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Alles über Urin
Das Thema dieser Seite ist, ja Sie haben schon richtig gehört, schlicht und einfach Urin. Sollte es irgendwas geben was Sie über Urin wissen möchten, so werden Sie es hier erfahren. Allerdings spielt nicht nur das Urin an sich eine Rolle. Denn Urin kann in Zusammenhang mit zahlreichen anderen Dingen stehen. Nicht selten handelt es sich dabei um gesundheitliche Themen. Aber auch in der Kulinarik oder auf sexueller Ebene, hat das Urin eine Bedeutung. Wenn Sie mehr über Urin erfahren möchten und Ihren Horizont erweitern wollen, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie. Was auch immer Sie womöglich suchen, auf unserer Seite werden Sie es mit Sicherheit finden. Sollten am Ende doch noch irgendwelche Fragen offenbleiben, so können Sie sich selbstverständlich mit uns in Verbindung setzen. Wir werden jegliche Anfragen nach bestem Gewissen bearbeiten.
Grundlegendes über Urin
Bevor wir uns näher mit Urin auseinandersetzen, sollten wir natürlich klären, was Urin denn nun überhaupt ist. Bei Urin handelt es sich um ein Ausscheidungsprodukt. Dieses tritt in einer flüssigen bis pastösen Form auf. Neben dem Menschen, scheiden auch zahlreiche andere Wirbeltiere Urin aus. Dieses wird in den Nieren produziert und über die Harnwege ausgeschieden. Die Ausscheidung von Urin ist ein wichtiger Prozess im Körper. Sie dient der Regulierung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts und der Beseitigung von Stoffwechselabbauprodukten. Urin weist in der Regel eine gelbliche Farbe auf. Aber auch andere Urinfarben sind unter bestimmten Umständen möglich.
Andere Bezeichnungen für Urin
Urin spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Schließlich müssen Menschen und Tiere regelmäßig urinieren. Da ist es kaum verwunderlich, dass der Begriff Urin mehrere Bezeichnungen aufweist. Im Deutschen ist neben dem Wort Urin, vor allem Harn sehr geläufig. Das Wort kommt aus dem Altdeutschen und ist seitdem in Gebrauch. Allerdings wird es nur im Hochdeutschen verwendet. Kindersprachlich wird Urin gerne als Pipi bezeichnet. Dieses Wort ist zwar ein klein wenig tabuisiert, wird allerdings nicht als vulgär erachtet. Anders hingegen sieht es mit der Bezeichnung Pisse aus. Diese kommt ursprünglich aus dem Niederdeutschen und war sehr geläufig. Andere Wörter für Urin sind beispielsweise Brunz, Lulu, Schiffe und Seiche. Auch diese Begriffe gelten als anrüchig. In Österreich beispielsweise ist der Gebrauch des Wortes Schiffe allerdings ganz normal und wird in der Regel nicht als vulgär empfunden.
Die Urinfarbe und wie wir diese deuten können
Urin weist prinzipiell eine gelbliche Färbung auf. Allerdings sind auch andere Färbungen möglich. In vielen Fällen hängen diese mit Krankheiten zusammen. Jedoch gibt es auch andere Ursachen, weswegen der Urin von seiner typischen Farbe abweichen kann. Damit Sie ein besseres Bild über die unterschiedlichen Urinfarben bekommen, möchten wir diese ein wenig näher unter die Lupe nehmen. Sollte auch Ihr Urin eine fragwürdige Farbe aufweisen, werden Sie womöglich bald wissen was es damit auf sich haben könnte.
Krankheiten selber erkennenGrüner Urin
Auch wenn grüner Urin ein wenig kurios klingen mag, so kann dieser durchaus mal vorkommen. Die Ursachen können dabei unterschiedlichster Natur sein. Eine mögliche Ursache für grünen Urin ist beispielsweise blauer Farbstoff. Während die meisten Menschen hierauf nicht größer reagieren und weder Urin noch Kot davon beeinträchtigt werden, so führt blauer Farbstoff bei manchen Menschen zu einer grünlichen Verfärbung der Ausscheidung. Das liegt Diesen Farbstoff kann man dabei beispielsweise durch Lebensmittel oder Medikamente zu sich nehmen. Neben dieser eher harmlosen Erklärung, kann jedoch auch ein Harnwegsinfekt oder das Mekonium-Aspirationssystem zu grünem Urin führen. In seltenen Fällen ist diese Urinfarbe auch auf einen genetischen Defekt zurückzuführen.
Violetter Urin
Aus urologischer Sicht gibt es eigentlich keinen violetten Urin. Dennoch gibt es gelegentlich Fälle, in denen es zur Ausscheidung von violettem Urin kommt. Es handelt sich hierbei also durchaus um eine mögliche Urinfarbe, welche allerdings nur in seltenen Fällen vorkommt. Besonders häufig tritt violetter Urin bei Trägern von Kathetern auf. Aber auch die Wechselwirkungen von unterschiedlichen Medikamenten, könnten zu einer violetten Verfärbung des Urins führen. Allerdings ist man sich über violetten Urin uneinig. Es kann also nicht klar gesagt werden, weswegen es nun tatsächlich zu einer derartigen Farbe kommt. Man kann hier also durchaus von einem kleinen Mysterium sprechen. Sollte es sich allerdings um dunkelvioletten Urin handeln, so ist dieser meist auf Porphyrie zurückzuführen. Dabei handelt es sich um eine seltene genetische Erkrankung. Diese betrifft das Nervensystem und die Haut.
Blauer Urin
Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Dinge, welche zu einer Blaufärbung des Urins führen können. Eine häufige Ursache ist die Einnahme bestimmter Medikamente. Dazu gehört beispielsweise der harntreibende Wirkstoff Triamteren. Wir auch bei grünem Urin, kann auch eine seltene genetische Erkrankung zu blauem Urin führen. Das ist aber in den meisten Fällen eher unwahrscheinlich. Sollte der blaue Urin also nicht mit der Einnahme von Medikamenten verbunden sein, so ist möglicherweise eine bakterielle Infektion die Ursache.
Leuchtend gelber bzw. neongelber Urin
Gelber Urin ist prinzipiell nichts Ungewöhnliches. In der Regel braucht man sich also keine Sorgen zu machen, sollte der eigene Urin eine gelbliche Färbung aufweisen. Das ist nämlich mehr als normal und die typische Farbe des Urins. Sollte es sich allerdings um leuchtend gelben Urin handeln, so ist das keineswegs mehr normal. Neongelber Urin ist in den meisten Fällen allerdings kein Grund zur Panik. Oftmals kommt dieser schlicht und einfach daher, dass man einen Überschuss an Vitaminen hat. Diese können vom Körper nicht mehr aufgenommen werden, weswegen diese ausgeschieden werden. Besonders Menschen die Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, sind nicht selten von leuchtend gelbem Urin betroffen. Gerade Vitamin B2 ist eine häufige Ursache von neongelbem Urin. Meist reicht bereits eine Ernährungsumstellung aus, um wieder eine normale Färbung des Urins herbeizuführen.
Goldener und dunkelgelber Urin
Die Ursache von dunkelgelbem oder goldenem Urin ist in der Regel leicht zu finden. Meist ist es nämlich ein Hinweis darauf, dass man dehydriert ist. Die Ursache liegt also schlicht und einfach an Wassermangel. Was dieser für Folgen haben kann, haben wir bereits des Öfteren behandelt. Woher der Wassermangel kommt, kann mehrere Ursachen haben. Beispielsweise ist es sehr heiß oder man kommt gerade vom Sport. Aber auch einfach die Tatsache, dass man generell zu wenig Wasser zu sich nimmt, kann die Ursache eines Wassermangels darstellen. Diese Warnung sollte man ernstnehmen. Daher ist es wichtig, dass man ausreichend Wasser zu sich nimmt. Sollte man das tun, so wird sich der Urin in den meisten Fällen wieder auf seine übliche Farbe hin normalisieren. Sollte das nicht passieren, sollte man eventuell einen Termin beim Arzt in Erwägung ziehen. Übrigens kann auch der Konsum von Spargel zu dunkelgelbem Urin führen. Sollte man also eine große Menge Spargel gegessen haben, so ist die Verfärbung möglicherweise darauf zurückzuführen. Spargel kann übrigens auch zu anderen Urinfarben führen. Es ist also ein Lebensmittel, dass die Farbe des Urins maßgeblich beeinflussen kann.
Pinker und roter Urin
In vielen Fällen lässt sich eine derartige Färbung auf den Konsum unterschiedlicher Lebensmittel zurückführen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Rote Beete oder Rhabarber. Aber auch Medikamente können zu einem pinken oder rötlichen Urin führen. Das sind allerdings eher harmlose Gründe, wenngleich diese in vielen Fällen die Ursache darstellen. Sollte es sich allerdings nicht um eine Verfärbung aufgrund von Lebensmitteln oder Medikamenten handeln, so kann es sich auch um eine krankheitsbedingte Verfärbung handeln. Diese kann unter anderem durch Nierenerkrankungen, Prostataproblemen oder Tumoren verursacht werden. Aber auch Blei- oder Quecksilbervergiftungen können zu einer pinken oder rötlichen Verfärbung führen. Eine weitere mögliche Ursache ist, dass sich Blut im Urin befindet. Auch hier kann die Ursache eine Krankheit sein. Allerdings kann selbst Blut im Urin einen recht harmlosen Grund haben. So kann er auch infolge der Periode bei Frauen auftreten. Sollte man also während man seine Tage hat eine pinke oder rötliche Verfärbung im Urin bemerken, so ist die Ursache oftmals selbsterklärend.
Brauner Urin
Auch bräunlicher Urin kann ein Zeichen von Dehydrierung sein. Bräunlichen Urin sollte man aber um einiges ernster nehmen. Man sollte also unverzüglich Wasser zu sich nehmen. Diese Urinfärbung kann allerdings auch krankheitsbedingte Ursachen haben. Brauner Urin ist beispielsweise ein Anzeichen für Leberschäden oder blockierte Gallenwege. Aber auch Tumore der Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse, können zu einer bräunlichen Verfärbung des Urins führen. Selbst eine Vergiftung kann als Ursache nicht ausgeschlossen werden. Neben krankheitsbedingten Ursachen oder einem starken Wassermangel, kann brauner Urin auch sehr harmlose Ursachen haben. Dazu zählen, beispielsweise der Verzehr von bestimmten Lebensmitteln oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Besonders Antibiotika oder Mittel gegen Malaria, führen nicht selten zu einer braunen Verfärbung des Urins. Sollte man keine eher harmlose Ursache feststellen können, so ist ein Arztbesuch durchaus sinnvoll.
Orangener Urin
Bei dieser Farbe verhält es sich ähnlich wie mit braunem Urin. Man sollte erst einmal ausreichend Trinken. Sollte das allerdings zu keiner Veränderung führen, so ist ein Arzt meistens die beste Wahl. Auch hier kommen Probleme mit Galle oder Leber infrage. Eine Krankheit, die häufig mit orangefarbenem Urin in Verbindung steht, ist beispielsweise die Gelbsucht. Diese stellt eine ernstzunehmende Gefahr dar und sollte keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden. Anzeichen einer Gelbsucht sind beispielsweise gelbe Einfärbungen der Haut und Augen.
Farbloser Urin
Wenn Urin nicht mehr die typische gelbliche Färbung aufweist, sondern gänzlich farblos ist, hat das meist einen einfachen Grund. Es weist nämlich darauf hin, dass man sehr viel Wasser zu sch nimmt. Wenn wirklich kein bisschen Gelb zu erkennen ist, so ist der Wasserkonsum womöglich sogar ein wenig zu hoch. Sollten Sie nicht nur farblosen Urin haben, sondern dazu auch noch regelmäßig an Übelkeit und Kopfschmerzen leiden, so trinken Sie womöglich wirklich zu viel Wasser. Da übermäßiger Wasserkonsum ungesund ist und sogar zu einer Wasservergiftung führen kann, sollten Sie womöglich etwas weniger trinken.
Schwarzer Urin
Andere Arten von Urin
Allerdings ist nicht nur die Urinfarbe ein Indiz dafür, dass möglicherweise etwas mit unserem Körper nicht stimmt. Auch andere Effekte, die gegebenenfalls keine größere Auswirkungen auf die Farbe haben, sollten etwas genauer unter die Lupe genommen werden. Dabei möchten wir uns vor allem mit zwei Dingen befassen.
Schäumender Urin und sprudelnder Urin
Blut im Urin
Blut im Urin Mann
Beim Mann kann Blut im Urin mit der Prostata zusammenhängen. Neben einer Entzündung, kommt hier beispielsweise auch eine Prostatavergrößerung infrage. Prinzipiell kann auch Prostatakrebs die Ursache von Blut im Urin beim Mann sein. Ebenso könnte Blasenkrebs infrage kommen. Allerdings sollte man nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen, sondern erst einmal andere Aspekte abklären. So ist beispielsweise auch eine Entzündung der Samenblasen, eine häufige Ursache für blutigen Urin bei Männern. Eine Untersuchung beim Arzt ist generell zu empfehlen.
Blut im Urin Frau
Bei Frauen kann Blut im Urin schlicht und einfach mit der Monatsblutung zusammenhängen. In diesem Fall ist die Ursache eher harmlos und man braucht sich keine Sorgen zu machen. Allerdings kann blutiger Urin auch darauf hindeuten, dass eine Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut vorliegt. Für schwangere Frauen kann Blut im Urin auch bedeuten, dass das Kind in Gefahr schwebt. Auch eine Fehlgeburt ist nicht auszuschließen. Blut im Urin kann auch auf eine Blasenentzündung zurückzuführen sein. Da hiervon besonders Frauen betroffen sind, gilt es das auf jeden Fall zu untersuchen.
Blut im Urin Kind
Gerade bei Kindern ist Blut im Urin ein ernstzunehmendes Warnzeichen. Denn neben einigen Entzündungen, kommen hier leider auch Zystennieren vor. Diese können zu einer erheblichen Einschränkung der Nierenfunktion führen. Leider ist auch der bösartige Wilms-Tumor nicht auszuschließen. Dieser wird auch als Nephroblastom bezeichnet und ist sehr gefährlich. Meist kennzeichnet sich der Wilms-Tumor durch eine schmerzlose Zunahme des Bauchumfangs aus. Um gegen den Tumor vorgehen zu können, muss dieser entfernt werden. Das ist beispielsweise durch einen chirurgischen Eingriff oder einer Chemotherapie möglich. In der Regel können etwa 90% der an einem Nephroblastom erkrankten Patienten langfristig geheilt werden.
