte. Das Werkzeug muss sich gut führen lassen sowie ausreichend robust und scharf sein. Bei neuen Äxten und Beilen sollte der Schärfegrad in der Regel kein Problem sein. Zur Not kann man das Werkzeug auch selbst schärfen. Die Vorgehensweise ist im Grunde nicht viel anders wie beim Schärfen von Messern. Auch hier reicht ein Wetzstahl und eine ebene Unterlage aus. Zudem ist es wichtig, dass man bei der Zerkleinerung gewisse Vorsichtsmaßnahmen trifft, um sich nicht zu verletzen. Brennholz, das anschließend mit Axt oder Beil zerkleinert werden soll, kann in den meisten Fällen von Hand gesammelt werden. Um es zu transportieren sollte man jedoch ein Auto mit Anhänger oder zumindest eine Schubkarre (bei geringen Entfernungen) mitnehmen.

Mit einer Kettensäge Holz machen

Eine Kettensäge macht dann Sinn, wenn man kein Kleinholz sammeln, sondern bereits gefällte Bäume zerkleinern, abtransportieren und anschließend zu Brennholz verarbeiten möchte. Besonders empfehlenswert ist hierfür das Nutzen einer Benzin-Kettensäge, da man mit einer solchen nicht auf eine Stromquelle angewiesen ist. Zwar ist auch eine Elektro-Kettensäge prinzipiell möglich, jedoch wird dann ein transportables Stromaggregat benötigt. Ansonsten ist zumindest das Arbeiten im Wald nicht möglich. Zur Weiterverarbeitung auf dem eigenen Grundstück sind Kettensägen nicht die beste Wahl. Mit einer Axt oder einem Beil ist bei der Weiterverarbeitung von Kleinholz eine präzisere Arbeitsweise möglich.

Brennholz im Winter? Diese Vorschriften müssen Sie beachten

Viele Menschen freuen sich so sehr ihren Kamin mit Brennholz anzuheizen, dass sie dabei einfach die Vorschriften vergessen, die es bei der Holzbeschaffung zu beachten gilt. Das Sammeln von Holz im Wald ist nämlich nicht ohne Weiteres möglich. Erst gilt es sich über die Vorschriften im jeweiligen Wald zu informieren. Diese werden durch das zuständige Forstamt geregelt. Beispielsweise ist es in den meisten Fällen nicht möglich selbst Bäume zu fällen, um diese als Brennholz zu nutzen. Hier winken bei Verstößen drakonische Strafen. Das Sammeln von Kleinholz hingegen ist in der Regel kein Problem. Doch auch hier kann es Einschränkungen geben. So ist es beispielsweise denkbar, dass das Sammeln nur während bestimmter Zeiträume erlaubt ist. Bereits gefällte Bäumen können übrigens oft käuflich erworben, vor Ort zerteilt und abtransportiert werden. Das kostet zwar etwas Geld, kann sich aber unter Umständen dennoch lohnen.

Es gibt kaum ein besseres Material zum Heizen als Holz. Daher lohnt sich gerade im Winter das Holzmachen. Schließlich handelt es sich um eine nachträgliche und umweltverträgliche Heizlösung. Wer das Holz selbst sammelt, abtransportiert und weiterverarbeitet, spart zudem eine Menge Geld. Mit einer Axt, einem Beil oder einer Kettensäge ist das gut möglich. Allerdings ist es ein Muss sich über die Vorschriften des jeweiligen Forstamtes zu informieren. Andernfalls drohen empfindliche Strafen. Das unbefugte Fällen von Bäumen kann beispielsweise mit Strafen von mehreren zehntausend Euro geahndet werden. Ein Missachten sollte daher um jeden Preis vermieden werden. An sich ist die Brennholzbeschaffung in heimischen Wäldern aber kein Problem. Man muss sich nur an die Regeln halten.

Wie Sie sich bei einem Wasserschaden korrekt verhalten

Sessel im Wasser

Wasserschäden sind Vorfälle, die man am liebsten vermeiden möchte. Leider ist das nicht immer möglich. Bereits ein geplatztes Rohr oder ein undichter Ablauf, können zu einem Wasserschaden führen. Anstatt in Panik zu verfallen und durch die Gegend zu rennen, sollte man in so einer Situation ruhig und überlegt handeln. Wie Sie bei einem Wasserschaden richtig vorgehen, möchten wir Ihnen gerne zeigen. In vielen Fällen ist das Ganze nämlich gar nicht mal so schlimm, wie man es vielleicht annehmen mag. Wasserschäden sind eine ganz geläufige Sache. Täglich ereignen sich etwa 3000 Wasserschäden allein in Deutschland. Es handelt sich hierbei also keineswegs um etwas, wo man gleich den Kopf in den Sand stecken sollte.

