Wie Sie im Notfall einen Wasserfänger bauen können

Trinkwasser

Wir sind auf Wasser angewiesen. Ohne könnten wir nämlich nicht überleben. Im Grunde weiß das jedes Kind. Doch was tun, wenn kein Wasser zur Verfügung steht? Solche Extremsituationen sind zwar in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum vorstellbar, können jedoch dennoch auftreten. Beispielsweise dann, wenn man einen Trip durch die Wüste unternimmt. Daher möchten wir Ihnen auch zeigen, was Sie im Notfall tun können und wie Sie einen Wasserfänger bauen. Unter Umständen kann dieser nämlich Ihr Leben retten.

 

Inhaltsverzeichnis

Was Sie für den Bau eines Wasserfängers benötigen:

  • 1 kleine oder mittelgroße Schale
  • 4 große und schwere Steine
  • 2 kleine und leichte Steine
  • 1 kleine Schaufel (notfalls helfen auch die Hände)
  • Etwas Plastikfolie

Schritt für Schritt Anleitung – so geht’s:

  1. Warten Sie bis zur Nachmittagszeit
  2. Graben Sie ein kleines Loch in den Boden
  3. Legen Sie die Schale mittig in das Loch hinein
  4. Platzieren Sie die großen Steine außerhalb der Folie (zum Beschweren)
  5. Platzieren Sie die kleinen Steine mittig auf der Folie
  6. Warten Sie bis die ersten Wassertropfen auf den Grund der Schale fallen

Wie ein selbstgebauter Wasserfänger eigentlich funktioniert

Dieser Wasserfänger benötigt nur wenige Materialien und kann gute Ergebnisse erzielen. Im Notfall vermag er einem sogar das Leben zu retten. Das Funktionsprinzip ist dabei im Grunde ganz einfach. Kalte Luft kann nämlich weniger Wasserdampf aufnehmen als warme. Wenn also abends bzw. nachts die Temperaturen langsam runtergehen (was ja auch in der Wüste der Fall ist), kondensiert der Wasserdampf aus der Luft auf der Unterseite der Plastikfolie. Das führt dazu, dass einige Wassertropfen auf den Boden der Schale fallen. Dieses Wasser kann nun bedenkenlos getrunken werden. Schließlich handelt es sich um sauberes Regenwasser.

Diese kleine Bauanleitung vermag Ihnen und Ihren Lieben irgendwann das Leben zu retten. Gerade Menschen, die eine Weltreise planen und auch nicht vor dem ein oder anderen Abenteuer zurückschrecken, sollten sich diese wenigen Schritte verinnerlichen. Schließlich sind die benötigten Utensilien sehr überschaubar. Lediglich die Plastikfolie dürfte im Notfall schwer zu besorgen sein. Daher bestenfalls immer etwas davon mitnehmen. Eine kleine Schaufel ist ebenfalls hilfreich, jedoch nicht unbedingt notwendig. Zur Not kann man schließlich auch selbst Hand anlegen. Lediglich bei her harten Untergründen, kann das problematisch werden oder gar zu Verletzungen führen. Das muss man einfach in Kauf nehmen. Schließlich geht es um Leben und Tod. Die Bauanleitung eignet sich übrigens auch super für Kinder (z. B. als Highlight einer Geburtstagsparty im Wald).

Wassertherapie – Bewegungstraining und Gymnastik in einem

Hydrotherapie

In Deutschland ist das Thema Wassertherapie (Hydrotherapie) nichts Ungewöhnliches und die Therapieform wird vielerorts praktiziert. In diesem Artikel möchten wir die Vorteile einer Wassertherapie aufführen. Wasser ist unser Lebenselixier und spielt in vielen Bereichen des Lebens eine unersetzliche Rolle. Was viele allerdings nicht wissen, ist, dass es auch eine Therapieform mit Wasser gibt. Eine Wassertherapie bietet sich beispielsweise nach einer Operation oder generell als Rehabilitationsmaßnahme an. Sollten Sie an bestimmten Beschwerden leiden, kann diese Therapiemaßnahme positive Ergebnisse mit sich bringen. Weltweit gibt es tolle Angebote bezüglich der Wassertherapie. Auch in Deutschland finden sich gute Anbieter. Möglicherweise können also auch Sie von den Vorteilen dieser Therapieform profitieren. Eine Variation der Wassertherapie sind Aqua-Fitness-Kurse. Halten Sie also die Augen offen.