Geschlechtsunspezifische Vorfälle von Blut im Urin
Bevor man von Blut im Urin ausgeht, sollte man erst einmal klarstellen, ob die rote Färbung nicht womöglich eine andere Ursache hat. Schließlich können auch Nahrungsmittel wie beispielsweise Rote Beete oder Medikamente wie Blutgerinnungshemmer zu rotem Urin führen. Kann man allerdings mit Sicherheit davon ausgehen, dass sich Blut im Urin befindet, so liegt die Ursache oftmals an der Blase oder den Nieren. Neben einer klassischen Blasenentzündung, können auch Krankheiten wie eine Nierenvenenthrombose oder ein Niereninfarkt infrage kommen. Aber Harnsteine sind eine häufige Ursache für blutigen Urin. Diese können nämlich zu inneren Verletzungen führen. Meist kennzeichnen sich diese dadurch, dass beim Wasserlassen nur geringfügige Mengen an Urin austreten.
Kot im Urin
Der Uringeruch und wie wir diesen deuten können
Urin kann durchaus mal riechen. Schließlich handelt es sich hierbei um eine Ausscheidung aus dem menschlichen Körper. Sollte der Urin allerdings längere Zeit über bestehen bleiben, so kann das durchaus eine ernstzunehmende Ursache haben. Allerdings sind auch durchaus harmlose Ursachen möglich, die beispielsweise lediglich eine Nahrungsumstellung erfordern. Daher sollte man sich erst einmal mit Uringeruch auseinandersetzen, bevor man sich hierüber übermäßige Gedanken macht.
Urin riecht nach Ammoniak
Urin riecht fischig
Urin riecht nach Schwefel
Urin riecht süßlich
Urin riecht nach Spargel
Urin riecht nach Honig
Urin stinkt nach faulen Eiern
Urin riecht nach Aceton
Urin riecht nach Smacks
Urin riecht nach Kaffee
Urin riecht nussig
Urin riecht faulig
Urin riecht chemisch
Urin riecht scharf
Urin riecht nach Käse
Urin riecht salzig
Urin riecht nach Hefe
Atem riecht nach Urin
Der Uringeschmack
Ist Urin trinken gefährlich?
Diese Frage stellt sich vor allem für Menschen, die diverse Urinspiele in ihrem Sexualleben praktizieren möchten. Schließlich stellt sich natürlich die berechtigte Frage, ob das in den Mund nehmen oder gar trinken von Urin gefährlich oder schädlich ist. Sogenannte Natursektpraktiken sind unter Menschen, die die entsprechenden Neigungen haben, durchaus verbreitet und werden auch des Öfteren durchgeführt. Früher wurde Urin sogar von Ärzten getrunken, um anhand des Geschmacks bestimmte Erkrankungen bei Patienten feststellen zu können. Mittlerweile sind die Ärzte darauf allerdings nicht mehr angewiesen. Schließlich kann man so etwas problemlos in einem Labor durchführen. Prinzipiell ist der Konsum von Urin tatsächlich unbedenklich. Gewissermaßen kann man sogar durchaus sagen, dass Urin gesund sein kann. Schließlich enthält dieser unter anderem Vitamine und Mineralien. Zumindest dann, wenn man es nicht übermäßig zu sich nimmt. In bestimmten Fällen kann das Trinken von Urin aber durchaus gefährlich oder zumindest schädlich sein. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Fremdurin von einer kranken Person getrunken wird. Hier kann man nicht ausschließen, dass das zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Auch Rückstände von Medikamenten oder Drogen, können theoretisch beim Urinkonsum eine potentielle Gefahrenquelle darstellen. Inwieweit diese allerdings tatsächlich ein Risiko darstellt, ist wiederum eine ganz andere Frage. Eigenurin ist sogar eine Therapiemöglichkeit, welche auch heute noch praktiziert wird.
Was hat es mit der Eigenurintherapie auf sich
Diese Therapieform ist bereits über 2000 Jahre alt. Dabei geht es um die äußerliche und innere Anwendung von Urin. Dieser wird dabei genutzt, um gegen unterschiedliche Beschwerden vorzugehen oder generell das Immunsystem zu stärken. Urin enthält neben Vitaminen und Mineralien, auch Antikörper und Antigene. Hinzukommen weitere Dinge wie beispielsweise Stoffwechselschlacken. Besonders erfolgsversprechend ist die Eigenurintherapie bei Allergien, Asthma, chronischen Entzündungen, Hauterkrankungen und Stoffwechselbeschwerden. Bei der inneren Anwendung wird der Morgenurin täglich getrunken. Bei der äußeren Anwendung, wird dieser auf die Haut aufgetragen. Dafür kommen beispielsweise Wickel infrage. Wenngleich die Eigenurintherapie vielen Patienten als sehr fragwürdig erscheinen mag, so ließen sich hierdurch bisweilen durchaus einige positive Ergebnisse erzielen. In gewissen Fällen, sollte man diese Therapieform also durchaus in Betracht ziehen. Schon allein wegen der Tatsache, dass es sich um eine kostenlose und potentiell effiziente Therapieform handelt.
Urin zur Hautpflege
Urin spielt in der Medizin durchaus eine Rolle. Schließlich gibt es viele Beschwerden, die mit Urin bewältigt werden können. Auch in der Hautpflege kann Urin einen großen Nutzen erfüllen. So gibt es durchaus Stimmen, die Urin eine konservierende Wirkung nachsagen. Er soll die Haut jung und frisch halten. Wenn man seinen Körper also regelmäßig mit Eigenurin einreibt, soll das durchaus positive Auswirkungen auf die Haut haben. Auch eine besondere Wirkung gegen Pickel und Warzen wird der Urin zugeschrieben. Selbst heutzutage gibt es noch zahlreiche Ärzte, die das Auftragen von Urin bei Warzen empfehlen. Gerade Kindern wird diese Form der Behandlung gerne ans Herz gelegt. Diese möchten man nämlich eher ungern ätzende Flüssigkeiten empfehlen, welche nicht selten mit brennenden Schmerzen verbunden sind. Wenngleich das Einreiben mit Urin ein wenig unrein erscheinen mag, so gibt es durchaus weiterhin Menschen die diese Praxis ausüben. Menschen greifen also nicht ausschließlich zu Cremes, sondern in einigen Fällen auch zu Urin. Zwar handelt es sich hierbei um eine Minderheit, allerdings finden wir nichts Falsches daran. Schließlich kann man sich nach dem Auftragen des Urins abduschen.
Urin Rezepte
Zugegebenermaßen das mag jetzt vielleicht ein wenig verrückt klingen. Es gibt jedoch tatsächlich Rezepte, wo Urin einen Bestandteil darstellt. Viele dieser Rezepte werden nur von bestimmten Gruppen konsumiert und sind nahezu unbekannt. Dazu zählen beispielsweise erotische Backrezepte. Dabei kommt der Urin oftmals als Glasur benutzt. Es gibt durchaus Menschen, die auf den unvergleichlichen Geschmack einer Uringlasur schwören. Neben diesen eher unbekannten kulinarischen Spezialitäten, gibt es aber auch durchaus einige Delikatessen. Es gibt also durchaus Urinrezepte die auch von größeren Bevölkerungsgruppen konsumiert werden und dort als delikate Spezialität gelten. Das Interessante dabei ist, dass der Urin hierbei die ausschlaggebende Rolle einnimmt. Er wird also nicht bloß als Glasur genutzt, sondern ist die Hauptzutat. Wir reden hier allerdings nicht von einer Urinsuppe, sondern von einer Spezialität aus einem weit entfernten Land. Sie haben es womöglich bereits geahnt, ja es geht um ein chinesisches Rezept.
Eier mit Urin
In Dongyang gelten diese Eier mit Urin als eine ganz besondere Delikatesse. Sie haben eine wichtige traditionelle Bedeutung und gelten in Dongyang gar als kulturelles Erbe. Zubereitet wird diese Spezialität in der Regel im Frühjahr, weswegen die Eier auch als Frühlingseier bezeichnet werden. Sie werden oft auf der Straße verkauft und erfreuen sich einer enormen Beliebtheit. Zumindest unter der Bevölkerung in Dongyang. Doch nicht nur wegen ihres Geschmacks, werden die 童子蛋 gerne gegessen. Man schreibt ihnen auch eine medizinische Bedeutung zu. So geht man davon aus, dass die Eier ausgesprochen gesundheitsförderlich sind. Sie sollen beispielsweise den Blutkreislauf fördern und gegen Müdigkeit helfen. Dass diese Heilwirkungen den Urin-Eiern zugeschrieben wird ist übrigens nicht ungewöhnlich. In der traditionellen chinesischen Medizin war der Urin kleiner Jungen lange Zeit als Heilmittel verbreitet. Wenn man als Tourist nach Dongyang reisen sollte und unbedingt etwas Neues ausprobieren möchte, so sollte man diese Eier mit Urin wohl nicht verpassen. Zumindest kann man davon ausgehen, dass einem die Bevölkerung dazu raten wird diese zu probieren. Ob Sie das jedoch letztendlich tatsächlich tun, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wir können sehr gut nachvollziehen, dass die meisten Menschen dieser Spezialität wohl etwas abgeneigt sein dürften. Wir empfinden das eher als ein massentaugliches Kulturerbe der Pädophilie
Schmerzen beim Urinieren
Eigentlich ist das Wasserlassen ja eine recht entspannte Angelegenheit. Für viele Menschen gilt das Urinieren gar als eine der schönsten Gefühle, welche man in seinem Leben so haben kann. Das kann man irgendwo ja durchaus verstehen. Schließlich ist das Urinieren, vor allem wenn sich in der Blase einiges angesammelt hat, ein sehr befreiendes und angenehmes Gefühl. Leider kann das Urinieren aber auch recht unangenehm sein. Es gibt nämlich immer mal wieder Menschen, die über Schmerzen beim Urinieren klagen. Diese äußern sich dabei in der Regel in Form eines Brennens. Das ist leider nicht gerade selten und kann durchaus mal vorkommen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, woher diese Schmerzen beim Urinieren überhaupt kommen. Die Ursachen können dabei recht vielfältig sein.
In der Regel kommen die Schmerzen durch Probleme mit den Harnwegen. Das können beispielsweise eine Entzündung der Harnröhre oder des Nierenbeckens sein. Bei Männern sollte man auch immer die Prostata als potentiellen Schmerzherd in Erwägung ziehen. Auch Blasensteine sind ein häufiger Grund für Schmerzen beim Wasserlassen. Doch neben klassischen Krankheiten, spielen auch sexuell übertragbare Infektionen eine Rolle. Dazu zählen unter anderem Chlamydien-Infektionen und Gonorrhoe. Letzteres ist übrigens unter dem Begriff Tripper geläufig, welcher womöglich auch Ihnen bekannt ist. Doch auch eine genitale Trichomoniasis führt des Öfteren zu Problemen beim Wasserlassen. Sexuell übertragbare Krankheiten sind also nicht selten die Ursache für Schmerzen beim Urinieren. Das betrifft sowohl Frau, als auch Mann.
Schmerzen beim Urinieren wegen sexuell übertragbaren Krankheiten (STI)
Besonders bei sexuell aktiven Menschen, liegen häufig STI als Ursache für Schmerzen beim Wasserlassen vor. Da es hierbei eine Vielzahl an möglichen Krankheiten gibt, welche dazu führen können, möchten wir uns diese etwas genauer anschauen. Es ist durchaus zu empfehlen, dass man bei flüchtigen sexuellen Bekanntschaften ein Kondom benutzt. So hat man eine erhöhte Sicherheit, sich nicht mit STI anzustecken. Allerdings bietet in einigen Fällen selbst ein Kondom keinen hundertprozentigen Schutz.
Chlamydien-Infektionen
Diese sexuell übertragbare Infektion kommt sehr häufig vor. Schätzungsweise sind etwa 10% der Bevölkerung davon betroffen. Chlamydien können zu einem Brennen beim Wasserlassen führen. Das ist allerdings nur eines von vielen möglichen Symptomen. Chlamydien-Infektionen äußern sich bei Mann und Frau unterschiedlich. Wenngleich die Krankheit vergleichsweise häufig vorkommt, sollte sie keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Allerdings treten nicht immer Beschwerden auf, was dazu führt, dass Chlamydien nicht selten unentdeckt bleiben. Neben Entzündungen, können Chlamydien-Infektionen auch zu Unfruchtbarkeit führen. Bei schwangeren Frauen besteht sogar eine erhöhte Gefahr, dass sie eine Fehlgeburt haben. Daher sollte man sich unbedingt testen lassen. Besonders dann, wenn ein Verdacht bestehen sollte. Neben einem Arztbesuch, können Sie auch einen Chlamydien-Schnelltest durchführen lassen Ein Chlamydien Schnelltest ist nicht allzu teuer und kann Ihnen etwas Sicherheit bieten. Sollten Sie an Chlamydien leiden und das auch festgestellt haben, brauchen Sie keineswegs in Panik zu verfallen. Die Therapiemöglichkeiten sind recht gut und zuverlässig. Eine Infektion ist also wirklich nur dann besonders gefährlich, wenn sie unbemerkt bleibt. Durch die Gabe unterschiedlicher Antibiotika, beispielsweise Doxycyclin oder Amoxicillin, können Chlamydien meist erfolgreich beseitigt werden.
Krankheiten selber erkennenBild | ||||
Modell | Cyclotest Chlamydien Schnelltest | Chlamydien Heimtest für Männer und Frauen | CARE diagnostica Chlamydien Schnelltest | Chlamtell Chlamydien Eigentest-Set |
Beschreibung | Beschreibung | Beschreibung | Beschreibung | Beschreibung |
Gonorrhoe (Tripper)
Diese sexuelle Krankheit kann nicht nur die Geschlechtsorgane befallen. Wenn man beispielsweise neben Vaginalsex, auch Oralsex und Analsex betreibt, können auch die dortigen Stellen unter einem Tripper leiden. So ist nicht selten neben dem Penis und der Vagina, auch der Enddarm und der Rachenraum betroffen. Die Gonorrhoe Erreger können in die Harnröhre aufsteigen und quälende Schmerzen beim Urinieren bewirken. Diese äußern sich in der Regel durch ein intensives Brennen. Viele Menschen die von Tripper betroffen sind, leiden unter einem eitrigen Ausfluss. Gonorrhoe kann schwere Entzündungen verursachen und sogar zu Unfruchtbarkeit führen. Es handelt sich also um eine ernstzunehmende Geschlechtskrankheit. Die Krankheit kann bei Männern und Frauen auf unterschiedlichem Wege erfolgen. In allen Fällen ist eine Behandlung dringend notwendig. Diese erfolgt in der Regel durch die Gabe von Antibiotika. Während früher häufig Penicillin verwendet wurde, so haben die Gonokokken (Erreger von Gonorrhoe) mittlerweile hiergegen eine Resistenz entwickelt. Daher kommen andere Antibiotika wie beispielsweise Ofloxacin oder Levofloacacin zum Einsatz. In der Regel genügt die einmalige Gabe des Antibiotikums. Daher wird häufig zu einer Injektion gegriffen.