 

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Was Sie bei einem Wasserschaden tun müssen – Schritt für Schritt Anleitung:

  1. Wasserzufuhr abdrehen
  2. Stromzufuhr unterbrechen
  3. Besitz in Sicherheit bringen
  4. Wassermenge beseitigen
  5. Wasserschaden dokumentieren
  6. Mit Versicherungen in Verbindung setzen
  7. Gegebenenfalls Mietminderung fordern

So reagieren Sie richtig bei Wasserschäden

Sollte es zu einem Wasserschaden kommen und Sie bemerken diesen rechtzeitig, sollten Sie schnellstmöglich handeln. Als erstes müssen Sie dafür die Wasserzufuhr unterbrechen. Dazu schließen Sie die jeweiligen Absperrhähne. Sollte das keine Wirkung zeigen, so müssen Sie den Hauptwasserhahn zudrehen. Beim Zudrehen von Hähnen sollten Sie natürlich aufpassen, dass Sie nicht in die falsche Richtung andrehen. Ansonsten kann das Ganze schnell nach hinten losgehen. Sollte die Wasserzufuhr unterbrochen sein, ist nun die Stromzufuhr an der Reihe. Diese ist nicht weniger wichtig, da es ansonsten zu gefährlichen Schäden kommen kann. Nicht nur Sach-, sondern auch Personenschäden sind dabei möglich. Selbst ein Brand ist nicht auszuschließen. Wenn Sie auf Nummer sichergehen möchten, schalten Sie einfach den gesamten Sicherungskasten ab.

Nun haben Sie zumindest schon mal dafür gesorgt, dass der Schaden sich nicht weiter ausbreitet und die Situation eskaliert. Nun sollten Sie Ihren Besitz schnellstmöglich in Sicherheit bringen. Alles was von dem Wasserschaden betroffen ist oder Gefahr läuft es zu werden, sollte aus dem Schadensbereich entfernt werden. Bringen Sie es also in einen trockenen Raum oder einfach nach draußen. Wenn Sie sich für einen Raum entscheiden, legen Sie diesen am besten mit Handtüchern aus. Zumindest bei feuchten oder nassen Besitztümern, ist das zweifelsohne zu empfehlen. Sollte alles in Sicherheit gebracht sein, können Sie sich langsam daran machen das Wasser zu entfernen. Das ist zwar ein wenig umständlich, lässt sich allerdings nicht vermeiden. Sollten Sie einen Nasssauger zur Verfügung haben, so können Sie diesen hier wunderbar einsetzen. Alternativ können Sie aber auch auf trockene Tücher zurückgreifen. Sollte es sich wirklich um eine Extremsituation handeln, können Sie auch die Feuerwehr und einen Fachdienst benachrichtigen.

Damit Sie bei Ihrer Versicherungen gute Chancen haben, dass Ihnen der Schaden ersetzt wird, sollten Sie diesen auch möglichst dokumentieren. Dazu gehört nicht nur die Schadensstelle an sich, sondern natürlich auch die betroffenen Besitztümer. Prinzipiell können Sie die Dokumentation auch durchführen, bevor Sie Ihren Besitz in Sicherheit bringen und das Wasser beseitigen. Allerdings sollten Sie unbedingt vorher die Wasser- und Stromzufuhr unterbrechen. Diese beiden Dinge müssen um jeden Preis als erstes durchgeführt werden. Neben Ihren Versicherungen, sollten Sie sich auch mit Ihrem Vermieter in Verbindung setzen. Vorausgesetzt natürlich, dass es sich um eine Mietwohnung oder ein Miethaus handelt. In manchen Fällen, wo es zu einem Wasserschaden gekommen ist, haben Sie oftmals die Chance auf eine Mietminderung. Diese sollten Sie auch auf jeden Fall nutzen.

Videobeitrag des WDR zur Thematik

Wir hoffen, dass wir Sie ein wenig beraten konnten und Sie von nun an wissen, wie Sie sich am besten im Falle eines Wasserschadens verhalten. Besonders wichtig ist dabei immer, dass Sie Ruhe bewahren. Halten Sie sich einfach an unsere Anleitung und im Grunde sollte alles gut ausgehen. Bei weiteren Fragen oder Unsicherheit, stehen wir Ihnen natürlich zur Verfügung. Wir hoffen, dass Sie von solchen Vorfällen verschont bleiben. Sollte es dennoch zu einem Wasserschaden kommen, wissen Sie ja wie Sie sich zu verhalten haben. Vielen Dank fürs Lesen unseres Artikels und bis zum nächsten Mal!

Musik und Gesundheit: Wie Musik Ihr zukünftiges Eheleben mitbestimmen kann

Musik nimmt in unserer Gesellschaft einen enorm wichtigen Stellenwert ein. Das steht zweifelsohne außer Frage. Denn abgesehen davon, dass Musik ein schöner Genuss ist, bringt sie sogar gesundheitliche Vorteile. Selbst der Heilungsprozess von bestimmten Krankheiten kann durch Musik unterstützt werden. Diese regt die Neuroplastizität des Gehirns an, was beispielsweise bei den Folgen eines Schlaganfalls helfen kann. Ganz zu schweigen von ausgeschütteten Glücksgefühlen. Generell handelt es sich bei Musik um eines der Wundermittel schlechthin. Es ist also wenig verwunderlich, dass diese sogar tatsächlich Einfluss auf ein gesundes Eheleben haben kann. Wenn Sie erfahren möchten warum Musik Ihre Ehe festigen kann, dann sollten Sie unseren hiesigen Artikel auf gar keinen Fall verpassen. 