 

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Vorteile der Hydrotherapie:

  • Verbessert das allgemeine Wohlbefinden
  • Verbessert die Bewegungsfähigkeit
  • Steigert die Leistungsfähigkeit
  • Steigert die Koordination
  • Gut für die Beweglichkeit
  • Kann Verkrampfungen vorbeugen
  • Stärkt das Herz-Kreislauf-System
  • Hat eine entspannende Wirkung
  • Fördert die Durchblutung
  • Kräftigt die Muskulatur

 

Warum eine Hydrotherapie in vielen Fällen sinnvoll ist

Es gibt viele Gründe, um an einer Wassertherapie teilzunehmen. Es kommt dabei natürlich auch immer auf das jeweilige therapeutische Angebot an. Eine Wassertherapie kann bei vielen körperlichen Beschwerden helfen und eine Rehabilitation vorantreiben. Sie fördert das allgemeine Wohlbefinden, die Bewegungsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit sowie die Koordination. Des Weiteren hat eine Therapie positive Auswirkungen auf die Beweglichkeit und kann sogar Verkrampfungen vorbeugen. Ganz zu schweigen von der entspannenden Wirkung, die mit einer Wassertherapie einhergeht. Außerdem trägt eine Therapie mit Wasser zu einer besseren Durchblutung und Kräftigung der Muskulatur bei. Es steht außer Frage, dass eine breite Palette an Vorteilen vorliegt. Daher können wir Ihnen eine Wassertherapie (falls erforderlich) sehr nahelegen. Wasser eignet sich hervorragend zu Therapiezwecken. Auch bei kleineren Beschwerden, die einfach nicht weggehen wollen, könnte Wassertherapie die Lösung sein. Jedoch sollten Sie abklären, ob sich Ihre Versicherung an den Therapiekosten beteiligt. Als Ergänzung ist ein Vitaminpräparat wie Nobilin sehr vorteilhaft.

Wassertherapie nicht nur für Menschen

Eine Wassertherapie kann nicht nur Menschen helfen, sondern auch bei Tieren angewendet werden. Beliebt ist beispielsweise die Wassertherapie für Hunde. Diese kann Hunden mit den unterschiedlichsten körperlichen Beschwerden helfen (Gelenkprobleme, Übergewicht etc.). Doch der beste Freund des Menschen ist bei weitem nicht das einzige Tier, bei dem eine Wassertherapie Wunder wirken kann. Eine Anwendung ist auch bei Pferden und weiteren Tieren möglich. Generell scheint die therapeutische Wirkung von Wasser bei vielen Lebewesen nutzbar zu sein. Es wurden bereits zahlreiche therapeutische Erfolge erzielt. Womöglich kann Wasser auch Ihnen oder Ihrem Haustier helfen. In Zukunft wird das Gebiet der Wassertherapie womöglich noch besser erforscht sein, wodurch die Therapie weitere Heilungsmöglichkeiten bieten wird. Es lohnt sich also auf dem Laufenden zu bleiben.

Wasser vereint Bewegungstraining und Gymnastik, wodurch es eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen mit sich bringt. Eine Wassertherapie kann bei den unterschiedlichsten Beschwerden helfen und ist sowohl für Mensch als auch Tier hilfreich. Die Therapie kann beispielsweise nach einer Operation angewendet werden, um körperlichen Problemen vorzubeugen. Generell erweist sich die Wassertherapie in vielen Bereichen als förderliche vorbeugende Maßnahme. Konnten Sie bereits Erfahrung mit der Wassertherapie sammeln? Dann sollten Sie uns über die Ergebnisse berichten. Gerne würden wir wissen, ob Sie die Wassertherapie weiterempfehlen würden. Wir würden uns also sehr über einen Kommentar freuen. Gerne liefern wir Ihnen weitere Infos zur Wassertherapie. Kontaktieren Sie uns einfach.

Mit Hund reisen – das sollten Sie beachten

Hund auf Reisen

Wenn der Urlaub ansteht, lassen viele Hundehalter ihren Vierbeiner bei Bekannten, Freunden, Verwandten, im Tierheim oder einer Tierpension. Doch auch ein Urlaub mit Hund ist prinzipiell möglich und kann sogar großen Spaß machen. Es sollten allerdings einige Vorkehrungen getroffen werden. Daher haben wir für Sie eine kleine Checkliste mit Tipps zusammengestellt. Wenn Sie sich daranhalten, steht einer Reise mit Hund nichts im Weg.

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Checkliste: Urlaub mit Hund

  • Erlaubt die Unterkunft Haustiere?
  • Ist die Umgebung für Hunde geeignet?
  • Wurden alle nötigen Impfungen gemacht?
  • Birgt das Reiseziel potentielle Gefahren?
  • Wie sieht es mit den Einreisebestimmungen aus?
  • Ist mein Hund überhaupt fit für eine Reise?

Das sollten Sie vor einer Reise mit Hund erledigen

Mit unseren Tipps sollte einem schönen Urlaub mit Ihrem Liebling nichts im Weg stehen. Zwar erfordern die genannten Vorkehrungen etwas Zeit und Mühe, es lohnt sich aber beides zu investieren. Schließlich möchte ja keiner von uns seinen Hund alleine lassen. Wichtig ist, dass Sie bestenfalls bereits 4 bis 8 Wochen vor der Reise anfangen die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. Andernfalls könnten Sie Probleme bekommen alles rechtzeitig umzusetzen.

Suchen Sie haustierfreundliche Unterkünfte

Die meisten Ferienwohnungen, Hostels und Hotels erlauben keine Haustiere. Hunde sind dabei keine Ausnahme. Daher sollten Sie im Voraus eine haustierfreundliche Unterkunft buchen. Ansonsten werden Sie im Nachhinein teuer umbuchen müssen. Ganz zu schweigen von dem Stress, den Sie sich dadurch antun. Schließlich müssen Sie erst einmal etwas Passendes finden. Kümmern Sie sich also am besten direkt um eine passende Unterkunft. Es gibt sogar hundefreundliche Sterne-Hotels. Sie müssen also nur etwas suchen. Großartig viel teurer müssen solche Unterkünfte übrigens nicht sein.