Genitale Trichomoniasis
Bei dieser Geschlechtskrankheit sind Trichomonaden die Übeltäter. Dabei handelt es sich um Geißeltierchen, für die Flüssigkeit überlebenswichtig ist. Daher sind vor allem Frauen von einer genitalen Trichomoniasis betroffen. Schließlich bietet die Scheide den Trichomonaden einen geeigneten Raum. Allerdings können auch Männer von der Krankheit betroffen sein. Genitale Trichomoniasis kann nicht nur zu sehr häufigem, sondern auch zu sehr schmerzhaftem Urinieren führen. Auch der Geschlechtsverkehr kann durch diese STI beeinträchtigt werden. So klagen Infizierte oftmals über starke Schmerzen beim kopulieren. Diese Krankheit kann zu einem übelriechenden, schaumigen, grünlichen Ausfluss führen. Sie ist also keineswegs appetitlich. Bei Männern können Trichomonaden zu einer chronischen Prostataentzündung führen. Aber auch schwangere Frauen sollten besondere Vorsicht walten lassen. In vielen Fällen führt die genitale Trichomonasis nämlich zu Komplikationen bei der Geburt. Durch die Gabe eines Antibiotikums können Trichomonaden meist schnell in den Griff bekommen wird. Dabei ist auch eine lokale Verabreichung möglich, die vor allem bei Frauen zum Einsatz kommt.
Trichomoniasis selber erkennenSyphilis
Von dieser Geschlechtskrankheit sind überwiegend Männer betroffen. Es handelt sich um eine chronische Krankheit mit einem vielfältigen Erscheinungsbild. Besonders häufig kommen dabei Schleimhautgeschwüre und Lymphknotenschwellungen vor. Erstere können zu Schmerzen beim Urinieren führen. Von Syphilis können sogar die Organe befallen werden. Im Endstadium ist mit einer Zerstörung des zentralen Nervensystems zu rechnen. Es handelt sich also um eine sehr gefährliche Infektionskrankheit. Durch die Verfügbarkeit von Antibiotika wurde Syphilis im Laufe des 20. Jahrhunderts bekämpft. Das führte zu einem starken Rückgang. Mittlerweile ist die Krankheit allerdings wieder auf dem Vormarsch. Allerdings nicht nur in Entwicklungsländern, sondern durchaus auch im europäischen Raum. Eine Behandlung ist bei Syphilis zwingend erforderlich, da die Krankheit ansonsten zum Tod führen kann. Auch schwangere Frauen sollte besondere Vorsicht walten lassen. Neben Fehlgeburten, ist das Neugeborene nämlich auch gefährdet, an einer angeborenen Syphilis zu erkranken. Zur Behandlung von Syphilis werden Antibiotika benutzt. Da sich der Erreger aber nur sehr langsam zurückbildet, ist eine längere Behandlung möglich. Diese kann auch durchaus zwei bis drei Wochen andauern. Besonders bei den fortgeschrittenen Stadien der Krankheit, kann die Behandlung durchaus mal einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Selbst dann, wenn die Krankheit erfolgreich eingedämmt werden konnte, sollte man in regelmäßigen Abständen wiederholte Kontrollen durchführen.
Syphilis selber erkennenHerpes genitalis
Herpes dürfte den meisten Menschen bekannt sein. Bereits im jüngeren Alter wird man nicht selten mit dieser Krankheit konfrontiert. Gerade dann, wenn es um die ersten Kusserfahrungen geht. Schließlich wird nicht selten vor Bläschen im Lippenbereich gewarnt. Das ist auch der Bereich, wo die Herpes simplex-Viren bevorzugt vorkommen. Allerdings können sie sich auch noch an einer anderen Stelle einnisten, nämlich im Intimbereich. Wie auch an den Lippen, kann es auch hier zu juckenden und wenig angenehmen Bläschen kommen. Diese können sich auch dann bemerkbar machen, wenn man gerade gemütlich urinieren möchte. Ebenso wie Chlamydien gehört auch Genitalherpes zu einer der häufigsten Geschlechtskrankheiten. Wenn man von Schätzungen ausgeht, so sind etwa 10% bis 30% der Weltbevölkerung davon betroffen.
Selbst, wenn man die akute Krankheit übersteht, so bleiben die Viren dennoch ein Leben lang im Körper. Das mag jetzt zwar etwas entmutigend klingen, man sollte die akute Erkrankung aber dennoch um jeden Preis behandeln. Wenn man den Bläschen nämlich freien Lauf lässt, so können sich verkrustete und eitrige Beläge bilden. Das sieht nicht nur sehr unschön aus, sondern ist auch unangenehm. Die akute Erkrankung geht in der Regel selbst unbehandelt nach etwa zwei bis drei Wochen vorüber.
Man kann sich die ganze Geschichte aber wesentlich angenehmer gestalten, indem man beispielsweise auf ein Gel für Genitalherpes zurückgreift. Das lindert nicht nur den Krankheitsverlauf, sondern verkürzt möglicherweise auch die akute Erkrankungsdauer. Da es jedoch keine endgültige Behandlung gibt, kann die Krankheit jederzeit wieder auftreten. Sollte das der Fall sein oder die Krankheit fällt besonders schwer aus, kann man auch antivirale Medikamente in Betracht ziehen. Meist werden diese in Tabletten- oder Salbenform verabreicht. In besonders schweren Fällen kann auch eine Injektion erfolgen. Ein Wiederauftreten der Krankheiten wird vor allem dann begünstigt, wenn das eigene Immunsystem geschwächt wird. So sind beispielsweise bei Rauchern Rückschläge wahrscheinlicher. Interessanterweise sind Rückfälle bei älteren Patienten dennoch vergleichsweise selten.
Herpes selber erkennenBild | ||
Modell | Prontomed Genitalherpes Gel | Avitale L-Lysin 750 mg Tabletten, 30 Stück, 1er Pack |
Beschreibung | Beschreibung | Beschreibung |
Bakterielle Vaginose
Der Name lässt bereits erahnen, dass von dieser Geschlechtskrankheit ausschließlich Frauen betroffen sind. Es handelt sich dabei nämlich um eine Erkrankung der Scheide. Diese äußert sich dadurch, dass ein Ungleichgewicht der Scheidenflora vorherrscht. Dieses wird durch eine übermäßige Ansammlung der Garderella vaginalis Bakterien verursacht. Aber auch andere Keime können hier eine Rolle spielen. Daher auch der Name bakterielle Vaginose. Sollten Frauen an dieser Krankheit leiden, so müssen sie mit zahlreichen vaginalen Problemen rechnen. Dazu gehören, nicht nur ein verstärkter Scheidenfluss, sondern auch einige weitere Beschwerden. Besonders häufig äußert sich diese Krankheit mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Fischgeruch. Wenngleich es prinzipiell nichts Ungewöhnliches ist, dass die Scheide der Frau etwas nach Fisch riecht, so ist dieser Geruch bei einer bakteriellen Vaginose sehr stark ausgeprägt. Wenn man den Kopf also unmittelbar vor die Scheide hält, dürfte der Geruch kaum zu ertragen sein.
Eine bakterielle Vaginose muss zwar nicht zwangsweise zu Problemen beim Urinieren führen, kann diese aber durchaus begünstigen. So ist das Wasserlassen in manchen Fällen mit einem starken Brennen verbunden. Tatsächlich treten bei einer bakteriellen Vaginose nur bei etwa 50% der Frauen Beschwerden auf. Bei den restlichen verläuft die Krankheit weitgehend beschwerdefrei. Wie auch bei vielen anderen Geschlechtskrankheiten, so kann auch hier die Gabe von Antibiotika helfen. Allerdings ist es in vielen Fällen bereits ausreichend, wenn Milchsäurepräparate eingenommen werden. Bei Frauen im geschlechtsreifen Alter zählt die bakterielle Vaginose zu den häufigsten Vaginalerkrankungen. Da es sich hierbei ausschließlich um eine Erkrankung der Vagina handelt, kann sich ein Mann logischerweise nicht damit anstecken. Im Vergleich zu vielen anderen Geschlechtskrankheiten, ist die bakterielle Vaginose noch relativ harmlos.
Vaginose selber erkennenBild | ||||
Modell | Vagi-C Vaginaltabletten, 12 St. | Eubiolac Verla Vaginaltabletten, 10 St. | Vagisan Milchsäure Vaginalzäpfchen | Fluomizin Vaginaltabletten, 6 St. |
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Mykoplasmeninfektion
Eine Mykoplasmeninfektion ist überaus gefährlich. Bei Mykoplasmen handelt es sich um Bakterien. Im Gegensatz zu anderen Bakterien, besitzen diese allerdings keine Zellwand. Anstatt einer solchen verfügen sie über eine dünne Membran. Wir sind eigentlich ständig von Mykoplasmen umgeben. Sie leben nämlich auf unseren Genitalschleimhäuten. Tatsächlich bedeutet das allerdings noch nicht, dass diese eine Erkrankung hervorrufen. Es ist also gewissermaßen eine friedliche Koexistenz möglich. Allerdings kann es in einigen Fällen passieren, dass Mykoplasmen unterschiedliche Erkrankungen verursachen. In diesem Fall spricht man von einer Mykoplasmeninfektion. Diese kann sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern.
Besonders gefährdet sind sexuell aktive Menschen. Es handelt sich nämlich um eine bekannte sexuell übertragbare Infektion. Dabei steigt das Risiko stetig an, desto mehr Sex und Geschlechtspartner man hat. Wenn man also regelmäßig sexuelle Kontakte pflegt und dabei sogar noch gänzlich auf eine Verhütung verzichtet, ist das Risiko an einer entsprechenden Infektion zu erkranken besonders hoch. Da Mykoplasmeninfektionen auch die Harnröhre befallen können, sind Schmerzen beim Urinieren nicht auszuschließen. Neben einer derartigen Entzündung, kommen aber auch Entzündungen des Nierenbeckens, der Prostata, der Scheide und der Gebärmutter infrage. Da ist es leicht nachvollziehbar, dass Mykoplasmen gerade bei schwangeren Frauen ein enormer Gefahrenherd sind. Die Übertragung auf Neugeborene ist nämlich relativ wahrscheinlich. Man kann davon ausgehen, dass diese bei etwa 50% liegt. Neben einer Frühgeburt, kommen auch Infektionen der Atemwege- und der Hirnhaut in Frage. Aber auch erwachsene Menschen können an atypischen Lungenentzündung erkranken, sollten Sie an einer Mykoplasmeninfektion leiden.
Die Symptome einer derartigen Infektion können sich wie bereits erwähnt auf die unterschiedlichste Art und Weise äußern. Es gibt also nicht den einen Krankheitsverlauf. Besonders häufig kommen ein gesteigerter Harndrang und Probleme beim Urinieren vor. Aber auch ein gelblicher, klebriger Ausfluss kann auf Mykoplasmen hindeuten. In der Regel hängen die Symptome stark davon ab, wo sich die Krankheit abspielt. Da diese, unterschiedliche Stellen des Körpers befallen kann, können auch die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen. Selbst Fieber oder Gelenkschmerzen sind mögliche Anzeichen für eine Infektion. Sollte man den Verdacht haben, dass man an Mykoplasmen erkrankt ist, ist das Aufsuchen eines Arztes unabdingbar. Der Arzt kann mithilfe eines Abstriches sehr schnell bestimmen, ob eine Erkrankung vorliegt. Sollte er das getan haben, kann eine Behandlung erfolgen. In der Regel werden Mykoplasemeninfektionen mit Antibiotika behandelt. Aber auch alternative Therapiemöglichkeiten können gegebenenfalls infrage kommen.
Mykoplasmeninfektion selber erkennenDie klassische Blasenentzündung
Blasenentzündung Ursachen
Wie es letztlich zu dieser Infektion kommt, kann unterschiedliche Ursachen haben. Wenngleich es sich hierbei nicht um eine der klassischen sexuell übertragbaren Krankheiten handelt, so kann die Blasenentzündung auch durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. In diesem Fall wird die Erkrankung gerne als Flitterwochen-Blasenentzündung bezeichnet. Aber auch Stoffwechselstörungen, Schwangerschaft, Harnstau oder ein Katheter begünstigen eine Blasenentzündung. Generell ist es wichtig, dass man auf Hygiene wert legt. Wenn man also ausschließlich dreckige Toiletten benutzt oder sich zum Urinieren auf den Asphalt setzt, läuft man natürlich besonders Gefahr Opfer einer Blasenentzündung zu werden. Hier kann man nämlich davon ausgehen, dass man es mit einer Vielzahl von Bakterien zu tun bekommt. Wenngleich wir natürlich nicht davon ausgehen, dass Sie entsprechende Dinge tun, so wollten wir den Sachverhalt hierdurch nur ein wenig erläutern.
Blasenentzündung Symptome und Risiken
Doch wodurch genau äußert sich nun eine Blasenentzündung? Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten. Denn in der Regel gibt es vor allem ein Symptom, dass charakteristisch für eine Blasenentzündung ist. Sie haben es womöglich schon geahnt, es sind Schmerzen. Diese können permanent auftreten und betreffen den Unterleib. Aber auch beim Urinieren muss man mit Schmerzen rechnen. Das Wasserlassen wird also zur Qual und hat keineswegs noch irgendetwas mit Entspannung zu tun. Selbst ein unangenehmes Brennen oder Jucken ist keine Seltenheit. Möglicherweise wirkt sich die Blasenentzündung auch auf die Konsistenz und Farbe des Urins aus. Selbst blutige Ausscheidungen sind mitunter möglich, müssen allerdings nicht zwingend vorliegen. Sollte die Blasenentzündung unbehandelt bleiben, so kann sie auch auf die Niere übergehen und diese befallen. In diesem Fall kann es zu irreversiblen Nierenschäden kommen.
Wie auch bei vielen anderen Krankheiten, so besteht auch bei einer Blasenentzündung ein besonderes Risiko für Schwangere. Allerdings besteht die Gefahr hier nicht darin, dass man das Neugeborene ansteckt. Durch eine Blasenentzündung können die Wehen vorzeitig ausgelöst werden. Im schlimmsten Fall kann das sogar zu einer Fehlgeburt führen. Da schwangere Frauen zu einer Risikogruppe zählen und besonders anfällig für Blasenentzündungen sind, ist natürlich ein erhöhtes Maß an Vorsicht geboten. Der Gang zum Arzt ist hier zwingend erforderlich.