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Musik als Säule einer glücklichen Ehe 

Leider sind sehr viele Ehen zum Scheitern verurteilt, was sich sehr gut an den wahrlich erschreckenden Scheidungszahlen erkennen lässt. Das kann vielseitige Gründe haben, welche wir hier gar nicht länger aufführen möchten. Doch es gibt Möglichkeiten dem entgegenzuwirken. Schon allein ein guter Hochzeits-DJ kann einen langfristigen Einfluss haben, den Hochzeitstag unvergesslich zu machen und damit den Grundstein für eine glückliche Ehe legen. Allerdings nur dann, wenn während der Ehe auch weiterhin gemeinsam Musik gehört wird. Musik sensibilisiert nämlich die Sinne. Das kann unter anderem dazu beitragen, dass man sich eher ausspricht. Schließlich haben viele Eheleute Probleme, weil sich diese über die Jahre anstauen und schlicht und einfach nie angesprochen werden.  

Des Weiteren werden auch Emotionen angesprochen. Warum das für eine gesunde Ehe ausgesprochen wichtig ist, dürfte dabei mehr als selbsterklärend sein. Schließlich halt Gefühlslosigkeit und Kälte in einer glücklichen Partnerschaft wirklich nichts zu suchen. Doch das ist noch keineswegs alles, was Musik besser als jede Partnerberatung macht. Abgesehen von dem gesundheitlichen Aspekt, der zum generellen Wohlbefinden beiträgt, sollte auch nicht Außer Acht gelassen werden, dass Musik Freude und Spaß bereitet. Es ist etwas, was man miteinander teilt und sich als echtes Erlebnis herausstellen kann. Es ist ausgesprochen wichtig, dass Ehepartner gemeinsam Spaß haben. Sollte das nicht oder nicht mehr der Fall sein, so ist die Ehe praktisch bereits tot. Paare die unter Eheproblemen leiden, sollten also am besten einfach damit anfangen gemeinsam Musik zu hören. 

Welche Rolle spielt eigentlich der Musikgeschmack? 

Viele Paare denken, dass bereits ein unterschiedlicher Musikgeschmack kontraproduktiv ist und einer Ehe schaden könnte. Das ist so allerdings keineswegs richtig. Eine Ehe basiert nämlich auf gegenseitigen Kompromissen. Infolgedessen ist es auch wichtig, dass Dinge wie beispielsweise ein konträrer Musikgeschmack akzeptiert werden. Doch das ist noch gar nicht der springende Punkt. Dadurch, dass man gemeinsam Musik hört, öffnet man sich auch der Musik seines Partners und wird womöglich früher oder später an dieser Gefallen finden. In der Regel wird das zwar nicht auf jedes einzelne Lied zutreffen, einige gemeinsame Songs werden sich jedoch definitiv durchsetzen. Und zwar von den Musikgeschmäcken beider Partner. Dafür ist natürlich eine gewisse Kompromissbereitschaft vonnöten, welche aber wie gesagt ohnehin essentiell für eine glückliche Ehe ist. Die positiven Effekte von Musik sind übrigens komplett von der Musikrichtung unabhängig. Das ist keineswegs irgendeine Spekulation, sondern sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Musik ist nämlich allgemein Medizin für Körper und Geist und damit einer der Türöffner für eine lange und glückliche Ehe 

Es ist also klar ersichtlich, dass Musik eine nahezu magische Wirkung auf das Eheleben zweier Partner haben kann. Nicht nur das gesundheitliche Wohlbefinden wird gefördert, sondern es werden auch Emotionen und Sinne angeregt, was erheblich zu einer glücklichen Ehe beiträgt. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass gemeinsames Musikhören Freude bereitet und Spaß in einer glücklichen Ehe unglaublich wichtig ist. Der jeweilige Musikgeschmack der Partner oder generell die gehörten Musikrichtungen spielen dabei keine wesentliche Rolle. Es geht nämlich um die Musik an sich, da deren Effekt universell ist. Schon zahlreiche Ehen wurden dadurch gerettet, dass etwas Musik ins Spiel kam. Möglicherweise auch Ihre Alternative zur klassischen Partnerberatung? 

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Wie Sie hochwertige Schutzmasken erkennen

Erhältlich sind FFP2-Masken heute in vielen Geschäften. Aber wie können Sie erkennen, ob sie echt sind und zuverlässigen Schutz bieten? Wir klären auf.

Leider werden aufgrund der hohen Nachfrage während der Corona-Pandemie immer noch nicht zertifizierte Schutzausrüstungen wie FFP2-Masken verkauft. Beim Kauf solcher Produkte wiegt man sich als Verbraucher in einer falschen Sicherheit. Dabei setzt man im schlimmsten Fall die eigene Gesundheit und die anderer Menschen aufs Spiel. Erst recht sollte man sich die Masken vor dem Kauf genau ansehen.
Wie Sie echte FFP2-Masken erkennen

Für die Erkennungsmerkmale einer geprüften FFP2-Maske aus der Europäischen Union hat die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) eine praktische Anleitung erstellt:

  • Der Hersteller: Auf der Maske sollten die Herkunftsdaten wie Hersteller und Produktname vorhanden sein.
  • Prüfnorm: Es sollte die entsprechende Norm des Herkunftslandes aufgedruckt sein: EN 149:2001+A1:2009.
  • Die Schutzklasse: Ist dies eine FFP2 oder FFP3 Maske? Entspricht diese Ihrem Anwendungsfall?
  • Prüfkennzeichen: Bei geprüften Masken aus der EU sollte das CE-Zeichen gefolgt von einer vierstelligen Prüfnummer der jeweiligen Zertifizierungsstelle angebracht sein. Die Gültigkeit dieser Nummer können Sie auf der Seite der Europäischen Kommission überprüfen. Dort sind die zu den Nummern gehörenden Prüfstellen aufgelistet.
  • Haltbarkeitsdauer: Beachten Sie auch das Haltbarkeitsdatum der Maske.