Achtung: Ältere und kranke Hunde sollten Sie nicht auf eine Reise mitnehmen. Auch wenn es vielleicht lieb gemeint ist, eine solche könnte sich für das Tier als echte Qual rausstellen. In solchen Fällen ist ein Urlaub ohne Hund die bessere Wahl. Und zwar für beide Seiten.

Schauen Sie ob sich die Umgebung des Reiseziels für Hunde eignet

Die Umgebung Ihres Urlaubsziels sollte den Bedürfnissen des Hundes entsprechen. Wichtig ist, dass es genügend Möglichkeiten zum Gassi gehen gibt. Außerdem sollten Sie beispielsweise abklären, ob Hunde am Strand erlaubt sind. Nicht jeder Strand ist hundefreundlich. Dasselbe kann auch für andere Orte gelten. Am besten Sie holen sich einen passenden Reiseführer für Hundehalter. In Europa gibt es genügend hundefreundliche Reisedestinationen. Doch auch in anderen Teilen der Welt dürften sich schöne Plätzchen finden lassen.

Machen Sie einen Besuch beim Tierarzt und kümmern sich um alle erforderlichen Impfungen

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere sollten vor einer Reise zum Arzt. Lassen Sie alle für das Reiseland erforderlichen Impfungen machen. Hierfür müssen Sie nicht lange recherchieren. Fragen Sie einfach den Tierarzt Ihres Vertrauens. Dieser wird anhand des gewünschten Reiseziels schon wissen, welche Impfungen oder sonstigen Vorkehrungen erforderlich sind.  

Informieren Sie sich über potentielle Gefahren am Urlaubsziel

Manche Reiseziele können für Hunde ungeeignet sein. Darunter beispielsweise Länder, wo eine hohe Ansteckungsgefahr für bestimmte Krankheiten vorliegt. Doch nicht nur das kann ein Grund sein, um seinen Vierbeiner lieber zu Hause zu lassen. Potentiell gefährlich sind auch Länder, wo Hunde einen niedrigen Wert haben. Hier könnte es passieren, dass Sie sich und Ihren Hund in Gefahr bringen. Doch auch extreme Klimazonen oder Regionen mit vielen Straßenhunden (und hoher Tollwutgefahr) sind nicht unbedenklich. Wägen Sie daher gut ab, ob Sie diese Risiken eingehen wollen.

Achten Sie auf Einreisebestimmungen

Auch die Einreisebestimmungen sind ein Aspekt, den Sie keineswegs vernachlässigen sollten. Bei manchen Ländern ist das Einführen eines Hundes problematisch. Informieren Sie sich hierüber in den Internetseiten der jeweiligen Botschaft oder schreiben Sie diese einfach direkt an. Achten Sie darauf das vor Abreise zu klären, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. In der Regel werden Sie zwar spätestens am Flughafen in Deutschland abgewiesen, jedoch wäre bereits das ärgerlich und unnötig. Zudem sollten Sie sich über die Beförderungsbestimmungen informieren. Und zwar unabhängig davon, ob Sie den Land-, Luft- oder Seeweg nehmen möchten. Hierauf brauchen Sie lediglich dann nicht zu achten, wenn Sie den Hund in Ihrem eigenen Fahrzeug mitnehmen. Hier gelten die landesüblichen Regelungen.

Mit einem Hund zu reisen ist zugegebenermaßen nicht ganz unkompliziert. Dennoch müssen Sie nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Es gibt durchaus Möglichkeiten mit seinem Hund zu verreisen. Halten Sie sich einfach an unsere Checkliste und es dürfte schon alles gutgehen. Sind Sie schon einmal mit Ihrem Hund verreist? Wir würden gerne von Ihren Erfahrungen hören! Teilen Sie uns diese einfach über die Kommentarfunktion mit. Wir freuen uns auch über neue Tipps.

Bildnachweise:
© Natallia Vintsik

Trockenes Wasser ein Mysterium? Nein! Dieses tolle Experiment für Kinder macht’s möglich

Wasserfinger

Jedes Kind weiß, dass Wasser nass ist. Doch es gibt tatsächlich eine tolle Möglichkeit, um dieses physikalische Gesetz zu umgehen. Dafür bedarf es lediglich eines kleinen Experiments. Dieses wird Ihnen zeigen, dass Wasser auch trocken sein kann. Wir zeigen Ihnen wie dieses Experiment funktioniert und warum es funktioniert. Da das Experiment sehr einfach ist und nicht viel braucht, eignet es sich wunderbar für Kinder. Probieren Sie einfach am besten gleich aus!