Blasenentzündung Behandlung
Sollte man sich allerdings nicht in einer Schwangerschaft befinden und man hat es bisher nur mit vergleichsweise ertragbaren Symptomen zu tun, so muss man nicht unbedingt direkt einen Arzt aufsuchen. In einigen Fällen sind bereits Hausmittel ausreichend und können wunderbare Ergebnisse erzielen. Sollten Sie allerdings andere Erkrankungen haben, ist der Besuch beim Arzt durchaus ratsam. Dasselbe gilt übrigens auch für Männer. Blasenentzündungen sind bei Männern eher unwahrscheinlich. Daher ist es sehr empfehlenswert, wenn man der Sache rechtzeitig auf den Grund geht. Schließlich kann man nicht ausschließen, dass die Entzündung durch etwas verursacht wurde, was womöglich ein viel größeres Problem darstellt.
Wenn man an einer Blasenentzündung leidet, so ist regelmäßiges Trinken unabdingbar. Sie können also ruhig mehr als 2 Liter am Tag trinken. Das heißt allerdings nicht, dass Sie es komplett übertreiben sollte. Auch bei einer Blasenentzündung, sollte man nicht übermäßig trinken. Schließlich kann erhöhter Wasserkonsum zu Ausfallerscheinungen und im schlimmsten Fall sogar zu einer Wasservergiftung führen. Der Vorteil daran, wenn man genügend Wasser trinkt, liegt daran, dass man mehr uriniert. Wenngleich das bei einer Blasenentzündung durchaus schmerzhaft sein kann, so ist es dennoch gut die Blase regelmäßig zu entleeren. Das sorgt nämlich für eine Ausspülung der Keime. Aber auch Blasentees, Wärmflaschen und vergleichbare häusliche Maßnahmen, können bei einer Blasenentzündung getroffen werden.
Sollten Hausmittel nicht helfen, so muss wohl oder übel eine Therapie beim Arzt erfolgen. Meistens werden hierbei Antibiotika verschrieben. Um der Blasenentzündung entgegenzuwirken, müssen diese in der Regel über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Eine Therapie kann daher durchaus mehrere Tage andauern. Man kann dabei in der Regel einen Zeitraum von etwa einer Woche einplanen. Selbst dann, wenn eine Besserung eintreten sollte, müssen die verschriebenen Mittel bis zum Ende eingenommen werden. Besser gesagt, so lange wie der Arzt es Ihnen verordnet hat. Sollte man die Therapie nämlich vorzeitig beenden, muss man mit einer wiederkehrenden Infektion rechnen. Um die Symptome zu lindern kommen während der Therapie auch diverse Schmerzmittel in Betracht.
Sollte eine Blasenentzündung durch Viren oder Pilze erfolgt sein, so kann man nicht auf die Gabe eines Antibiotikums zurückgreifen. Hier müssen alternative Behandlungsmöglichkeiten gefunden werden. Während bei Viren eine Therapie durchaus problematisch sein kann, so sollte man einer Pilzinfektion recht gut entgegenwirken können. Statt einem Antibiotikum, wird der Arzt hier allerdings auf pilztötende Mittel zurückgreifen. Diese werden als Antimykotika bezeichnet und erzielen in der Regel gute Ergebnisse.
Blasenentzündung vorbeugen
Am besten ist es natürlich, wenn eine Behandlung gar nicht erst nötig ist. Doch wie schützt man sich am besten vor einer Blasenentzündung? Was für Maßnahmen kann man treffen, um das Risiko einer Erkrankung weitgehend einzudämmen? Es gibt durchaus einige Mittel und Wege, auf die Sie zurückgreifen können, wenn Sie das Risiko einer Blasenentzündung vermindern möchten. Gerade Frauen sollten hierauf besonderen Wert legen, da diese am öftesten von einer Blasenentzündung betroffen sind. Die hier vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen, sind aber generell empfehlenswert. Neben Blasenentzündungen, können diese einen auch vor anderen Erkrankungen schützen. Sie sind also in jeglicher Situation empfehlenswert.
Ausreichend Wasser trinken
Es ist generell empfehlenswert ausreichend Wasser zu trinken. Nicht ohne Grund, spielt dieses Thema auf unserer Seite eine tragende Rolle. Schließlich handelt es sich bei Wasser um unser Lebenselixier. Wenn man regelmäßig klares Wasser trinkt, so hat das durchaus einige gesundheitliche Vorteile. Neben Blutdruckproblemen und anderen Krankheiten, beugt man hierdurch auch einer Blasenentzündung vor. Denn dadurch, dass man seine Blase in stetigen Abständen spült, können sich Bakterien wesentlich schwerer festsetzen. Das macht die Erkrankung einer Blasenentzündung um einiges unwahrscheinlicher.
Rechtzeitig und regelmäßig Urinieren
Sollte man ausreichend Wasser zu sich nehmen, so dürfte auch ein regelmäßiges Urinieren keine größeren Probleme darstellen. Dadurch wird die Blase regelmäßig entleert, was das Ansammeln von Keimen reduziert. Besonders nach dem Sex, sollte man innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums urinieren. Das spült potentielle Krankheitskeime aus. So kann man beispielsweise eine Flitterwochen-Blasenentzündung verhindern. Diese hat man sich nämlich schneller eingefangen als es einem lieb ist. Doch nicht nur ein regelmäßiges, sondern auch ein rechtzeitiges Urinieren ist von Bedeutung. Wenn Sie nur dann aufs Klo gehen, wenn Ihre Blase bereits randvoll ist, gehen Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko ein. Gehen Sie also nicht nur dann auf die Toilette, wenn es sich wirklich überhaupt nicht mehr vermeiden lässt.
Krankheiten selber erkennenGeeignete Unterwäsche tragen
Wenngleich das jetzt womöglich ein wenig kurios erscheinen mag, so spielt auch die Unterwäsche eine wichtige Rolle. Denn auch diese kann das Risiko einer Blasenentzündung vermeiden. Besonders enge Unterwäsche ist nicht empfehlenswert. Selbst dann nicht, wenn diese sexuell anziehend sein mag. Denn enge Unterwäsche kann schnell zu einer Reizung des Schambereichs führen. Das begünstigt eine Blasenentzündung und gegebenenfalls auch andere Erkrankungen. Doch auch der Stoff der Unterwäsche kann Wunder wirken. Besonders empfehlenswert ist Baumwollunterwäsche, die regelmäßig heiß gewaschen wird.
Geschützten Geschlechtsverkehr praktizieren
Sexuelle Handlungen erhöhen das Risiko einer Blasenentzündung. Das heißt allerdings nicht, dass man deswegen gleich auf Sex verzichten muss. Schließlich gehört Geschlechtsverkehr ja zum Leben dazu. Besonders Frauen sollten sich über mögliche Verhütungsmittel informieren. Während die Pille zwar überaus praktisch ist, so schützt diese nicht vor STI oder Krankheiten wie einer Blasenentzündung. Dasselbe gilt für Cremes oder Spiralen. Anders sieht es hingegen mit Kondomen aus. Kondome schützen recht zuverlässig vor Erregern unterschiedlicher Krankheiten. Potentiell gefährliche Keime werden abgewehrt. Allerdings sollte man stets bewusst sein, dass selbst Kondome keinen hundertprozentigen Schutz bieten.
Seine Ernährung anpassen
Eine gesunde Ernährung ist wichtig und birgt zahlreiche Vorteile, die das Leben schlicht und einfach lebenswerter machen. Sie kann beispielsweise dazu beitragen, dass man seltener erkrankt und generell aktiver ist. Das gilt auch für eine Blasenentzündung. Auch hier kann das Risiko durch eine gesunde Ernährung reduziert werden. Es gibt dabei vor allem einige Lebensmittel, die besonders gute Erfolge versprechen. Dazu gehören beispielsweise Cranberrysaft und Ingwer. Beides hat eine antibakterielle Wirkung. Somit ist die Chance, dass sich Bakterienstämme festsetzen und zu einer Krankheit führen können, um ein gutes Maß reduziert. Das heißt allerdings nicht, dass Sie jetzt ausschließlich Ingwergerichte essen und neben Wasser, ausschließlich Cranberrysaft als Getränk in Erwägung ziehen sollten. Es reicht bereits, dass Sie antibakterielle Lebensmittel in regelmäßigen Abständen zu sich nehmen.
Besonderen Wert auf Intimhygiene legen
Auch der Intimbereich muss hin und wieder gepflegt werden. Man kann diesen also nicht einfach ruhen lassen und abwarten. Denn sollte man das tun, so sind Krankheiten nicht unwahrscheinlich. Gerade Frauen können damit rechnen, dass wenn sie ihre Vagina nicht ausreichend pflegen und die Hygiene missachten, früher oder später an einer unangenehmen Blasenentzündung erkranken werden. Daher ist es wichtig, dass der Intimbereich regelmäßig gewaschen wird. Dabei sollte man allerdings keine Shampoos oder Seifen verwenden, die für den Intimbereich ungeeignet sind. Bei Zweifeln empfiehlt es sich den Arzt oder Apotheker zu fragen.
Immer auf seinen Gesundheitszustand achten
Wenn Sie sich nicht hinreichend um Ihre Gesundheit kümmern, kann das erhebliche Folgen haben. Dazu gehört auch, dass Sie wesentlich schneller erkranken. Risikofaktoren sind beispielsweise das Rauchen oder der Konsum anderer Drogen, die das Immunsystem schwächen. Dadurch wird nämlich gewährleistet, dass sich Keime viel einfacher durchsetzen können. So ist auch die Gefahr an einer Blasenentzündung zu erkranken deutlich erhöht. Wer großen Wert auf seine Gesundheit legt und es schafft fit zu bleiben, reduziert gleichzeitig das Risiko einer Blasenentzündung. Da diese Krankheit alles andere als angenehm ist, sollte man durchaus darauf achten.
Blasensteine
Blasenkrebs
“ box_color=“#0a75b7″] Hierbei handelt es sich um eine der erschreckendsten Diagnosen, die man im Zusammenhang mit schmerzhaftem Urinieren bekommen kann. Meist ist die Krankheit in diesem Stadium bereits vorangeschritten. Da es sich hierbei um eine sehr ernstzunehmende Krankheit handelt, ist eine Behandlung unausweichlich. Wie auch bei vielen anderen Krebsarten, bleibt die Krankheit jedoch lange Zeit unerkannt. Im Gegensatz zur Blasenentzündung, welche vor allem Frauen betrifft, sind Männer bei Blasenkrebs die größere Risikogruppe. Die Anzahl an Männern, die an Blasenkrebs leiden, ist etwa doppelt so groß wie bei Frauen. Sollte Blasenkrebs rechtzeitig erkannt werden, so sind die Behandlungschancen in der Regel recht gut. Desto weiter der Krebs jedoch vorangeschritten ist, desto schwerer wird eine Behandlung. Besonders gefährdet an Blasenkrebs zu erkranken, sind beispielsweise Raucher. Das hängt damit zusammen, dass Zigarettenrauch krebserregende Stoffe aufweist. Schätzungsweise sind mindestens ein Drittel der Blasenkrebserkrankungen auf das Rauchen zurückzuführen. Einige Menschen gehen allerdings von zwei Dritteln oder gar mehr aus. Auch eine Blasenentzündung kann das Risiko an Blasenkrebs zu erkranken erhöhen.
Die Auswirkungen von Blasenkrebs sind sehr ernst zu nehmen. Neben Schmerzen beim Urinieren, kann der Urin auch Blut enthalten und eine besonders dunkle Färbung aufweisen. Ebenso kann es zu einem verstärkten Harndrang kommen. Weitere Symptome sind Flankenschmerzen und diverse andere Blasenbeschwerden. Unbehandelt führt Blasenkrebs in der Regel zum Tod. Sollte der Krebs bereits andere Organe befallen haben, so sehen die Heilungschancen eher schlecht aus. Im Anfangsstadium liegen die Heilungschancen allerdings bei etwa 80%. Die Mortalität ist also nicht allzu hoch. Dafür muss man aber auch rechtzeitig reagieren. Da die Symptome oftmals erst dann auftreten, wenn der Krebs bereits vorangeschritten ist, sind Vorsorgeuntersuchungen definitiv zu empfehlen. Als Behandlungsmöglichkeiten für Blasenkrebs kommen beispielsweise eine Chemotherapie oder Instillationstherapie infrage.[/su_box]
Magen-Darm-Infektion
Stellt sich natürlich noch die Frage, ob und wie eine Magen-Darm-Grippe geheilt werden kann. Grundsätzlich besteht bei einer Erkrankung kein Grund zur Sorge. Die Krankheit kann nämlich sehr gut behandelt werden und ist wie bereits erwähnt, im Grunde ungefährlich. Wenn man sich an einige grundlegende Dinge hält, kann man sogar ohne ärztliche Hilfe einer entsprechenden Infektion entgegenwirken. Da sich eine solche Grippe meist in Erbrechen und Durchfall äußert, verliert man eine Menge Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit sollte um jeden Preis wieder dem Körper zugeführt werden. Daher ist es wichtig, dass man ausreichend Wasser trinkt. Da der Magen bei einer Magen-Darm-Grippe gereizt ist, sollte man gegebenenfalls auf andere Flüssigkeiten verzichten. Vor allem zuckerhaltige Limonaden und diverse andere Softdrinks, sind hier wenig empfehlenswert. Da allerdings nicht nur Flüssigkeit, sondern auch viele wichtige Elektrolyte verloren gehen, sollte man auch auf geeignete Nahrung achten. Bei einer Magen-Darm-Infektion kommen beispielsweise Salzbrezeln oder Suppenbrühe infrage. Aber auch die Gabe von Traubenzucker-Salz-Mischungen und diverser Medikamente, kann bei der Behandlung der Krankheit helfen. Antibiotika werden allerdings eher selten eingesetzt, wenngleich diese gegen bakterielle Erreger helfen können. Für die viralen Erreger gibt es allerdings keine wirklich wirksamen Medikamente. Daher dienen Medikamente vor allem dazu, die auftretenden Symptome zu lindern.
Reizblase
Die Ursachen einer Reizblase sind weitgehend unbekannt. Man kann über potentielle Auslöser also lediglich spekulieren. Womöglich ist die Regulation der Blasenmuskelaktivität eingeschränkt. Was allerdings diese Störung begünstigt ist, kann nicht genau gesagt werden. Eine mögliche Ursache wäre beispielsweise erhöhter Stress. Dabei kommen nicht nur psychischer, sondern auch durchaus körperlicher Stress infrage. Aber auch hormonelle und altersbedingte Veränderungen, könnten potentielle Auslöser für eine Reizblase darstellen. Möglicherweise können auch andere Krankheiten eine Reizblase begünstigen. Bei Männern käme hier eventuell eine Prostataentzündung infrage. Aber auch Übergewicht und ein falscher Umgang mit dem Urinieren, können zu einer problematischen Reizblase führen. Die Diagnose für eine Reizblase wird in der Regel nur dann gestellt, wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Es handelt sich hierbei also um eine typische Ausschlussdiagnose.