Zudem weist die Verbraucherzentrale darauf hin, dass Sie mit jeder FFP2-Maske eine Gebrauchsanweisung erhalten sollten. Wenn diese nicht mitgeliefert wird, könnte dies ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass die Maske nicht den Sicherheitsstandards entspricht. Sind Sie sich dennoch unsicher, ob es sich um eine geprüfte FFP2-Maske handelt, so können Sie die Konformitätserklärung des Herstellers beim Verband der Elektrotechnik hochladen und überprüfen lassen. Einen Mundschutzmasken Test finden Sie hier.

Unser Tipp: Eine aktuelle Liste mit gefährlichen und nicht konformen Schutzmasken von europäischen Behörden finden Sie auf der Website der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA). Detaillierte Hinweise zum Erkennen konformer Schutzmasken finden Sie auch in diesem Handbuch. Hier erfahren Sie den Unterschied zwischen FFP1, 2 und 3. Ein vertrauenswürdiger Anbieter ist der Online-Shop mundschutzshop.de. Dort finden Sie unter anderem Masken von Spro Medical. Der Hersteller verweist auf seiner offiziellen Website ebenfalls auf den Shop.

Die Bundesregierung hat aufgrund der hohen Nachfrage nach Schutzausrüstung während der Corona-Pandemie den Verkauf von filtrierenden Halbmasken aus den folgenden Ländern zugelassen: USA, Canada, Japan und auch Australien. Dort gelten vergleichbare Sicherheits- und Qualitätsanforderungen wie in der EU.

Schützen Sie Ihren Hund: Wenn Wasser zur tödlichen Gefahr wird!

Hund mit Stock im Maul

Eigentlich ist es ja durchaus etwas sehr Schönes, wenn man mit seinem Hund draußen spaziert und dieser sich nach Lust und Laune austoben kann. Gerade an heißen Sommertagen, kommt einem dabei ein Gewässer sehr gelegen. Schließlich erfreut man sich nicht nur selbst daran, sondern auch der Vierbeiner hat mächtig Spaß. Dabei spielt es im Grund keine größere Rolle, ob es sich um einen See, einen Fluss oder gar nur einen Bach handelt. Allerdings sollte man dabei nie aus den Augen verlieren, dass Wasser sogar tödliche Folgen für Hunde haben kann. Das mag jetzt ein wenig kurios klingen. Schließlich lieben Hunde Wasser und scheinen diesem ja in keiner Weise abgeneigt zu sein. Wenngleich das stimmt, so ändert es nichts an der Tatsache, dass Gewässer erhebliche Folgen haben kann. Wieso das so ist, möchten wir Ihnen an dieser Stelle gerne zeigen.

 

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Infektion durch Cyanobakterien – ein wachsendes Problem des Klimawandels

Die Erderwärmung hat zahlreiche folgenreiche Auswirkungen. Das Problem ist bereits präsent und wird dennoch weiterhin zu lasch gehandhabt. Auch unsere Haustiere sind von diesem Problem betroffen. Doch was hat das Ganze mit Gewässern zu tun? Ganz einfach. Die Erderwärmung hängt unter anderem mit dem Anstieg von Cyanobakterien zusammen. Rücksichtslose Menschen, die ihren Müll in unseren Gewässern entsorgen, tragen sogar noch weiter zur Verschlimmerung dieses Problems bei. Besagte Bakterien treten daher vermehrt in Gewässern auf und stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Sollte der Hund aus entsprechend belastetem Wasser trinken, so führt das nicht selten zu einer gefährlichen Vergiftung. Mögliche Symptome sind beispielsweise Atemnot, Erbrechen, Muskelstarre, Speichelfluss und Orientierungslosigkeit. Das sind aber nur ein Bruchteil. Selbst der Tod kann infolge einer Vergiftung nicht ausgeschlossen werden. Sollte also der Verdacht bestehen, so ist umgehend ein Tierarzt aufzusuchen. Im besten Fall handelt man allerdings vorbeugend, sodass es erst gar nicht zu so einer Situation kommt.

Schützen Sie Ihren Hund vor einem möglichen Kreislaufkollaps

Gerade Hunde mit Herzproblemen oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen, laufen besonders Gefahr einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden. Im Wasser kann das Verlieren des Bewusstseins zum Ertrinken führen. Besonders dann, wenn Herrchen nicht rechtzeitig zu Hilfe eilen kann. Aber auch gesunde Hunde können durchaus einen Kreislaufkollaps erleiden. Besonders dann, wenn es sehr heiß ist und diese in das kalte Wasser springen. Daher sollte man diese lieber langsam an die Temperatur gewöhnen, um einem entsprechenden Risiko vorbeugen zu können. Sie sollten ebenfalls nicht vergessen, dass häufiges Schwimmen bei Hunden zu einer Ohrenentzündung führen kann. Wenn Ihr Hund also oft im Wasser ist und gerne schwimmt, sollten Sie gegebenenfalls regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt in Erwägung ziehen.