 

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Was Sie für das Experiment brauchen:

  • 1 Glas mit Wasser (etwa ¾ voll)
  • 1 Pfefferstreuer mit gemahlenem Pfeffer
  • 1 passende Unterlage (z. B. Tisch)

Schritt für Schritt Anleitung – so geht’s:

  1. Glas mit Wasser auffüllen
  2. Glas auf die gewählte Unterlage legen
  3. Pfeffer vorsichtig ins Wasser streuen
  4. Warten bis der Pfeffer sich im Wasser ausbreitet
  5. Seinen Finger ein kleines Stück ins Glas tauchen
  6. Seinen Finger wieder herausziehen
  7. Staunen, dass der Finger wirklich trockengeblieben ist

Wie ist trockenes Wasser überhaupt möglich?

Dieses Experiment zeigt, dass trockenes Wasser theoretisch möglich ist. Doch wie kann das überhaupt sein? Schließlich scheint es keine logische Erklärung für dieses Phänomen zu geben. Tatsächlich gibt es aber eine, die sogar wissenschaftlich belegt ist. Der Pfeffer sorgt nämlich dafür, dass die Wassermoleküle enger zusammenrücken. Sie ziehen sich gewissermaßen gegenseitig an. Dieses Phänomen wird Kohäsion genannt. Dadurch bildet sich eine Haut, die zu einer stärkeren Oberflächenspannung führt. Aufgrund dieser Wasserhaut ist es also möglich den Finger ins Wasser zu tauchen, ohne dass dieser nass wird. Wirklich trocken ist das Wasser jedoch nicht. Sollte man den Finger mit starkem Druck ins Glas hineintauchen, wird diese Wasserhaut nämlich durchbrochen und der Finger wird trotzdem nass.

Trockenes Wasser in der Industrie

Doch nicht nur dieses kleine Experiment zeigt, dass trockenes Wasser mehr oder weniger vorkommen kann. Tatsächlich gibt es auch einen Rohstoff, welcher als trockenes Wasser bezeichnet wird, jedoch nicht gänzlich aus Wasser besteht. Diese Ressource ist seit etwa 40 Jahren bekannt und wird in der Kosmetikindustrie genutzt. Mit Pfeffer hat das Ganze allerdings herzlich wenig zu tun. Industrielles trockenes Wasser besteht nämlich zu 95% aus Wasser und 5% Quarz. Dadurch, dass die Wassermoleküle nicht in Verbindung miteinander kommen, kann sich der Rohstoff nicht verflüssigen. Dieser liegt in Pulverform vor und wird unter anderem als Bindemittel genutzt.

Wie es aussieht existiert trockenes Wasser also wirklich. Bereits durch ein einfaches Experiment ist es möglich der Physik zu trotzen. Der Grund darin liegt in der Oberflächenspannung. Zudem gibt es noch einen Stoff, welcher ein Gemisch aus Wasser und Quarz darstellt. Auch hierbei handelt es sich um trockenes Wasser. Jedoch kann dieses nicht einfach von Hand hergestellt, sondern muss industriell gefertigt werden. Schade! Andernfalls hätten wir diesbezüglich auch ein kleines Experiment aufgeführt.

Ist Tauchen im Roten Meer gefährlich? Wir klären auf.

Meer in rot

Haiangriffe können im Roten Meer nicht ausgeschlossen werden. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass man auch tatsächlich zum Opfer wird. Wir zeigen Ihnen was für Gefahren lauern und wie Sie sich schützen können. Auf einen Tauchgang brauchen Sie nicht zu verzichten. Das Rote Meer hat nämlich einiges zu bieten. Es wäre also schade drum.

 

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Wie gefährlich sind Haie für Taucher im Roten Meer?

Haiangriffe sind sehr unwahrscheinlich. Gerade Taucher werden überraschenderweise selten angegriffen. Wesentlich beliebtere Ziele sind Surfer und Badegäste. Nicht alle Haie sind für den Menschen gefährlich. Im Roten Meer gibt es allerdings einige gefährliche Arten. Dazu gehören, Bullenhai, Hammerhai, Makohai, Seidenhai, Tigerhai und Weißspitzen-Hochseehai. Diese 6 Haiarten können einen ausgewachsenen Menschen töten. Besondere Vorsicht ist dabei beim Weißspitzen-Hochseehai geboten. Die meisten tödlichen Angriffe gehen nämlich auf sein Konto. Der Hai kann also sehr gefährlich werden.

Die 6 gefährlichsten Haie im Roten Meer – Der Vergleich

Bild
Großer Bullenhai
Gefährlicher Hammerhai
Kurzflossen-Mako
Seidenhai
Tigerhai
Weißspitzen-Hochseehai
HaiartBullenhaiGroßer HammerhaiMakohaiSeidenhaiTigerhaiWeißspitzen-Hochseehai
Gewichtbis zu 230 kgbis zu 600 kgbis zu 600 kgbis zu 340 kgbis zu 600 kgbis zu 170 kg
Längebis zu 3,3 mbis zu 6 mbis zu 4 mbis zu 3,5 mbis zu 7 mbis zu 3 m
Aggressivität
Tropische Meerestiere: Bestimmungsbuch f. Taucher u. Schnorchler – Rotes Meer, Seychellen, Komoren, Mauritius, Malediven, Thailand

Wie gefährlich sind andere Lebewesen für Taucher im Roten Meer?