Einer Reizblase kann auf vielerlei Weise entgegengewirkt werden. Dabei wird in der Regel versucht, eine medikamentöse Behandlung möglichst hinauszuzögern. Man versucht die Krankheit also mit anderen Mitteln zu bekämpfen. Das zeigt in vielen Fällen auch tatsächlich Erfolg. Besonders gute Ergebnisse lassen sich mit einer Verhaltenstherapie und einem Beckenbodentraining erzielen. Damit die Therapie allerdings Erfolg hat, muss der Patient auch einiges an Willenskraft aufbringen. Er muss nämlich versuchen, die Abstände für die Toilettengänge zu verlängern. Das ist allerdings keineswegs einfach. Schließlich verspürt er ja den ständigen Drang, dass er auf die Toilette muss. Gerade bei einer stark ausgeprägten Reizblase, kann das Ganze ein sehr harter Kampf werden. Sollte diese Art der Behandlungsmethode keinen Erfolg haben, kommen beispielsweise eine Elektrostimulation oder die Gabe Anticholinergika infrage. In Extremfällen kann sogar eine Operation in Betracht gezogen werden. Diese sollte aber wirklich nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn es keinerlei Alternativen mehr gibt. Dabei ist es nicht selten, dass auch Botox zum Einsatz kommt. Dieses wird hierbei zur Lähmung des Blasenmuskels eingesetzt.
Scheidenentzündung
Prostatabeschwerden
Wildpinkeln – was Sie über Pinkeln im Freien wissen sollten
Jeder Mensch muss hin und wieder einmal urinieren. Allerdings sollte er dabei darauf achten, wo er sein Geschäft verrichtet. Denn ein unkontrolliertes Urinieren ist in Deutschland nicht erlaubt. Man kann also nicht einfach so in der Öffentlichkeit urinieren. Das ist rechtlich gesehen in Deutschland nicht erlaubt. Man begeht damit eine Ordnungswidrigkeit, die unter den Begriff Wildpinkeln fällt. Das Pinkeln im Freien kann also durchaus Konsequenzen mit sich ziehen. In den meisten Fällen muss man, sollte man beim Wildpinkeln erwischt werden, mit einem Verwarnungs- oder Bußgeld rechnen. Der zu entrichtende Betrag kann dabei von 35€ bis 5000€ betragen. In besonders schweren Fällen, kann also auch eine saftige Geldstraße verhängt werden. In einigen Extremfällen, wird das Wildpinkeln sogar als Straftat gewertet. In einem solchen Fall kann neben einem Bußgeld, sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu 1 Jahr folgen. Damit dieser Tatbestand tatsächlich anfällt, muss das Wildpinkeln meist mit Exhibitionismus oder Sachbeschädigung in Verbindung stehen. In einem solchen Fall kann die ganze Sache natürlich schnell sehr ernst werden. Auch wenn Kinder dem Anblick des Wildpinkelns ausgesetzt sind, kann sich die Situation schnell mal verschärfen. Gerade dann, wenn deren Eltern auf eine Bestrafung beharren und versuchen diese auf gesetzlicher Ebene durchzusetzen.
Wie hoch die Bestrafung ausfällt, kann von vielerlei Faktoren abhängen. Wenn man beispielsweise auf der Einkaufsstraße die Hose runterzieht und an den Laternenpfahl uriniert, wird die Bestrafung in der Regel höher ausfallen, als wenn man schlicht und einfach an einen Baum im Wald pinkelt. Bei letzterem ist zudem wesentlich unwahrscheinlicher, dass man erwischt und somit bestraft wird. Wildpinkeln ist eine Sache, für die nicht selten auch die Beamten Verständnis zeigen. Da es sich bei Polizisten auch nur um Menschen handelt, kann man durchaus davon ausgehen, dass auch diese gelegentlich im Freien pinkeln. In den meisten Fällen handelt es sich bei Wildpinklern um Männer. Das liegt schlicht und einfach daran, dass für diese das Urinieren in der Öffentlichkeit wesentlich leichter vonstattengeht. Sie müssen schließlich nur ihren Penis auspacken und können gemütlich im Stehen pinkeln. Frauen ist das natürlich nicht so einfach möglich. Weibliche Täterinnen sind also wesentlich seltener. Nicht überall wird so streng mit Wildpinklern umgegangen, wie es in Deutschland der Fall ist. Allerdings gibt es auch durchaus Länder, wo gegen Wildpinkler noch wesentlich härter vorgegangen wird. In diesen ist es sogar nicht unüblich, dass gezielt Kameras eingesetzt werden, um Wildpinklern auf die Schliche zu kommen. Sollte man also erwischt werden, muss man mit empfindlichen Strafen und einem ordentlichen Maß an Schmach rechnen.
Frauen urinieren im Freien
Verbotsschilder zum Urinieren in der Öffentlichkeit
Das Urinal
Wenngleich es manchmal schlicht und einfach nicht anders geht, so möchte man in den meisten Fällen doch lieber an einem entspannten Ort in aller Seelenruhe urinieren. Besonders bei Männern, sollte dafür ein Urinal nicht fehlen. Dieses trifft man vor allem in allerlei öffentlichen Toiletten an. Aber auch zu Hause macht sich ein Urinal eigentlich recht gut. Schließlich ermöglicht dieses, dass man ganz entspannt im Stehen pinkeln kann. Zugegebenermaßen für Frauen ist ein Urinal nicht ganz so praktisch. Diese werden damit nämlich wenig anfangen können. Zumindest dürfte das bei den meisten Frauen der Fall sein. Dennoch bringt die Anschaffung eines Urinals auch durchaus für Frauen den ein oder anderen Vorteil. Besonders dann, wenn diese in einer engen Partnerschaft oder sogar einer Ehe leben. Schließlich brauchen diese sich dann nicht mehr aufregen, dass die Kloschüssel voller Urin ist. Denn selbst dann, wenn man sehr genau zielt, kann diese kleine Sauerei durchaus mal vorkommen. Das kann in einigen Fällen sogar zu ernsten Streits führen. Damit es nicht zu solchen kommt, sollte die Anschaffung eines Urinals also durchaus in Betracht gezogen werden.
Ein Urinal ist übrigens gar nicht einmal so teuer und lässt sich ganz bequem im Internet kaufen. Tatsächlich gibt es auch Modelle, die von Frauen genutzt werden können. Selbst Unisex-Modelle sind heutzutage erhältlich, was allerdings nur den Wenigsten bekannt sein dürfte. Bevor Sie allerdings unüberlegt zu einem Kauf greifen, sollten Sie sich über mögliche Tests informieren. Im Volksmund werden Urinale auch als Pinkelbecken bezeichnet. Dieser Begriff ist dabei keineswegs vulgär und kann umgangssprachlich bedenkenlos genutzt werden. Eine Bezeichnung als Pissbecken ist hingegen wesentlich vulgärer und kann durchaus gesellschaftlichen Unmut hervorrufen. Dennoch ist auch dieses Wort verbreitet. Obwohl es überwiegend von Jugendlichen genutzt wird, finden auch durchaus Erwachsene Gefallen an dieser vulgären Bezeichnung. Vor allem Männer finden den Begriff Pissbecken durchaus plausiblen und in vielen Fällen auch nicht sonderlich anstößig.
Unterschiedliche Arten von Urinalen
Das klassische Urinal
Das klassische Urinal, so wie wir es von öffentlichen Plätzen kennen, ist meist aus Porzellan und verfügt über eine Wasserspülung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Toilette, bieten Urinale durchaus Vorteile. Diese beziehen sich nicht nur auf den Nutzer, sondern auch auf den Betreiber des Urinals. Für den Nutzer ergibt sich der große Vorteil, dass ein Urinal gewissermaßen hygienischer als eine Toilette ist. Gerade an stark frequentierten öffentlichen Plätzen, ist das natürlich sehr von Vorteil. Schließlich hat der Körper keinen direkten Kontakt zum Urinal. Der Betreiber kann mit Urinalen nicht nur Geld, sondern auch Platz sparen. Die klassischen Urinale sind in der Regel für Männer ausgerichtet.
Das Frauenurinal
Im Gegensatz zu den klassischen Urinalen, sind Frauenurinale wesentlich seltener anzutreffen. Es handelt sich hierbei also eher um ein Nischenprodukt. Dieses gewinnt allerdings immer mehr an Zulauf. Es ist also stark anzunehmen, dass es in Zukunft wesentlich mehr Frauenurinale geben wird. Frauenurinale existieren etwa seit dem 19. Jahrhundert. Jedoch ist das nur im asiatischen Raum der Fall. In Europa kamen Frauenurinale schätzungsweise erst im 20. Jahrhundert zum Einsatz. Studien zufolge würden mehr als die Hälfte der Frauen ein Urinal nutzen, sollte ihnen eines zur Verfügung stehen. Es gibt allerdings auch Fälle, wo Frauenurinale installiert wurden und diese kaum Verwendung fanden. Frauenurinale sind vom Grundkonzept ähnlich wie Männerurinale gestaltet. Allerdings sind sie weitgehend an die Anatomie von Frauen angepasst. Besonders für Clubs und Diskotheken sind Frauenurinale eine denkbare Investitionsmöglichkeit. Schließlich kommt es hier nicht selten zu Überfüllungen. Wenngleich das auch in Männerklos der Fall ist, so ist das dennoch keineswegs mit der Situation von Frauentoiletten vergleichbar.
Das Unisex-Urinal
Diese Art von Urinal ist sogar wesentlich seltener, als es bei Frauenurinalen der Fall ist. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass sich diese Art von Urinal in Zukunft zunehmender Beliebtheit erfreut. Schließlich setzen Unisex-Urinale auch Unisex-Toiletten voraus. Diese stoßen bei vielen Menschen allerdings auf Unmut, was auch durchaus nachvollzogen werden kann. Lediglich in Japan werden weiterhin Unisex-Urinale genutzt. Allerdings auch hier nur noch sehr selten.
Das trockene Urinal
In der Regel verfügen Urinale über eine Spülung. Diese ist in unserer modernen Zeit aber tatsächlich gar nicht mehr erforderlich. So kommen mittlerweile auch immer mehr trockene Urinale zum Einsatz. Der Vorteil an so genannten wasserfreien Urinalen liegt auf der Hand. Sie verbrauchen nämlich kein Wasser. Somit sind sie sogar noch kostengünstiger als klassische Urinale. Zumindest was die laufenden Kosten betrifft. Die Anschaffungskosten können nämlich durchaus höher ausfallen, was in der Regel auch der Fall ist. Bei trockenen Urinalen wird der Flüssigkeitsdruck ausgenutzt, um den Urin aufzusaugen.
Das mobile Urinal
Dixie-Toiletten genießen einen eher grausigen Ruf. Die mobilen Toiletten sind nämlich oftmals alles andere als appetitlich und in vielen Fällen auch sehr unhygienisch. Eine plausible Alternative stellen hier mobile Urinale dar. Auch diese lassen sich relativ einfach transportieren und sind wesentlich ansprechender als Dixie-Toiletten. Wenngleich sich mobile Urinale prinzipiell für viele Bereiche anbieten, so werden sie überwiegend auf Großveranstaltungen genutzt. Besonders beliebt sind mobile Urinale somit beispielsweise bei größeren Festivals. In der Regel sind mobile Urinale unentgeltlich nutzbar.
Die Pinkelrinne
Im Gegensatz zum Urinal, ist diese Bezeichnung natürlich wesentlich umgangssprachlicher. Es handelt sich hierbei allerdings um den geläufigsten Begriff, wenn von dieser Form des Urinals die Rede ist. Eine Pinkelrinne ist für Männer ausgelegt und kann von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. Sie bestehen aus einem großen Auffangbecken und bestehen seltener aus Porzellan, als es bei klassischen Urinalen der Fall ist. Das hierbei am häufigsten genutzte Material ist Edelstahl. Pinkelrinnen besitzen vergleichsweise geringe Anschaffungskosten. Man kann also eine Menge Geld sparen, wenn man sich eine Pinkelrinne kauft, anstatt auf die Nutzung von mehreren Urinalen zurückzugreifen. Langfristig gesehen kommt man allerdings wesentlich teurer weg. Der Wasserverbrauch ist nämlich deutlich höher. Außerdem ist die Benutzerfreundlichkeit bei Pinkelrinnen etwas eingeschränkt. Nicht wenige Menschen beklagen sich über diese Form des Urinals und finden, dass dadurch ihre Privatsphäre maßgeblich eingeschränkt ist.
Das Designer-Urinal
Wie auch bei vielen anderen Gegenständen, so gibt es auch bei Urinalen bestimmte Designeranfertigungen. Diese sind in der Regel wesentlich teurer als handelsübliche Urinale. Ein gutes Beispiel für ein Designer-Urinal ist das Kisses!-Urinal der holländischen Designerin Meike van Schijndel. Diese Urinale stellen einen offenen Mund mit knallroten Lippen dar. An öffentlichen Plätzen wurde dieses Designer-Urinal weitgehend entfernt. Das hängt damit zusammen, dass feministische Organisationen hiergegen vehement vorgegangen sind. Schließlich uriniert man bei den Kisses!-Urinalen ja gewissermaßen in den Mund einer Frau. Etwas, womit Feministinnen sich nicht anfreunden konnten. So waren die meisten Betreiber der Kisses!-Urinale letztendlich gezwungen diese zu entfernen. Generell sind Designer-Urinale nicht überall gerne gesehen. Das liegt schlicht und einfach daran, dass das Urinieren als eine eher vulgäre Tätigkeit wahrgenommen wird. Somit können viele Designs nicht umgesetzt werden, ohne damit auf Protest zu stoßen. Wesentlich einfacher ist es natürlich dann, wenn Designer-Urinale für private Haushalte bestellt werden. In solchen Fällen hat man natürlich freie Wahl bei den Motiven und braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, dass das Urinal womöglich auf Unmut stößt.
Urinale in der Kunst
Zubehör für Urinale
Paruresis Tipps und Tricks
Es gibt allerdings einige Tipps, die den Umgang mit der Krankheit erleichtern oder diese sogar bekämpfen können. Dabei ist nicht zwangsweise der Besuch bei einem Psychologen erforderlich. Sollte man allerdings gar nicht mehr mit der Paruresis zurechtkommen, sollte man einen solchen vielleicht in Betracht ziehen. Selbst dann, wenn deswegen mehrere Sitzungen fällig werden sollten. Sie brauchen sich übrigens keineswegs zu schämen, wenn Sie an einer Paruresis leiden sollten. Psychologen sind allerlei Patienten gewohnt. Sie brauchen sich also nicht komisch zu fühlen, wenn Sie offen über Ihre Probleme beim Entleeren der Blase sprechen. Möglicherweise leidet ja sogar Ihr Gegenüber daran. Schließlich kann diese Form der sozialen Phobie prinzipiell jeden treffen.