Vorsicht vor Salzwasser, starken Strömungen und Strudeln

Salzwasser stellt an sich kein größeres Problem dar. Der Hund darf also ruhig mal den ein oder anderen Schluck nehmen. Allerdings ist hierbei wichtig, dass sich das Ganze in Maßen hält. Zu viel Salzwasser kann nämlich zur Dehydrierung des Hundes führen. Daher ist es gegebenenfalls zu empfehlen, dass man frisches Ersatzwasser parat hat, um einer möglichen Dehydrierung vorzubeugen. Aber auch die Gefahr von Strömungen sollte niemals unterschätzt werden. Auch wenn Hunde gute Schwimmer sind, so gibt es auch sehr viele erfahrene menschliche Schwimmer, welche starken Strömungen zum Opfer gefallen sind. Das Risiko von einer zu starken Strömung mitgezogen zu werden, ist also präsent und sollte keineswegs unterschätzt werden. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass Strömungen nicht nur im Meer auftreten. Auch andere Gewässer können durchaus gefährlich sein. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind Strudel. Sollte Ihr Hund in einen solchen geraten, kann das tödliche Folgen haben. Lassen Sie Ihren Hund also möglichst nur in sicheren Gewässerabschnitten schwimmen. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, befragen Sie einen Ortskundigen oder wenn möglich einen Aufseher.

Wasser bietet Hunden eine enorme Spaßquelle. Dennoch sollte man die Gefahren, welches es birgt, niemals unterschätzen. Wenn Sie sich an unseren Ratschlägen orientieren, sollten Sie bereits einige mögliche Risiken weitgehend reduziert haben. Die hier aufgelisteten Gefahren, sind übrigens auch für Menschen relevant. Generell gilt es daher, dass man sich an bestimmte Dinge hält und Gefahren weitgehend vermeidet. An dieser Stelle ist dieser Beitrag aber auch schon zu Ende. Wir hoffen, dass Sie auf Ihren Vierbeiner achten. Denn so erfreulich eine kleine Erfrischung auch sein mag, sie kann unter Umständen durchaus gefährlich werden. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal!

Wie gefährlich ist eigentlich ein Eisbär?

Eisbär im kalten Schnee

Der Eisbär ist das größte Landraubtiere der Welt und ihm eilt ein schlechter Ruf voraus. Er gilt als ausgesprochen gefährlich und angriffslustig. Doch was hat es mit den vielen angeblichen Schauergeschichten wirklich auf sich? Muss man besondere Vorsicht walten lassen, wenn man sich durch Gebiete begibt, in denen Eisbären leben? Wir wollen der Sache gerne auf den Grund gehen und Ihnen zeigen, wie gefährlich Eisbären nun wirklich sind. Unterschätzen sollte man die großen Räuber zumindest auf keinen Fall. Wenn Sie allerdings mehr wissen wollen, sollten Sie unbedingt unseren Beitrag lesen.

 

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Wie viele Menschen sterben jährlich durch Angriffe von Eisbären?

Leider gibt es hierzu keine klar definierten Zahlen. Das liegt unter anderem auch daran, dass Menschen in Schneestürme geraten und nie wieder zurückkehren. Ob deren Todesursache nun mit dem Angriff eines Eisbären, einem Erfrieren oder möglicherweise gar einem Ertrinken zusammenhängt, ist dabei nicht immer zu klären. Man kann aber durchaus davon ausgehen, dass nur relativ wenige Angriffe auf den Menschen erfolgen. Sollte das allerdings der Falls ein, enden diese nicht selten tödlich. Dennoch gibt es vergleichsweise wenig Todesfälle.

Selbst in Spitzbergen, einer norwegischen Inselgruppe, auf der mehr Eisbären als Menschen leben, gab es bisher nur vergleichsweise wenig Todesfälle. Hier haben sich die Einwohner allerdings soweit arrangiert, dass Zwischenfälle nur selten vorkommen. Seit 1970 gab es daher nur vier belegte Todesfälle, die auf Eisbären zurückzuführen sind. Wenngleich man hier eine Dunkelziffer mit einrechnen sollte, sind das doch nur sehr wenige. Besonders dann, wenn man die Anzahl der hier lebenden Eisbären betrachtet. Daher ist es äußerst unwahrscheinlich, dass man tatsächlich Opfer eines Eisbärenangriffes wird. Es ist allerdings sehr wichtig, sollte man sich in ein Gebiet mit Eisbären begeben, dass man sich mit Ortskundigen auseinandersetzt und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen trifft.

Die 100 größten, schnellsten, gefährlichsten Tiere der Welt

Wie gefährlich sind Eisbären nun, sollten sie angreifen?