Haie sind nicht die einzigen Meeresbewohner, die einem Menschen gefährlich werden können. Für Taucher sind Feuerfische, Große Barrakudas, Quallen und einige andere gefährlich. Die meisten sind zwar nicht ganz so furchteinflößend wie ein Hai, sollten allerdings niemals unterschätzt werden. Selbst eher unscheinbare Fische, können unter Umständen eine ernsthafte Gefahr darstellen. Ein gutes Beispiel dafür sind Drückerfische. Außerhalb der Brutzeit sind diese Fische friedfertig. Während der Brutzeit allerdings, können Sie sehr aggressiv werden. Dabei attackieren sie jeden, der in ihr Gebiet eindringt. Für Menschen sind vor allem Riesen-Drückerfische gefährlich. Neben tiefen Wunden, können diese auch schwere Knochenbrüche verursachen. Während viele Meeresbewohner auf Gift zurückgreifen, verlässt sich der Drückerfisch auf seinen starken Biss.

Das gefährlichste Tier für Taucher im Roten Meer

Weißspitzen-HochseehaiRiesen-DrückerfischQualle
Wer greift eher an?+5+3+1
Wer ist größer?+5+3+1
Wer hat die tückischste Waffe?+3+2+5
Gesamtpunktzahl1387

Wie Sie im Roten Meer tauchen und sich selbst schützen

Das Rote Meer kann gefährlich sein. Besonders der Weißspitzen-Hochseehai kann für böse Überraschungen sorgen. Es gibt aber Möglichkeiten sich zu schützen. Die beste und sicherste Methode ist dabei, dass man nur mit einem erfahrenen, ortskundigen Profi taucht. Ein solcher Profitaucher weiß wie man sich in gefährlichen Situationen verhält und kann Ihnen dabei helfen richtig zu reagieren. Sollte es dennoch zu einem Vorfall kommen, kann er schnell Hilfe holen. Ein Vorfall ist allerdings sehr unwahrscheinlich. Nahezu alle Tauchgänge verlaufen gut. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass man nie alleine taucht und vorsichtig ist. Fassen Sie auf keinen Fall etwas an! Selbst sehr harmlos aussehende Tiere, können unter Umständen sehr gefährlich werden. Dazu zählen selbst Korallen. Ein guter Taucheranzug ist das mindeste, damit man gegen einige Gefahren besser geschützt ist. Auf keinen Fall sollten Sie ein Tier provozieren. Gerade ein Hai kann schnell ungemütlich werden.



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Der Weißspitzen-Hochseehai ist das gefährlichste Tier des Roten Meeres. Eine Konfrontation kann schnell tödlich enden. Dennoch ist das Tauchen im Roten Meer an sich ungefährlich. Statistisch gesehen gibt es nur wenig Vorfälle. Besonders mit einem erfahrenen und ortskundigen Profitaucher, ist ein Vorfall ohnehin sehr unwahrscheinlich. Sie brauchen sich also nicht zu fürchten und können Ihren Urlaub genießen. Wenn Sie sich dabei an einige Grundregeln halten, wird Ihr nächster Tauchgang bestimmt einzigartig!

Gewässerverschmutzung – ein ernstzunehmendes Thema

Verschmutzung am Meeresgrund

Unsere Umwelt ist schon seit langer Zeit überstrapaziert. Das merkt man auch den zahlreichen ökologischen Problemen, welche sich nach und nach bemerkbar machen. Leider wird immer noch zu wenig getan, um diese einzudämmen und der Umwelt eine Möglichkeit zur Erholung zu geben. Doch der Umweltschutz ist nicht das Thema, welches wir in diesem Artikel behandeln möchten. Vielmehr wollen wir ein präsentes Problem darstellen, dessen Auswirkungen nicht zu unterschätzen sind. Dieser Beitrag behandelt die Wasserverunreinigung, die mitunter auch als Gewässerverschmutzung bezeichnet wird. Wir möchten Ihnen zeigen, was man darunter versteht und was Sie sonst zu dem Thema wissen sollten.

 

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Was genau versteht man unter Gewässerverschmutzung?

Unter Gewässerverschmutzung versteht man die Verunreinigung diverser Gewässer. Dazu zählen Bäche, Flüsse, Seen und Meere. Aber auch die Grundwasserverunreinigung, fällt unter den Begriff der Gewässerverschmutzung. Gerade in Ländern, welche nicht über ausreichend Möglichkeiten zum konformen Reinigen verfügen, ist Wasserverunreinigung ein ernstzunehmendes Problem. In Deutschland und auch vielen anderen Ländern der Europäischen Union, verfügen nahezu alle Städte und Dörfer über Kläranlagen. Diese können den Großteil der Verunreinigung entfernen, wodurch die Gewässergüte steigt. Einige Schadstoffe, können aber oftmals nicht gänzlich entfernt werden, weswegen ein gewisser Verunreinigungsgrad bestehen bleibt. Dieser ist aber in der Regel vergleichsweise gering. Daher geht die Wasserverschmutzung in entsprechenden Regionen zurück.