Wie aber bereits erwähnt, muss nicht immer gleich ein Psychologe aufgesucht werden. Man kann also durchaus auch selbst versuchen, die Störung in den Griff zu bekommen. Mit ein wenig Willenskraft und Hingabe, kann man nämlich sehr gute Ergebnisse erzielen. Besonders erfolgsversprechend sind beispielsweise diverse Entspannungsübungen. Aber auch die permanente Bewusstmachung, dass es keinen Grund zur Scham oder zur Angst gibt, können durchaus zu einem Erfolg führen. Sollte man selbst nicht mehr zurechtkommen, möchte aber dennoch keinen Psychologen aufsuchen, so kann man noch auf Selbsthilfegruppen zurückgreifen. Diese sind wesentlich häufiger verbreitet, als man es vielleicht anfänglich denken mag. Paruresis ist allerdings keineswegs eine Störung, die nur in sehr seltenen Fällen auftritt. Es gibt also durchaus eine beachtliche Anzahl an Menschen, die mit diesem Problem zu kämpfen hat. In einigen Fällen können auch Medikamente helfen. Da viele von diesen verschreibungspflichtig sind, lässt sich jedoch zumindest ein Gang zum Arzt kaum vermeiden.
Urinal Test
Häufiges Wasserlassen nachts
Viele Menschen klagen darüber, dass sie nachts einen starken Drang zum Urinieren haben. In einigen Fällen raubt das den Betroffenen sogar den Schlaf. Von Ärzten wird nächtlich häufiges Wasserlassen gerne als Alterserscheinung abgetan. Allerdings sollte man sich davon nicht beirren lassen. Wenngleich dieses Verhalten durchaus mit zunehmendem Alter auftreten kann, so kommen theoretisch auch durchaus auch Erkrankungen infrage. Nicht selten ist dabei erforderlich, dass man diese behandelt. Anstatt sich also mit einer harmlosen Diagnose zufriedenzugeben, sollte man sich lieber gezielt untersuchen lassen, um wirklich feststellen zu können, was eigentlich mit dem eigenen Körper los ist. Die Ursachen müssen allerdings nicht immer körperlicher Natur sein. Es kommen also auch durchaus psychologische Störungen infrage, die zu einem häufigen nächtlichen Wasserlassen führen können. Eine häufige Ursache ist beispielsweise die Nykturie. Es ist die häufigste Ursache von Schlafstörungen und birgt einige gesundheitliche Risiken. Aber auch eine Herzinsuffizienz oder Störungen der Nierenfunktion, sind mögliche Erkrankungen, die zu einem häufigen nächtlichen Wasserlassen führen können. Das sind aber nur einige wenige potentielle Ursachen. Die Palette an infrage kommenden Krankheiten ist also sehr groß. Daher sollte man sich keineswegs mit der erstbesten Diagnose zufriedengeben. Besonders dann nicht, wenn diese nicht sehr bedacht getroffen wurde, sondern hierauf eher spontan aus dem Bauch heraus spekuliert wurde.
Der Handel mit Urin
Sie glauben jetzt womöglich, dass wir Sie auf den Arm nehmen wollen. Tatsächlich aber handelt es sich bei Urin um ein handelbares Gut. Das liegt schlicht und einfach daran, dass eine Nachfrage nach Urin besteht. Wenngleich das jetzt womöglich ein wenig verrückt klingen mag, so ist es dennoch möglich mit Urin Handel zu treiben. Wenn man es sehr geschickt anstellt, so sind prinzipiell auch durchaus hohe Gewinne möglich. Der Preis für ein kleines Fläschchen Urin, kann unter Umständen durchaus um die 50€ betragen. In besonders dringenden Fällen, sind sogar höhere Summen möglich. Dafür, dass man keinerlei Produktions- oder Anschaffungskosten hat, ist das natürlich sehr verwunderlich. Schließlich kann doch prinzipiell jeder Mensch Urin herstellen. Es geht aber nicht um den Urin an sich, sondern was dieser Urin vorzuweisen oder halt eben auch nicht vorzuweisen hat.
Urin kaufen
Urin verkaufen
Drogen im Urin
Wenn man Drogen konsumiert, sollte man sich bewusst sein, dass diese auch im Körper nachgewiesen werden können. Nebenbei sei erwähnt, dass auch das Abwasser ein Indikator für den Drogenkonsum ist. Zumindest ist das bei den meisten Drogen der Fall. Dafür werden allerdings nicht nur Blut und Haare genommen, sondern auch gerne mal Urin. Tatsächlich dient eine Urinprobe als zuverlässige Methode, um den Drogenkonsum von Menschen feststellen zu können. Das ist auch einer der Hauptgründe, weswegen es einen Markt für Urin gibt. Da klassischer Urin oft schwer zu bekommen ist, boomt vor allem der Handel mit synthetischem Urin. Von vielen Menschen wird jedoch weiterhin natürlicher Urin vorgezogen. Besonders dann, wenn diese eine zuverlässige Quelle haben. Im besten Fall ist das jemand aus der näheren Umgebung, wo man auch weiß, dass diese Person keinerlei Drogen konsumiert.
Drogen im Urin nachweisen
Cannabis im Urin nachweisen
Cannabis oder umgangssprachlich auch Gras genannt, gehört zu den am häufigsten konsumierten Drogen. Das ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern der Fall. Es handelt sich hierbei nämlich um eine der meistkonsumiertesten Drogen weltweit. Dadurch, dass sich Cannabis einer enormen Beliebtheit erfreut, möchten viele Menschen auch wissen, wie lange dieses überhaupt im Urin nachweisbar ist. Dabei spielt vor allem das Abbauprodukt THC-COOH die entscheidende Rolle. Bei einmaligem Konsum muss man sich in der Regel keine größeren Sorgen machen. Nach etwa 2 bis 4 Tagen sollte das Abbauprodukt nicht mehr im Urin nachweisbar sein. Wenn man allerdings gelegentlich Gras raucht, sieht die ganze Geschichte schon ein wenig anders aus. Hier kann man durchaus mit 1 bis 3 Wochen rechnen. Besonders hart ist die Situation allerdings für Dauerkonsumenten. Hier reicht in vielen Fällen nicht einmal ein Monat aus, damit das Abbauprodukt THC-COOH nicht mehr im Urin nachgewiesen werden kann. 1½ oder gar 2 Monate sind hier oftmals realistischer. Es gibt allerdings auch durchaus Fälle, wo THC-COOH bei Dauerkonsumenten selbst nach 3 Monaten noch festgestellt werden konnte. Cannabis gehört also zweifelsohne zu den Drogen, die am längsten im Urin nachgewiesen werden können.
Pilze im Urin nachweisen
Der Wirkstoff Psylocibin, welcher in Rauschpilzen vorkommt, ist wesentlich kürzer als Cannabis nachweisbar. Da es sich hierbei ebenfalls um eine natürliche Droge handelt, ist das Ganze womöglich ein wenig verwirrend. Tatsächlich liegt die Nachweisbarkeit im Urin bei gerade einmal 2 bis 4 Tagen. Das ist ein recht überschaubarer Zeitrahmen.
Amphetamin im Urin nachweisen
In der Szene wird Amphetamin als Speed bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein klassisches Aufputschmittel, was jedoch wesentlich günstiger als Kokain ist. Die Nachweiszeiten bei Amphetaminen sind relativ kurz. In der Regel kann man diese mit dem Einmalkonsum von Cannabis vergleichen. Das heißt, dass Amphetamine meist nach wenigen Tagen nicht mehr im Urin nachgewiesen werden können. In einigen Fällen kann es aber bis zu einer Woche dauern, bis Amphetamine gänzlich aus dem Urin verschwunden sind.
Methamphetamin im Urin nachweisen
Methamphetamin dürfte den meisten Menschen unter dem Namen Chrystal Meth bekannt sein. Das ist nämlich die Droge, die Menschen am meisten mit körperlichem Verfall in Verbindung bringen. Wie auch bei Amphetaminen liegt die Nachweiszeit bei Methamphetaminen bei wenigen Tagen. Allerdings ist sie in der Regel sogar ein klein wenig kürzer. Mit mehr als einer Woche braucht man in der Regel nicht zu rechnen.
Kokain im Urin nachweisen
Kokain gehört zu den halbsynthetischen Drogen. Es gibt allerdings auch Kokain, dass gänzlich synthetisch hergestellt wurde. Klassisches Kokain und seine Abbauprodukte können nach einigen Tagen nicht mehr nachgewiesen werden. Der Zeitraum liegt dabei etwa bei einer halben Woche. Lediglich bei häufigem Konsum, kann die Spanne der Nachweisbarkeit etwas schwanken. Hier sind theoretisch sogar 2 bis 3 Wochen möglich, bis Kokain überhaupt nicht mehr nachgewiesen werden kann. Bei einmaligem Konsum braucht man allerdings keineswegs mit solchen Zahlen zu rechnen.
Heroin im Urin nachweisen
Auch Heroin gehört zu den halbsynthetischen Drogen. Im Gegensatz zu Kokain, ist es selbst bei Dauerkonsum nicht länger nachweisbar. Bei hohen Dosen und täglichem Konsum, dürfte Heroin maximal eine Woche nachweisbar sein. Sollte man gar ein Gelegenheitskonsument sein oder Heroin nur mal ausprobiert haben, so kann man etwa mit 3 bis 4 Tagen rechnen. Wie auch bei anderen Drogen, können die Zahlen hier gelegentlich ein wenig schwanken. Das hängt allerdings auch stark vom Körper des Konsumenten ab.
Methadon im Urin nachweisen
Dieser Substitutionsstoff für Heroinsüchtige, ist meist etwas kürzer nachweisbar, als es bei Heroin der Fall ist. Hier kann man getrost von einer halben Woche ausgehen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass dieser Zeitraum überschritten wird. Dennoch kann man den ein oder anderen Tag warten, wenn man eine hundertprozentige Sicherheit haben möchte.
Codein im Urin nachweisen
Auch dieser Stoff kommt gelegentlich als Substitutionsmittel für Heroinsüchtige infrage. Die Nachweisbarkeit ist hier allerdings etwas länger. Es kann doppelt so lange wie bei Methadon dauern, bis Codein nicht mehr im Urin nachweisbar ist. Nach einem Zeitraum von einer Woche, sollte es aber nicht mehr nachweisbar sein können.
Liquid Ecstasy im Urin nachweisen
Diese Droge hat eigentlich nichts mit dem klassischen Ecstasy gemein. Eine andere Bezeichnung für Liquid Ecstasy ist GHB. GHB genießt einen recht schlechten Ruf. Das liegt daran, dass die Droge häufig für sexuellen Missbrauch genutzt wird. Daher ist neben der Bezeichnung Liquid Ecstasy und GHB, auch die der K. O-Tropfen üblich. Angesichts der Tatsache, wofür Liquid Ecstasy gelegentlich zum Einsatz kommt, kann man sich bereits denken, dass die Droge nicht allzu lange im Urin nachweisbar ist. Da sich Betroffene nach höheren Dosen auch nicht mehr an die Ereignisse erinnern können, kommt es in der Regel erst gar nicht zu einem Urintest. Da der Stoff aber ohnehin gerade einmal bis zu 12 Stunden nachweisbar ist, gestaltet sich das Ganze natürlich sowieso schwierig. Das liegt auch daran, dass das Testverfahren ausgesprochen aufwendig ist. Die Gabe von K. O-Tropfen wird daher nur in sehr seltenen Fällen nachgewiesen.
Ecstasy im Urin nachweisen
Ecstasy gehört zu den beliebtesten Partydrogen. Nicht nur in Deutschland, sondern nahezu auf der ganzen Welt. Die Nachweisbarkeit im Urin ist in der Regel recht gering. Man kann von eher kurzen Zeiträumen ausgehen. Selbst nach 1 bis 2 Tagen kann es sein, dass Ecstasy nicht mehr im Urin nachweisbar ist. Der Prozess kann allerdings auch 3 bis 4 Tage betragen. Dabei kommt es auch darauf an, welcher Wirkstoff in Ecstasy vorhanden ist. In der Regel geht man bei Ecstasy allerdings von MDMA aus. Immer häufiger finden allerdings auch andere Substanzen bei Ecstasy Verwendung. Dazu gehört unter anderem 2C-B. Dieses ist in der Regel etwas kürzer nachweisbar. Statt einer Maximaldauer von 4 Tagen, kann man hier also prinzipiell von maximal 3 Tagen ausgehen. Wenn man sich hierüber näher informieren möchte, sollte man also den verwendeten Wirkstoff kennen.
LSD im Urin nachweisen
LSD gehört zu den wohl interessantesten Drogen. Es handelt sich hierbei um ein sehr starkes Halluzinogen. Die Nachweisbarkeit ist ähnlich wie bei Pilzen. Allerdings kann man von einem etwas längerem Zeitraum ausgehen. Denn LSD ist nicht nur etwa 2 bis 4 Tage im Urin nachweisbar, sondern kann auch durchaus noch nach 5 Tagen festgestellt werden. Dabei handelt es sich allerdings um die Maximaldauer. Man braucht also nicht davon auszugehen, dass LSD eine ganze Woche im Urin nachweisbar ist. Das ist nämlich durchaus unwahrscheinlich.
Poppers im Urin nachweisen
Besonders unter homosexuellen Männern sind Poppers sehr beliebt. Sie werden häufig vor dem Analverkehr konsumiert. Dabei handelt es sich um flüssige Drogen, die nur über einen sehr kurzen Zeitraum wirken. Auch die Nachweisbarkeit im Urin ist vergleichsweise kurz. Diese beträgt ähnlich wie GBL, gerade einmal bis zu 12 Stunden. Im Gegensatz zu vielen anderen Drogen, sind Poppers im Grunde legal. Zumindest ist der Besitz in vielen Ländern nicht strafbar. Anders sieht es hingegen mit dem Handel aus. Prinzipiell kann man Poppers daher als halblegale Droge bezeichnen.
Ketamin im Urin nachweisen
Es ist tatsächlich ein wenig fragwürdig, wieso Ketamin eine derart beliebte Partydroge ist. Schließlich handelt es sich hierbei eigentlich um ein Pferdebetäubungsmittel. Dennoch scheint es in geringen Dosen die Partyszene sehr zu erfreuen. Die Nachweisbarkeit ist ähnlich wie der von Ecstasy. Man kann hier von etwa 1 bis 4 Tagen ausgehen.