Man kann nicht leugnen, dass Eisbären sehr gefährlich sind. Zumindest dann, wenn diese zu einem Angriff ansetzen. Die Rede ist hier allerdings von einem tatsächlichen Angriff. Wie es für Bären üblich sind, setzen auch Eisbären gerne mal zu Scheinangriffen an. Allerdings sind Eisbären meist um einiges gefährlicher, als andere Bärenarten. Es ist seit Jahrhunderten bekannt, dass diese Menschen angreifen und gegebenenfalls auch verfolgen. Besonders hungrige Eisbären sind daher sehr gefährlich. Diese gehen mitunter auch in Gebiete, die von Menschen besiedelt sind, um dort nach Nahrung zu suchen.

Ob der Mensch jetzt allerdings tatsächlich als Beutetier angesehen wird, ist und bleibt umstritten. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Eisbären Menschen hätten angreifen können und dies nicht getan haben. Darüber hinaus gehen viele Eisbären dem Menschen aus dem Weg und legen es nicht auf eine Begegnung an. Sollte es aber tatsächlich zu einem Angriff kommen und man ist unbewaffnet, stehen die Chancen eher mager. Eisbären sind sehr stark und Menschen in einem Kampf deutlich überlegen. Neben gefährlichen Bissen, können Sie auch mit ihren Krallen schwere Verletzungen zufügen. Ganz zu vergessen von deren bloßer Kraft, mit dem sie einem Menschen mühelos das Genick brechen können.

Eine Dokumentation über Eisbären

Wir denken, dass Sie nun besser verstehen, wie gefährlich ein Eisbär nun wirklich ist. Auf eine Konfrontation sollte man es schon mal auf keinen Fall anlegen. Allerdings können viel Zwischenfälle, in der Regel vermieden werden. Das zeigt sich auch an den geringen Todeszahlen. Zudem muss man bedenken, dass der Mensch selbst schuld am Hunger der Eisbären trägt. Durch den Klimawandel schmilzt nämlich das Packeis dahin. Da es sich hierbei um das natürliche Jagdrevier des Eisbären handelt, ist dieser auf alternative Nahrungssuche angewiesen. Das treibt ihn vermehrt in von Menschen bewohnte Gebiete. Das ist allerdings ein anderes Thema, welches wir jetzt nicht näher ausführen möchten. Wir hoffen, dass Sie auch an diesem Interesse zeigen werden und wir uns spätestens dann wiedersehen. Bis zum nächsten Mal!

Warum die giftigste Spinne Deutschlands auf dem Vormarsch ist und Sie sich dennoch keine Sorgen machen brauchen

Gefährlichste Spinne Deutschlands

Es gibt nur wenige gefährliche Tiere in Deutschland. Neben Hunden, Wölfen und Wildschweinen gibt es nämlich eigentlich kaum ein Tier, dass dem Menschen wirklich bedrohlich sein könnte. Vor allem giftige Tiere sind in Deutschland sehr selten. Es gibt aber einige wenige giftige Schlangen und sogar Spinnen. Dazu gehören die Wasserspinne und die Ammen-Dornfinger. Letztere ist wohl als die giftigste Spinne Deutschlands einzustufen und immer häufiger vorzufinden. Dennoch ist die Gefahr eher überschaubar. Wir zeigen Ihnen wieso!

 

Fürchten Sie sich vor giftigen Spinnen in Deutschland?

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Wie gefährlich ist der Biss einer Dornfingerspinne?

Die Ammen-Dornfinger ist zwar die gefährlichste Spinne in Deutschland, jedoch ist ihr Biss in den meisten Fällen ungefährlich. Lediglich Kinder und ältere Menschen zählen zur Risikogruppe. Unangenehm ist der Biss aber zweifelsohne trotzdem. Die Kiefer der Spinne sind nämlich in der Lage die menschliche Haut zu durchdringen. Der Schmerz entspricht dabei in etwa dem eines Bienen-, Wespen- oder Hornissenstiches. Darüber hinaus können aufgrund des injizierten Giftes unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten. Darunter auch Fieber und Schüttelfrost. Ein Biss sollte also nicht unterschätzt werden. Gerade dann, wenn unerfreuliche Symptome auftreten. Nach etwa 1½ Tagen klingen die Symptome allerdings von selbst ab. Das Aufsuchen eines Arztes ist also nicht zwangsweise notwendig. Besonders gefährlich sind Ammen-Dornfinger im Hochsommer, da zu dieser Zeit die Weibchen ihre Nester verteidigen und sehr aggressiv sind. Zu anderen Zeiten sind Bisse jedoch relativ unwahrscheinlich.

Wie Sie sich im Falle eines Bisses verhalten sollten – Schritt für Schritt:

  1. Entfernen Sie sich vom Ort des Bisses und beruhigen Sie sich
  2. Waschen Sie die Wunde so schnell wie möglich mit Wasser aus
  3. Beobachten Sie die Symptome und gehen Sie gegebenenfalls zum Arzt
  4. Überwachen Sie die Wunde und beobachten Sie die Entwicklung
  5. Benutzen Sie, wenn erforderlich Medikamente (z. B. zur Schmerzlinderung)
  6. Warten Sie ab bis die Symptome etwa nach 1 ½ Tagen von selbst abklingen