Problematische Verschmutzung der Meere

Bei Meeren gestaltet sich die Reinigung natürlich wesentlich schwieriger, als bei anderen Gewässern der Fall ist. Zudem sind die Risiken einer enormen Verschmutzung, hier oftmals wesentlich höher. Verunreinigung durch die Cyanidfischerei, sind dabei sogar noch das geringste Problem. Eine weit größere Gefahr geht von Öltankern und Ölplattformen aus. Sollte es hier zu einem unerwarteten Unfall kommen, sind die Auswirkungen verheerend. Nicht nur Fische und andere im Wasser befindliche Lebewesen sterben, sondern auch Wasservögel haben unter dem Ölteppich zu leiden und verenden nicht selten tödlich. Hinzu kommen natürlich Verunreinigungen durch Müll und sonstige Schadstoffe. Besonders die Gewässerverunreinigung im Nordpazifik ist erschreckend und ein ernstzunehmendes Problem.

Unterschiedliche Arten von Verschmutzung

Grundlegend wird zwischen zwei unterschiedlichen Verschmutzungsformen unterschieden. Diese bezeichnet man als direkte und indirekte Gewässerverschmutzung. Die Begriffe lassen sich dabei wie folgt erklären.

Direkte Gewässerverschmutzung

Unter der direkten Gewässerverschmutzung, fällt ein unmittelbares Eindringen von Schadstoffen ins Wasser. Das können beispielsweise Abwässer von Fabriken oder abgeleitete Abwässer aus der Kanalisation sein. Bei dieser Form der Verschmutzung handelt es sich meistens um genehmigte Verschmutzung. Die Verantwortlichen besitzen also eine Genehmigung, die diesen das Nutzen des Gewässers erlaubt. Meist wird die hiermit verbundene Schadstoffbelastung auf ein Maximum beschränkt. Es existieren also gewisse Grenzwerte. Inwiefern diese allerdings tatsächlich eingehalten werden, ist fraglich und kann mitunter auch nur schwer nachgewiesen werden. Eine entsprechende Verschmutzung kann also durchaus zu starken ökologischen Schäden führen, wenngleich diese rechtlich gesehen unbedenklich ist.

Indirekte Gewässerverschmutzung

Im Gegensatz zu der direkten Gewässerverschmutzung, gelangt die indirekte nicht mittelbar in die Gewässer. Ursachen für indirekte Gewässerverschmutzung können unter anderem stark gedüngte landwirtschaftliche Flächen, Straßenabwässer und Luftverschmutzung sein. Diese gelangt dabei meist durch starke Regenfälle in die Gewässer. Aber auch mögliche Katastrophen fallen unter die indirekte Gewässerverschmutzung. Das kann beispielsweise ein umgekippter Lastwagen sein, der große Mengen Öl oder Chemikalien transportiert hat. Damit die indirekte Gewässerverschmutzung weitgehend eingedämmt wird, gibt es spezielle Maßnahmen und Auflagen. Unter letztere Fallen unter anderem Richtlinien für Landwirte, die Höchstwerte zur Nutzung von Dünger festlegen.

Es ist durchaus fraglich, wie intensiv die nötigen Kontrollen tatsächlich ausfallen. Während bestehende Regelungen bei bestimmten Gewässern sehr streng gehandhabt werden, so ist das noch lange nicht bei jedem Gewässer der Fall. Gerade kleineren Gewässern, wird eine zu geringe Beachtung geschenkt. Handelt es sich allerdings um Wasserschutzgebiete, die der Trinkwasserversorgung dienen, sieht das Ganze schon ganz anders aus. Hier sind die Kontrollen sehr streng, was natürlich auch sehr wichtig ist.

Rechtliche Grundlagen zur Gewässerverschmutzung

Die Wasserverunreinigung fällt unter § 324 StGB und gilt als Straftat. Dabei wird nicht nur vorsätzliches, sondern auch fahrlässiges Handeln bestraft. Auch der bloße Versuch wird unter Strafe gestellt. Darunter fallen alle Verunreinigung eines Gewässers, aber auch nachteilige Veränderung derer Eigenschaften. Der Tatbestand wird dabei mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren oder einer Geldstrafe bestraft. Bei einer fahrlässigen Handlung sind es bis zu 3 Jahre und eine Geldstrafe. Angesichts der Tatsache, was für erhebliche Folgen ein derartiger Eingriff haben kann, sind die möglichen Strafen sogar noch vergleichsweise harmlos. Das liegt allerdings im Auge des Betrachters. Bei der Gewässerverunreinigung handelt es sich um das zweithäufigste Umweltdelikt. Leider beträgt die Aufklärungsquote gerade einmal 20%. Das heißt wiederum, dass der Großteil der Umweltsünder ungestraft davonkommt.

Damit ist dieser Artikel zur Gewässerverschmutzung auch schon zu Ende. Es handelt sich hier allerdings nur um eines von vielen Themen, dass Umwelttechnisch Relevanz hat. Wir sind der Ansicht, dass der Umgang hiermit etwas zu locker ist. Schließlich handelt es sich hierbei um ein Problem, welches erhebliche ökologische Folgen haben kann. Man muss allerdings auch sagen, dass zumindest zunehmend Maßnahmen unternommen werden, um dieses Problem einzudämmen. Allerdings sollte man hier noch viel mehr Ressourcen investieren. Das ist aber natürlich auch ein politisches Thema. An dieser Stelle sind wir hiermit auch schon fertig. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung zu dem Thema mitteilen könnten. Außerdem hoffen wir, dass Sie auch an unseren anderen umweltrelevanten Themen Interesse haben. Bis zum nächsten Mal!