Alkohol im Urin nachweisen
Die Nachweisbarkeit von Alkohol hängt sehr stark vom Körpergewicht des Konsumenten ab. Aber auch das Alter und Geschlecht spielen eine entscheidende Rolle. Prinzipiell baut der menschliche Körper etwa 0,1 bis 0,15 Promille in der Stunde ab. Die Alkoholmenge ist also definitiv entscheidend, wie lange Alkohol im Urin nachgewiesen werden kann. Alkohol sorgt dafür, dass Ethylglucuronid in der Leber gebildet wird. Dieser Stoff wird nach und nach über den Urin ausgeschieden. Alkohol kann theoretisch nur einen halben Tag im Urin nachweisbar sein. Man sollte aber eher von einem Zeitraum ausgehen, der 1 bis 4 Tage beträgt.
Droge | Zeitraum der Nachweisbarkeit im Urin |
---|---|
Cannabis | einmaliger Konsum: 2-4 Tage Gelegentlicher Konsum: 7-21 Tage regelmäßiger Konsum: 56-84 Tage |
Pilze | 2-4 Tage |
Amphetamin | 1-4 Tage |
Methamphetamin | 1-3 Tage |
Kokain | Normal: 3 Tage Häufiger Konsum: 14-21 Tage |
Heroin | 3-4 Tage Täglicher Konsum: 5-7 Tage |
Methadon | 3 Tage |
Codein | Bis zu einer Woche |
Liquid Ecstasy | Höchstens bis zu 12 Stunden |
Ecstasy | 1-4 Tage |
LSD | Bis 5 Tage |
Poppers | Halber Tag |
Ketamin | 1-4 Tage |
Alkohol | 1-4 Tage |
Clean Urin als Alternative zu klassischem Urin
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Die Reinigung von Urin
Auch wenn Urin ein natürliches Ausscheidungsprodukt des Menschen ist, so möchte man diesen keineswegs auf dem Bett oder dem Boden haben. Generell gehört Urin eigentlich nur in die Kloschüssel. Daher sehen sich viele Menschen mit der Aufgabe konfrontiert, Urin zu reinigen. Dieser hinterlässt nämlich nicht nur sehr unschöne Verfärbungen, sondern auch einen wenig appetitlichen Geruch. Dabei stellt sich natürlich eine interessante Frage. Wie verläuft eigentlich die Reinigung von Urin? Tatsächlich kann Urin ganz schön hartnäckig sein und ist nicht immer einfach zu entfernen. Dennoch ist die Reinigung von Urin kein Hexenwerk. Man benötigt lediglich das nötige Wissen und die richtige Ausstattung, um erfolgreich gegen den Urin vorgehen zu können. Wir zeigen Ihnen wie Sie das machen und was es dabei zu beachten gilt.
Urinflecken entfernen
Wie findet man eigentlich Urinflecken?
In vielen Fällen können Urinflecken kaum übersehen werden. Schließlich tut sich der deutliche gelbe Fleck ja deutlich von seiner Umgebung abheben. In einigen Fällen jedoch, kann das Finden von Urinflecken eine kleine Odyssee darstellen. Sollten Sie von so einem Fall betroffen sein, hilft meist nur noch Schwarzlicht. Mit diesem kann man bestehende Urinflecken recht schnell ausfindig machen. Möglicherweise findet man dabei auch das ein oder andere Geheimnis. Schwarzlichtlampen sind über das Internet problemlos erhältlich. Besonders günstige Modelle sind dabei für 5 bis 10 Euro erhältlich. Sollte man gar bereit sein um die 20 oder gar 30 Euro zu investieren, kann man sich über ein recht hochwertiges Modell freuen. Nicht selten werden Schwarzlichtlampen auch unter dem Namen Urindetektor verkauft. Angesichts der Tatsache, dass sie sich wunderbar für diese Aufgabe eignen, ist das allerdings kaum verwunderlich. Das Tolle an einer solchen Lampe ist, dass sie auch sehr vielseitig für andere Aufgaben genutzt werden kann. Es handelt sich also um eine überaus sinnvolle Investition. Sei es nun weil man nachts Skorpione suchen möchte, die Echtheit von Dokumenten überprüfen will oder einfach nur eine Lichtquelle braucht. Schwarzlichtlampen sind sehr praktisch und sollten eigentlich in keinem Haushalt fehlen.
Urinflecken Matratze
Sollte auf die Matratze uriniert worden sein, so ist das meistens kein größeres Problem. Matratzen lassen sich nämlich recht gut von Urinflecken befreien. Zumindest ist das beim Großteil der Matratzen der Fall. Meistens reicht es bereits, wenn man den Schutzbezug der Matratze abzieht und diesen in kochendes Wasser legt. Dafür ist es aber natürlich auch erforderlich, dass man einen saugfähigen und undurchlässigen Bezug besitzt. Sollte der Urin allerdings bis zur eigentlichen Matratze vorgedrungen sein, gestaltet sich das Ganze natürlich ein wenig schwieriger. Hier muss man die betroffenen Stellen sorgfältig schrubben. Neben klassischen Reinigungsmitteln, sollte man hierfür auch Glasreiniger in Betracht ziehen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie jegliche Reste des Reinigers ebenfalls entfernen. Sollte das nämlich nicht getan werden, können Rückstandsflecken auftreten. Diese sind zwar nicht ganz so ärgerlich wie Urinflecken, allerdings dennoch keineswegs erfreulich.
Urinflecken Teppich
Auch ein Teppich kann Opfer von Urinflecken werden. Im Gegensatz zu einer Matratze kann man hier nicht hoffen, dass der Schutzbezug das Schlimmste verhindert. Ein solcher dürfte nämlich nicht vorhanden sein. Das Nutzen von Glasreiniger oder Rasierschaum ist bei einem Teppich eine gute Reinigungsmethode. Dabei muss man die Reinigungsmittel aber erst einmal ausreichend lange einwirken lassen. Sollte man das getan haben, muss die Betroffene Stelle ordentlich durchgespült werden. Dafür sollte man allerdings kein kaltes, sondern durchaus wärmeres Wasser verwenden. Nachdem dieser Schritt durchgeführt wurde, ist es lediglich erforderlich, dass man die Stelle mit einem Tuch abtrocknet.
Urinflecken Fliesen
Dieses Szenario ist relativ unschön und sollte möglichst vermieden werden. Sollten mögliche Vermeidungsmöglichkeiten jedoch nicht mehr zur Verfügung stehen, so muss man sich wohl oder übel an eine Reinigung machen. Das problematische hierbei ist, dass der Urin in die Fugen ziehen kann. Sollte es dazu kommen, benötigt man passende Reinigungsmittel. Eine klassische Reinigung ist in der Regel nicht mehr möglich. Geeignet sind beispielsweise Reinigungsmittel auf Enzymbasis. Diese lässt man eine halbe oder gar ganze Stunde einwirken, bevor man diese abwäscht und anschließend abtrocknet. Sollte der Urin rechtzeitig bemerkt werden, so sollte dieser umgehend gereinigt werden. Desto länger man wartet, desto hartnäckiger setzt sich dieser nämlich fest. Das macht eine Reinigung wesentlich schwieriger. Selbst dann, wenn man über gute Reinigungsmittel verfügt.
Urinflecken Klobrille
Viele Frauen beschweren sich über Urinflecken an der Klobrille. Daher wollen sie auch nicht, dass ihr Mann oder ihre Kinder im Stehen pinkeln. Das kann man durchaus nachvollziehen. Schließlich ist die Reinigung der Klobrille gar nicht mal so einfach. In einigen Fällen zeigt sie sich gar so resistent, dass man mit klassischen Reinigungsmitteln schlicht und einfach nicht weiterkommt. In einem solchen Fall ist es durchaus hilfreich, wenn man etwas Scheuermilch parat hat. Dieses Putzmittel ist ausgesprochen effizient und kann unter Umständen sogar genutzt werden, wenn man Graffiti von seiner Tür entfernen möchte. Das Entfernen von Urinflecken kann durchaus anstrengend sein. Daher sollte man möglichst vermeiden, dass sich diese zu lange festsetzen.
Urinflecken Klamotten
Sollten Ihre Klamotten von Urinflecken betroffen sein, so ist erst einmal das Material festzustellen. Bei manchen Materialien ist das Entfernen von Urinflecken recht einfach. Bei anderen hingegen, kann es sich als etwas schwierige Angelegenheit herausstellen. Ein gutes Beispiel hierfür wäre Seide. Prinzipiell kann man Urinflecken recht gut aus Seide entfernen. Allerdings ist dabei vorausgesetzt, dass man sehr sorgsam vorgeht. Schließlich ist Seide in den meisten Fällen ein eher empfindlicher Stoff. Das kommt aber natürlich auch auf deren Verarbeitung an. Bei Seide sollte man den Urinfleck erst einmal sorgfältig mit Spiritus abtupfen. Anschließend kann man das Kleidungsstück in lauwarmen Wasser reinigen. Dabei sollte man allerdings keinen Glasreiniger oder etwas Vergleichbares verwenden. Am besten man greift auf klassische Seife zurück. Bei Baumwolle ist das Ganze Prozedur wesentlich einfacher. Hier kann man die Urinflecken mit Zitronensaft beträufeln und das Kleidungsstück anschließend in lauwarmen Wasser reinigen. Im Gegensatz zu Seide, kann man hierfür auch klassische Reinigungsmittel verwenden. Man muss also nicht ganz so sorgfältig umgehen. Dasselbe kann man auch mit Wolle machen. Allerdings sollte man hier kein lauwarmes, sondern viel eher kaltes Wasser verwenden. Je nach Kleidungsstück können sich die Reinigungswege unterscheiden. Daher sollte man sich am besten ausgiebig über das Thema informieren, bevor man unbedacht eine Reinigung durchführt.
Uringeruch entfernen
Diverse Neutralisierungssprays
Diese Methode empfinden wir nicht als ideal. Dennoch kann sie angewendet werden. Durch Neutralisierungssprays kann man Uringeruch durchaus unterbinden. Allerdings sind die meisten Neutralisierungssprays so intensiv, dass der Wohnraum anschließend gänzlich nach Neutralisierungsspray riecht. Somit dürfte jedem bewusst sein, dass man versucht einen Geruch zu überdecken. Außerdem kann ein wenig Uringeruch sich dennoch über das Neutralisierungsspray hinwegsetzen. In dem Fall hat man den Geruch des Sprays und einen kleinen Urinbeigeschmack. Das ist natürlich wenig appetitlich und verfehlt auch seinen Zweck. Daher sind Neutralisierungssprays nicht die optimale Wahl. Wenn man allerdings unter Zeitdruck steht, kann ein Neutralisierungsspray durchaus hilfreich sein. Bedenken Sie aber, dass es zweifelsohne bessere Mittel und Wege gibt, um gegen lästigen Uringeruch vorzugehen.
Zur Entfernung von Uringeruch entwickelte Wundermittel
Es gibt Produkte, die ausschließlich für die Beseitigung von Uringeruch entwickelt wurden. Diese lassen sich meist gegen jegliche Art von Urin einsetzen. Also unabhängig davon, ob es sich um menschlichen oder tierischen Urin handelt. Diese gelten als allumfängliche Wundermittel und garantieren eine sichere Entfernung des Urins. Man kann sie also als Geruchskiller bezeichnen. Wie wirksam diese Wundermittel allerdings wirklich sind, sei mal daher gestellt. Nicht jedes dieser Produkte kann nämlich überzeugen. Es gibt aber durchaus das ein oder andere Wundermittel, mit dem sich herausragende Ergebnisse erzielen lassen. Dabei muss auch der Preis nicht zwangsweise sehr hoch sein. Selbst relativ günstige Wundermittel, können gute Ergebnisse erreichen. Bevor man allerdings zum erstbesten entsprechenden Produkt greift, sollte man sich die unterschiedlichen Reinigungsmittel etwas näher anschauen. Hier kann ein Vergleich oder Test helfen. Zumindest dann, wenn dieser von Experten durchgeführt wurde.
Einen Luftreiniger zur Entfernung des Uringeruchs nutzen
Sollte jede Hoffnung verloren sein und man weiß schlicht und einfach nicht mehr, wie man dem Uringeruch entgegenwirken soll, hilft meist nur noch eine Behandlung mit dem Luftreiniger. Sollte man so ein Modell bei sich zu Hause haben, so kann man eine Behandlung ohnehin direkt in Betracht ziehen. Andernfalls sollte man sich diese gut überlegen. Denn ein Luftreiniger, welcher auch als Ozon-Generator bezeichnet wird, hat in der Regel einen ordentlichen Anschaffungspreis. Besonders wenn man ein sehr gutes Modell möchte, muss man schon mal durchaus mehrere hundert Euro investieren. Es geht jedoch auch deutlich günstiger. Tatsächlich gibt es auch Produkte, die etwa 50€ kosten und somit durchaus erschwinglich sind. Allerdings kann sich das durchaus auch in der Qualität der Luftreinigung wiederspiegeln. Diese muss zwar nicht, kann allerdings wesentlich schlechter ausfallen, als es bei einem hochpreisigen Modell der Fall ist. Auch hier kann ein Test oder Vergleich zu Luftreinigern helfen.
Unterschiedliche Hausmittel
Auch das ein oder andere Hausmittel kann helfen, wenn man es mit Uringeruch zu tun hat. Die Vorteile hiervon liegen auf der Hand. Man hat diese Dinge meistens parat und selbst wenn nicht, können sie günstig besorgt werden. Es handelt sich also um eine der wohl kostengünstigsten Varianten, um lästigen Geruch zu beseitigen. Besonders geeignete Hausmittel, wenn es um das Beseitigen von Uringeruch geht, sind beispielsweise Essig und Zitrone. Beides sollte sparsam auf die bereits beseitigten Urinflecken aufgetragen werden, damit die Geruchsbelastung nach und nach eingedämmt wird. In vielen Fällen lassen sich dadurch gute Ergebnisse erzielen. Man muss also nicht zwangsweise auf kostenintensivere Methoden zurückgreifen. Es sei denn, dass diese zwingend erforderlich sind.
Urinieren als Sport
Sie haben schon richtig gehört. Urinieren kann auch durchaus als sportliche Tätigkeit ausgeübt werden. Allerdings sind entsprechende Sportarten nicht immer gern gesehen. Eine Bedeutung bei den olympischen Spielen oder Meisterschaften, wird man ebenfalls nicht antreffen. Sportliche Wettbewerbe, die mit Urinieren in Verbindung stehen, werden meist im Verborgenen abgehalten. Dennoch können sich auch hier größere Ansammlungen von Menschen zusammenfinden. Darunter nicht nur die Athleten, sondern auch zahlreiche Zuschauer. Die wohl häufigste Sportart beim Urinieren ist das Weitpinkeln. Die Regeln dabei sind ganz simpel. Alle Sportler stellen sich an eine Linie. Ziel ist es möglichst weit zu pinkeln. Derjenige, der dabei die höchste Distanz erreicht, wird als Sieger gekürt. Aber auch das Zielpinkeln ist eine Sportart, die sich auch heute noch einer gewissen Beliebtheit erfreut. Das Ziel hierbei ist allerdings nicht möglichst weit zu urinieren, sondern einen gewissen Gegenstand möglichst zielgenau zu treffen. Sehr erfahrene Weitpinkler verzichten gar auf einen klassischen Gegenstand wie eine Dose und nehmen gleich direkt eine Zielscheibe. Hier verhält es sich ähnlich wie beim Dart. Man versucht möglichst viele Punkte zu erreichen.