Warum die Dornfingerspinne in Deutschland auf dem Vormarsch ist

Eigentlich ist die Ammen-Dornfinger keine Spinne, die in Deutschland stark verbreitet ist. Sie bevorzugt nämlich mediterranes Klima. Daher kam sie bis vor einigen Jahren auch nur vereinzelt in Deutschland vor. Nun hat sich die Lage jedoch verändert. Gerade in Boulevardzeitungen hört man oft von einer bedrohlichen Invasion. Eine solche ist natürlich nicht im Gange. Dennoch nimmt die Zahl der Dornfingerspinnen stetig zu. Das hat jedoch eine ganz einfache, plausible Erklärung. Die Rede ist hier vom Klimawandel, der auf der gesamten Welt ein zunehmendes Problem darstellt und auch dazu führt, dass mehr und mehr exotische Tiere sich in Deutschland ansiedeln. Verwunderlich ist das aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer nicht. Dieser bietet für viele Arten nämlich optimale Lebensbedingungen.

Durch den Klimawandel werden die Ammen-Dornfinger immer häufiger. Angst brauchen Sie dennoch nicht zu haben. Schließlich ist es sehr unwahrscheinlich gebissen zu werden, da die Spinne nicht nur sehr selten ist, sondern auch ausschließlich im Hochsommer eine reelle Gefahr darstellt. Selbst im Falle eines Bisses kann man kühlen Kopf bewahren. Unter besonderen Umständen ist jedoch besondere Vorsicht gefragt. Gerade bei Allergikern und Kindern gilt es unverzüglich einen Arzt aufzusuchen. Es können nämlich z. B. Schockreaktionen nicht ausgeschlossen werden. Diese sind unter Umständen sogar lebensgefährlich. Dennoch ist die giftigste Spinne Deutschland verhältnismäßig harmlos. Es gibt definitiv gefährlichere Tiere.

Was ist eigentlich eine Wassersucht?

Arzt

Fälschlicherweise nehmen viele Menschen an, wenn sie den Begriff Wassersucht hören, dass es sich um eine Form des Suchtverhaltens handelt. Wer allerdings an einer Wassersucht handelt, der zeichnet sich nicht durch einen übermäßigen Wasserkonsum aus. Wassersucht ist nämlich eine Krankheit. Allerdings kann man dieses nicht direkt als eine Krankheit klassifizieren. Denn genaugenommen gibt es mehrere Krankheiten, die als Wassersucht bezeichnet werden können. Es handelt sich hierbei also um ein wenig erfreuliches Thema. Wenn Sie sich dennoch damit auseinandersetzen möchte, sollten Sie unseren Artikel weiterlesen.

 

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Das Ödem

Beim Ödem handelt es sich um eine Schwellung des Gewebes aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem. Oftmals treten Ödems infolge einer anderen Erkrankung auf. Das können beispielsweise eine Herz- oder Niereninsuffizienz sein. Aber auch verschiedene Medikamente, hormonelle Störungen oder übermäßiges Sitzen- oder Stehen können die Ursache eines Ödems darstellen. Ödems werden meist mit Diuretika ausgeschwemmt. Meist kann dieses ganz unproblematisch oral eingenommen werden. Sollte es sich allerdings um einen Notfall handeln, so ist auch eine intravenöse Gabe denkbar.

Der Aszites

Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form des Ödems. Sie kennzeichnet sich durch eine übermäßige Einlagerung von Flüssigkeit im Peritorealraum. Betroffen haben also einen sehr aufgeblähten Bauch. Viele Fälle sind nicht einmal sichtbar und verlaufen weitgehend schmerzlos. Leichte Fälle von Aszites können meist mit einer Natriumrestriktion behandelt werden. Bei mittelschweren Fällen erfolgt hingegen in vielen Fällen die Gabe eines Schleifendiuretikums. Dabei muss allerdings aufgepasst werden, dass nicht mehr als 500 Gramm Gewichtsabnahme pro Tag erfolgen. Andernfalls kann es zu einer Abnahme der Nierenfunktion kommen. Bei schweren Fällen der Aszites wird oftmals eine Abpunktion der Flüssigkeit in Betracht gezogen. Aber auch Transplantationen können in bestimmten Fällen infrage kommen.

Die Anasarka

Bei der Anasarka ist von einem nicht-entzündlichen Ödem des Unterhautzellgewebes die Rede. Die Flüssigkeit lagert sich hierbei in der Regel in Weichteilen ein. Das kann beispielsweise im Rücken erfolgen. Patienten mit Herzinsuffizienz sind besonders von einer Anasarka betroffen. Neben Weichteilen können Anasarka auch im Magen auftreten.

Wassersucht hat wie Sie sehen also wenig mit einer klassischen Sucht zu tun. Das macht es allerdings nicht unbedingt besser. Denn Wassersucht ist ein ausgesprochen ernstes Thema. Glücklicherweise gibt es in unserer heutigen Zeit die Mittel, um derartigen gesundheitlichen Problemen weitgehend entgegenzuwirken. Dabei ist natürlich auch vorausgesetzt, dass ein Ödem bemerkt wird. Das ist nicht immer der Fall. Gerade, wenn man ohnehin an bestimmten Krankheiten leidet, wird das Auftreten einer Wassersucht begünstigt. Wie auch immer. Es ist nun für uns an der Zeit zu gehen. Sollten Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, reden Sie am besten mit Ihrem Hausarzt. Aber auch wir stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung und werden versuchen, diese nach bestem Willen zu beantworten.