Wasserfolter – wenn Wasser zu Folterzwecken missbraucht wird

Wasserfolter

Wasser ist unser Lebenselixier und unersetzlich. Leider wird Wasser auch mit negativen Dingen in Verbindung gebracht. Dazu zählt allerdings nicht bloß das Ertrinken oder eine zerstörerische Naturkatastrophe. Denn Wasser wird auch zu Folterzwecken missbraucht. Sogenannte Wasserfolter ist ein sehr ernstes und trauriges Thema. Leider wird sie immer noch praktiziert. Vor allem in Ländern, wo man die Menschenrechte nicht allzu ernst nimmt. Aber auch die USA machten diesbezüglich schon des Öfteren Schlagzeilen. Doch was genau hat es nun mit Wasserfolter auf sich? Was wir schon mal sagen könne, ist, dass es mehrere Methoden der Wasserfolter gibt. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, wie man Wasser zu derartig unmoralischen Zwecken verwenden kann.

 

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Die unterschiedlichen Methoden der Wasserfolter

Wasser kann dazu verwendet werden, um Menschen schreckliche Qualen zuzufügen. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, welche allesamt sehr grausam sind. Wasserfolter genießt zu Recht einen sehr schlechten Ruf, wie es auch bei anderen Foltermethoden der Fall ist. Daher ist es wichtig, dass man sich gegen derartige Methoden einsetzt und deren Befürworter und Nutzer zur Rechenschaft zieht. Dazu gehört allerdings auch, dass man sich im Klaren ist, was es mit Wasserfolter überhaupt auf sich hat. Da es sich um ein sehr ernstes Thema handelt, sollte man sich bewusst sein, dass die aufgezeigten Methoden, keineswegs etwas für schwache Gemüter sind.

Das Waterboarding

Wenn es einen Begriff gibt, welcher mit der Wasserfolter in Verbindung gebracht wird, dann ist es Waterboarding. Selbst in unserer heutigen Zeit ist der Gebrauch von Waterboarding wohl noch recht üblich. Das zeigt sich beispielsweise an den Schlagzeilen über die Verhältnisse in Guantanamo Bay. Beim Waterboarding wird ein Ertrinken simuliert. Dabei macht man sich den Würgereflex zunutze. Das geschieht dadurch, dass ein Tuch über Mund und Nase gehalten wird. Dieses wird dabei ständig mit Wasser übergossen, was dazu führt, dass der Atemwiderstand stark erhöht wird. Damit ein tatsächliches Ertrinken verhindert wird, erfolgt eine Fixierung des Kopfes. Waterboarding wird zur Weißen Folter gezählt. Das liegt daran, dass in der Regel keine körperlichen Schäden sichtbar sind. Anders sieht es hingegen mit der Schädigung der Psyche aus. Waterboarding kann nämlich zu erheblichen Traumastörungen führen. Diese sind dabei oftmals irreversibel und begleiten das Opfer sein gesamtes Leben. Waterboarding ist leider ein trauriger Teil unserer Geschichte. Entsprechende Praktiken wurden nämlich schon lange vor Guantanamo durchgeführt. So zum Beispiel von der Spanischen Inquisition, der Gestapo und den Roten Khmer.

Der Schwedentrunk

Diese Methode war während des Dreißigjährigen Krieges sehr geläufig. Dieser dauerte von 1618 bis 1648 an und war von einer enormen Grausamkeit geprägt. Angewendet wurde die Methode unter anderem durch schwedische Söldner. Daher ist auch der Name herzuleiten. Aber auch andere Soldaten oder Plünderer machten hiervon Gebrauch. Wie es auch bei anderen Foltermethoden der Fall ist, so wird der Schwedentrunk auch heute noch genutzt. Da Folter allerdings sehr verpönt und meist auch gesetzlich verboten ist, geschieht das meist im Verborgenen. Die Umsetzung des Schwedentrunks ist recht simpel. Durch einen Eimer oder Trichter wird Wasser in den Mund des Opfers eingeführt. Dabei handelt es sich allerdings meist nicht um klares Wasser. Meist ist es mit Kot, Urin oder Vergleichbarem gemischt. Abgesehen von einem enormen Ekel, kann das auch zu tödlichen Infektionen führen, erheblichen Magenschmerzen und einer Verätzung führen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass der Gefolterte mit Erstickungsängsten zu kämpfen hat. Um die Folter noch qualvoller zu gestalten, war auch ein Herumhüpfen auf dem Bauch üblich.

Die Chinesische Wasserfolter

Diese Art der Folter wird auch als Tropffolter bezeichnet. Allerdings ist nicht gänzlich nachgewiesen, dass die Methode auch tatsächlich funktioniert. Sie soll allerdings zu enormen psychischen und physischen Qualen führen. Bei dieser Methode wird das Opfer meist auf dem Bauch liegend gefesselt. Die Bewegungsfreiheit soll dabei gänzlich eingeschränkt sein. Während der Folter befindet sich das Opfer unter einem tropfenden Wasserbehälter. Dieser ist dabei so ausgerichtet, dass die einzelnen Tropfen auf den Hinterkopf treffen. Während am Anfang die Schmerzen nur sehr geringfügig sind, so nehmen diese mit der Zeit immer stärker zu. Man erleidet dadurch unvorstellbare psychische und physische Qualen. Wie bereits erwähnt, ist diese Art der Wasserfolter allerdings nicht belegt. Sie wird vor allem in der Literatur thematisiert.