Sitzpinkeln oder Stehpinkeln?
Viele Männer neigen dazu im Stehen zu pinkeln. Das liegt meistens daran, dass dieses wesentlich gemütlicher ist und auch als deutlich männlicher empfunden wird. Männer die im Sitzen urinieren, müssen nicht selten vulgäre Beschimpfungen wie Sitzpisser ertragen. Es ist also mehr als verständlich, dass Männer dazu neigen im Stehen zu urinieren. Dennoch hat sich unsere Gesellschaft diesbezüglich entwickelt. Es gibt immer mehr junge Männer, die tatsächlich im Sitzen urinieren. Das liegt womöglich daran, dass die klassische Rollenverteilung immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. So müssen Männer gelegentlich auch mal selber das Bad putzen. Das macht es natürlich wesentlich unangenehmer, wenn mal was danebengehen sollte. Schließlich ist man ja derjenige, der das Ganze hinterher saubermachen muss. Medizinisch gesehen gibt es keinen Vorteil dadurch, dass man im Stehen uriniert. Menschen mit Prostataproblemen sollten sogar gänzlich darauf verzichten. Schließlich kann der Vorgang des Urinierens hier mehrere Minuten dauern. Das im Stehen durchzuführen, kann ganz schön langwierig und anstrengend sein. Nachts sollten generell alle Männer auf das Stehpinkeln verzichten. Besonders dann, wenn diese gerade aufgestanden sind und nur kurz einen nächtlichen Toilettengang hinlegen möchten. Aufgrund der Tatsache, dass man in so einer Situation schnell das Gleichgewicht verlieren kann, sollte man eher auf ein Urinieren im Sitzen zurückgreifen. Wer trotzdem nicht auf das Pinkeln im Stehen verzichten möchte, der sollte sich ein Urinal zulegen. Das macht die ganze Geschichte nämlich wesentlich hygienischer und man erspart sich auch möglichen Ärger mit weiblichen Mitbewohnern.
Ausscheidungsregeln im Islam
Unter der Dusche urinieren
Es gibt durchaus Menschen, die dazu neigen, ihr Geschäft in der Dusche zu verrichten. Das bietet sich natürlich auch durchaus an, wenn man ohnehin schon dabei ist sich zu waschen. Das klein wenig Urin, was dabei zusätzlich weggespült wird, dürfte ja eigentlich niemanden stören. Genaugenommen ist es auch so. Dennoch ist das Urinieren unter der Dusche recht verpönt und wird nicht gerade gern gesehen. Es gilt als unhygienisch und wird gar als barbarisch gewertet. Allerdings ist das nicht die Denkweise, mit der man an das Ganze herangehen sollte. Das Urinieren unter der Dusche hat nämlich auch durchaus Vorteile. Besonders nennenswert finden wir dabei die anfallenden Wasserkosten. Wenn man ohnehin duscht und Wasser verbraucht, so kann man sich somit immerhin die Toilettenspülung sparen. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch ökologisch sinnvoll. Schließlich sollte man sparsam mit Wasser umgehen und dieses nicht einfach verschwenden. Wasserverschwendung ist nämlich ein großes Problem unserer Gesellschaft, welches allerdings kaum ernstgenommen wird. Wir finden jedoch, dass dieses Problem durchaus mehr Beachtung erfordert.
Dennoch möchten wir nun nicht vom Thema abschweifen. Was für Vorteile könnte das Urinieren unter der Dusche also noch haben? Tatsächlich sollte hier der Begriff Hygiene fallen. Denn obwohl ein Urinieren unter der Dusche als sehr unhygienisch gilt, ist das genau genommen ganz und gar nicht der Fall. Während man nach einem klassischen Toilettengang in der Regel nur die Hände wäscht, kann man nach dem Urinieren unter der Dusche den gesamten Körper reinigen. Das ist zweifelsohne ein Punkt, der für ein höheres Maß an Hygiene spricht. Aber auch der zeitliche Aspekt sollte nicht aus den Augen gelassen werden. Gerade am Morgen haben wir häufig damit zu kämpfen, dass wir nur sehr wenig Zeit zur Verfügung haben. Jede Minute ist hier wichtig. Wenn man also einfach in die Dusche uriniert, anstatt sich Zeit zu nehmen und das Geschäft bei einem normalen Toilettengang zu verrichten, kann man einige Minuten gewinnen. Diese lassen sich anderweitig nutzen. So kann man beispielsweise noch die ein oder andere Minute mit seinen Kindern verbringen, oder sich noch schnell einen Toast zubereiten. Sie sehen also, dass ein Urinieren unter der Dusche einige Vorteile mit sich bringt.
Wann ein Blasenkatheter erforderlich ist
Es klingt wie ein Horrorszenario: Man ist schlicht und einfach nicht mehr in der Lage zu urinieren. Diese alptraumhafte Vorstellung ist leider Realität und betrifft mehr Menschen, als man es vielleicht gedacht hätte. Die Ursachen für eine derartige Erkrankung können sehr vielseitig sein. Besonders häufig kommen Verengungen des Harntrakts oder Nervenfunktionsstörungen vor. Aber auch Medikamente können dafür sorgen, dass man nicht mehr selbstständig urinieren kann. Als Mensch wird man aber nicht drum herumkommen, gelegentlich mal Wasser zu lassen. Genau aus diesem Grund gibt es Blasenkatheter. Mit Hilfe dieses Geräts, kann der Patient weiterhin urinieren. Blasenkatheter werden nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen verwendet. Ein weit verbreitetes Problem bei Kathetern ist allerdings, dass nicht ausreichend auf die Hygiene geachtet wird. In einem solchen Fall kann es zu zahlreichen Infektionen kommen, welche ein ernstzunehmendes Risiko darstellen können. Daher sollte ein Blasenkatheter mehrmals täglich gereinigt werden.
Was ein Urintest uns über unsere Gesundheit verrät
Wenn es um die Diagnose von Krankheiten oder der Feststellung des Gesundheitszustandes geht, so wird vom Arzt meist Blut oder Urin abgenommen. Dabei wollen wir natürlich einen näheren Blick auf die Urinprobe werfen. Eine Urinprobe abzugeben ist nicht unüblich. Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass gerade in industriell entwickelten Ländern, so ziemlich jeder schon mal das Vergnügen hatte. Die Urinproben, die man dabei beim Arzt abgibt, werden in der Regel mit unterschiedlichen Urintests überprüft. Diese werden meist in Laboren durchgeführt und können sehr genaue Ergebnisse liefern. Bei der Gabe von Urinproben müssen nicht selten bestimmte Dinge beachtet werden. So möchten viele Ärzte beispielsweise, dass man ausschließlich Morgenurin abgibt. Davor soll auch keineswegs noch kurz etwas gegessen werden. Die festgelegten Bestimmungen für die Urinprobe, können jedoch sehr variieren. In der Regel wird einen der Arzt allerdings darauf hinweisen, so dass man weiß was erforderlich ist. Man braucht also nicht wild zu spekulieren.
Doch eine Urinprobe allein reicht natürlich noch nicht aus, um etwas über den Gesundheitszustand feststellen zu können. Wie bereits erwähnt, muss dieser erst noch getestet werden. Dabei gibt es unterschiedliche Verfahren. Selbst ein Schnelltest steht den Ärzten dabei zur Verfügung. So ein Test wird in der Regel nur dann durchgeführt, wenn es sich um eine klassische Routineuntersuchung handelt. Dabei wird ein Teststreifen in den Urin geführt. Anhand der Verfärbungen lässt sich dabei gut erkennen, ob irgendwelche Abweichungen vorkommen und ob es potentiell Grund zur Sorge gibt. Da ein genaues Ergebnis mit diesen Teststreifen allerdings nicht möglich ist, müssen unter Umständen weitere Tests durchgeführt werden. Urin-Schnelltests kann man auch bequem von zu Hause aus durchführen. Sie sollten dennoch nur in Absprache mit dem Arzt verwendet werden. Wenn man dennoch einen Urin-Schnelltest ausprobieren möchte, so kann man diesen rezeptfrei in der Apotheke erhalten.
Genauere Ergebnisse lassen sich mit einer mikroskopischen Untersuchung der Urinprobe durchführen. Dabei handelt es sich um den klassischen Urinstatus. Dieser wird ebenfalls gerne bei Routineuntersuchungen durchgeführt oder um genauere Einblicke über einen Urin-Schnelltest zu erhalten. Bei dieser Art von Urintest wird neben der Farbe und Klarheit des Urins, auch dessen Konsistenz näher überprüft. Aber auch Bakterien, Zellen und Zellbestandteile werden näher untersucht. Um einen näheren Einblick über mögliche Krankheitserreger zu erhalten, werden Urinkulturen verwendet. Diese werden dabei im Labor für wenige Tage in einen Brutschrank gelegt. Anschließend soll festgestellt werden, ob sich Kulturen von Bakterien oder Pilzen gebildet haben. Anhand dieser Form des Tests kann man gut beurteilen, was für Krankheitserreger sich im Urin befinden. Sollten diese festgestellt werden, werden meist auch direkt mögliche Behandlungswege untersucht. Man testet also beispielsweise die Auswirkungen von unterschiedlichen Antibiotika aus.
Auch ein 24-Stunden-Sammelurin-Test kann den Ärzten wichtige Hinweise geben. Diese Art des Tests ist etwas umfangreicher und basiert auf einer Urinprobe, die sich an all dem Urin orientiert, der in den letzten 24 Stunden ausgeschieden wurde. Während der Urin gesammelt wird, solle das Behältnis fest verschlossen in einem Kühlschrank aufbewahrt werden. Von dort aus, muss man dieses direkt dem Arzt übergeben, sodass dieser die Urinprobe im Labor untersuchen lassen kann. Mit einem derartigen Test lassen sich viele potentielle Krankheiten diagnostizieren. Dazu gehören beispielsweise Nieren- und Herzerkrankungen, sowie auch Diabetes. Es kann übrigens durchaus vorkommen, dass mehrere Tests durchgeführt werden müssen. Besonders dann, wenn es Probleme bei der Stellung der Diagnose gibt.
Urintests für schwangere Frauen
Bei den handelsüblichen Schwangerschaftstests, welche manchmal sogar an Automaten erworben werden können, handelt es sich um nichts anderes als einen klassischen Urin-Schnelltest. Doch wie funktionieren diese Teststreifen eigentlich, die nachweisen können, ob eine Frau schwanger ist? Das Funktionsprinzip ist tatsächlich wesentlich einfacher, als man es vielleicht denkt. Es basiert nämlich darauf, dass der Urin von Schwangeren ein spezielles Hormon enthält. Dieses Hormon wird in der Plazenta gebildet und als humanes Choriongonadotropin bezeichnet. Sollte es also im Urin vorzufinden sein, so schlägt der Schwangerschaftstest in der Regel positiv aus. Allerdings kann eine hundertprozentige Sicherheit nur durch einen Arzt gegeben werden. Schließlich ist es unter Umständen möglich, dass das Ergebnis verfälscht wird. Eine Verfälschung ist dabei beispielsweise durch zu viel Flüssigkeit oder der Einnahme von bestimmten Medikamenten möglich.
Daher empfiehlt es sich lieber mehrere Schwangerschaftstests in Abständen durchzuführen, bevor man eine klare Feststellung trifft. Wie gesagt, kann nur ein Arzt eine genaue Diagnose treffen. Schwangerschaftstests können Sie übrigens auch im Internet kaufen. Viele Tests sind bereits für unter 5€ erhältlich. Bei Zweifeln sollte man also keineswegs auf einen Test verzichten. Schließlich ist dieser sehr kostengünstig und kann Klarheit schaffen. Selbst die teureren Tests sind für 10 bis 20 Euro zu haben. Es gibt allerdings auch durchaus einige Kandidaten, die diese Preisschwelle überschreiten. Ob diese allerdings auch bessere Ergebnisse erzielen, lässt sich anzweifeln. Übrigens werden Schwangerschaftstests in der Regel diskret in einer neutralen Verpackung geliefert. Man braucht sich also keine Gedanken zu machen, dass andere Menschen von einer möglichen Schwangerschaft erfahren, ohne das man dies möchte. Eine Bestellung über das Internet ist also durchaus ratsam. Schon allein wegen der Tatsache, dass man diese sehr diskret durchführen kann und den Test auch noch bequem nach Hause geliefert bekommt.
[Schwangerschaftstest]Verwendungszwecke von Urin
Wenngleich es sich bei Urin um eine Ausscheidung handelt und diese für die meisten Menschen wenig appetitlich ist, so gibt es doch diverse Verwendungszwecke für Urin. Nicht alle davon sind erfreulich. Allerdings kann Urin durchaus einen gesellschaftlichen Nutzen haben. Schauen wir uns also mal die unterschiedlichen Verwendungszwecke von Urin an. Einige davon haben wir bereits in diesem Artikel behandelt.
Urin zu medizinischen Zwecken
Urin zu kulinarischen Zwecken
Urin zu Reinigungszwecken
Urin als Dünger
Wer einen eigenen Garten hat oder mit dem Gedanken spielt einen anzulegen, der stellt sich früher oder später die Frage nach geeigneten Düngern. Tatsächlich findet Urin auch hier Verwendung. Frischer Urin kann nämlich ein wunderbares Düngemittel sein. Viele Gärtner bezeichnen es gar als flüssiges Gold. Das liegt daran, dass Urin drei der Hauptnährstoffe enthält, welche Pflanzen zum Überleben benötigen. Diese sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Aminosäuren, Hormonen und Vitaminen. Selbst Wachstumshormone sind im menschlichen Urin enthalten. Es handelt sich also gewissermaßen um einen Wunderdünger. Wenn man also seinen Pflanzen etwas Gutes tun möchte, sollte man nicht in die Toilette urinieren, sondern diese mit seinem eigenen Urin erfreuen. Es ist übrigens wissenschaftlich belegt, dass Urin sich wunderbar als Dünger eignet. Was wir hier sagen, ist also keineswegs dahergeredet. Damit man den Dünger lagert, kann man beispielsweise in Kanister urinieren. Es gibt allerdings auch weitere Möglichkeiten, die hierfür in Betracht kommen. Am besten man führt hierüber ein intensives Gespräch mit einem Gärtner, der diese Methode gerne nutzt. So kann man bestimmt einige gute Tipps und Tricks erhalten.
Urin zu Folterzwecken
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