Seeschlangen – denn auch Schlangen leben im Wasser

Seeschlange im Wasser

Wenn man Schlangen hört, so denkt man dabei meist an auf dem Land lebende Reptilien, welche am Boden herumkriechen. Dass es allerdings auch Seeschlagen gibt und diese sogar relativ weit verbreitet sind, ist dabei nur den wenigsten bewusst. Doch es existieren tatsächlich insgesamt 56 verschiedene Arten von Seeschlangen. Ganz zu schweigen von den Arten, die bisher womöglich noch gar nicht entdeckt wurden. Wenn Sie mehr über Seeschlangen lesen möchten, so sollten Sie keineswegs den hiesigen Artikel verpassen.

 

Inhaltsverzeichnis

Grundlegende Merkmale von Seeschlangen

Die meisten Seeschlagen sind etwa 1,2 bis 1,4 Meter lang. Einige Arten können allerdings auch 2 bis 3 Meter lang werden. Mit ihren besonders langen Verwandten auf dem Land, können sie also keineswegs mithalten. Auch vom Gewicht nicht. Viele Arten wiegen gerade einmal 1 bis 2 Kilogramm. Ein besonderes Unterscheidungsmerkmal zu Landschlangen ist ihr seitlich abgeflachter Schwanz. Das trifft auf alle Seeschlangen zu. Zudem weisen viele einen sehr langen und schmalen Kopf auf. Aber man sollte nicht nur einen Blick auf die äußeren Merkmale werfen, sondern auch die inneren Merkmale betrachten. Seeschlangen verfügen nämlich über seine spezielle Salzdrüse, die zur Ausscheidung überschüssigen Salzes dient. Auch besitzen sie einen stark vergrößerten rechten Lungenflügel. Da Seeschlangen im Wasser leben sind sie sehr gute Taucher. Sie können sich bis zu zwei Stunden im Wasser aufhalten und bis zu 180 Meter tief tauchen.

Wovon sich Seeschlangen ernähren

Wie es auch bei anderen Schlangen der Fall ist, so sind auch Seeschlangen gefürchtete Räuber. Sie ernähren sich dabei vor allem von unterschiedlichen Fischen. Allerdings steht nicht bei jeder Seeschlange dasselbe auf dem Speisplan. Manche haben sich auf den Fang bestimmter Fischarten spezialisiert. So machen einige eher Jagd auf Jungfische, während andere gezielt auf Aale gehen oder ausschließlich größere Fische im Visier haben. Selbst Weichtiere und Laich stehen auf der Speisekarte mancher Seeschlangen.

Die Feinde von Seeschlangen

Viele Raubtiere haben außer dem Menschen keine größeren Feinde. Das ist auch bei Seeschlangen der Fall. Es gibt aber wohl einige Fälle, wo Seeschlangen Haien oder Walen zum Opfer fallen. Dasselbe gilt für Greifvögel wie Aale oder Falken. Das ist allerdings nicht wirklich dokumentiert und nachgewiesen. Daher ist es nicht anzunehmen, dass diese Tiere gezielt Jagd auf Seeschlangen machen.

Sind Seeschlangen gefährlich?

Es wäre naiv zu sagen, dass von Seeschlangen keine Gefahr ausgeht. Sehr viele Arten haben nämlich ein ausgesprochen starkes Gift. Man kann theoretisch sogar sagen, dass Seeschlangen gefährlicher als die meisten Landschlangen sind. Zumindest wenn man sich dabei an der Giftigkeit orientiert. Seeschlangen besitzen nämlich ein sehr wirksames Nervengift, dass auch tödliche Folgen haben kann. Besonders dann, wenn man nicht rechtzeitig ein entsprechendes Gegengift erhält. Allerdings sind Seeschlangen ausgesprochen scheu und gehen dem Menschen aus dem Weg. Man kann sogar davon ausgehen, dass sie sehr beißfaul sind. Selbst bei Tauchern sind Zwischenfälle mit Seeschlangen sehr selten. Meist kommt es tatsächlich nur zu tödlichen Zwischenfällen, weil man unsorgsam mit den Tieren umgeht.

Das war es auch schon mit unserem kleinen Artikel über Seeschlangen. Wir finden, dass diese Tiere ausgesprochen interessant sind. Dennoch sollte man einen vorsichtigen Umgang an den Tag legen, wenn man sich diesen besonderen Tieren nähern möchte. Sie sind nämlich hochgiftig und sollten keineswegs unterschätzt werden. Allerdings sind Zwischenfälle mit dem Menschen sehr selten, was auch daran liegt, dass die Tiere eher scheu sind und derartige Konfrontationen vermeiden. Sollte es dennoch zu einem Biss kommen, sollte man Ruhe bewahren und umgehend ein Krankenhaus aufsuchen. In Gebieten wo Seeschlangen häufig vorkommen, ist es recht üblich, dass diese das nötige Gegengift parat haben. Ohne Behandlung kann ein Biss nämlich schnell tödlich enden. An diesem Punkt sind wir aber auch schon fertig. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und sagen Adieu. Bis zum nächsten Mal!