Das sind wohl die drei geläufigsten Methoden, wenn es um das Thema Wasserfolter geht. Es gibt allerdings noch eine weitere, welche man theoretisch hierzu zählen könnte. Dabei wird der Kopf des Gefolterten, über einen längeren Zeitraum unter Wasser gehalten. Auch diese Methode ist natürlich sehr grausam und kann auch zur Hinrichtung verwendet werden. Folter ist natürlich ein sehr ernstes Thema und eine der Schattenseiten der Menschheit. Daher finden wir es wichtig, dass man sich gegen diese einsetzt. Das kann man beispielsweise tun, indem man sich bei Menschenrechtsorganisationen einsetzt. Obwohl es sich um ein schwer verdauliches Thema gehandelt hat, hoffen wir dennoch, dass Ihnen unser Artikel gefallen hat. Wir würden uns über Rückmeldungen sehr freuen. Bis zum nächsten Mal!

Die interessantesten Berufe rund ums Wasser

Wir Menschen brauchen Wasser, um zu überleben. Denn nur mit Wasser können wichtige Körperfunktionen unterstützt werden, wie der Transport von Nährstoffen über die Blutbahnen. Aber manche von uns sind noch viel mehr auf das kostbare Nass angewiesen, denn sie verdienen mit oder im Wasser ihren Lebensunterhalt. Welche Berufe hier besonders interessant sind, haben wir uns einmal näher angesehen.

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Meeresbiologe

Meeresbiologen habe es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben im Wasser zu entdecken. Dabei spezialisieren sie sich häufig auf eine bestimmte Lebensart. Das Spektrum reicht hier von kleinsten Garnelen bis hin zu gefährlichen Hechten. Die Wissenschaftler der Meere erforschen ihre Arten im Detail, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Dies bedeutet, dass sie viel Zeit vor Ort und im Wasser verbringen.

Aquakulturbauer  

Ähnlich wie Bauern auf dem Land züchten Aquakulturbauern Tiere, die im Wasser leben und in vielen Kulturen auf dem Speiseplan stehen – das heißt etliche Arten von Fischen sowie Schalentiere wie Garnelen und Krebse. In Ländern wie China und Japan gibt es auch Aquakulturbauern, die sich auf die Zucht von Austern spezialisieren, um so begehrte Perlen für Schmuckstücke zu gewinnen.

Rettungstaucher

Egal, ob es sich um eine vermisste Person oder ein versunkenes Objekt handelt, professionelle Rettungstaucher riskieren oft ihre eigene Sicherheit, um anderen zu helfen. So wie das Taucherteam auf der Isle of Man in der Irischen See. Oftmals müssen sich die Taucher hier durch ein dunkles Dickicht kämpfen und benötigen Spezialausrüstung wie Lampen und Anzüge, die vor der Kälte des Meeres schützen.

Meerestierarzt

Meerestierärzte arbeiten sowohl über als auch unter Wasser, um kranke Meerestiere medizinisch zu versorgen. Dies bedeutet, dass sie oft auch tauchen müssen, um Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum oder vor Ort in einem Zoo oder Aquarium zu behandeln. Leider werden Wildtierärzte häufig mit Tieren konfrontiert, die sich durch Bootsschläge, Ölverschmutzungen und Verstrickungen in Fischernetzen schwere Verletzungen zugezogen haben.

Unterwasserfilmer

Professionelle Taucher, die auch noch gut mit der Kamera umgehen können, arbeiten häufig freiberuflich als Unterwasserfilmer oder Unterwasserfotografen. Natürlich geht es auch andersherum und professionelle Fotografen können im Laufe ihrer Karriere eine Leidenschaft fürs Tauchen und die Schönheit der Meere entwickeln. Die eingefangenen Inhalte werden entweder für Magazine wie National Geographic oder Naturdokumentarfilme verwendet.

Wasserbauer

Kanäle, Flüsse und Häfen sind nicht nur für einen funktionierenden Schiffshandel notwendig. Sie können auch eine Gefahr darstellen, wenn sich nicht richtig angebaut oder kontrolliert werden. Damit es nicht zu Hochwasser oder anderen Naturkatastrophen kommt, halten Wasserbauern Dämme, Rückhaltebecken und Schleusen instand, indem sie die Wetterlage beobachten, regelmäßige Messungen durchführen und Risiken einschätzen.

Schifffahrtkaufmann

Der internationale Seehandel könnte ohne sie gar nicht funktionieren. Schifffahrtkaufmänner, die normalerweise in Redereien arbeiten, dirigieren von ihrem Schreibtisch die transkontinentalen Fahrten großer Frachtschiffe. Dazu gehört perfektes Zeitmanagement, damit die Kapazitäten der großen Lader jederzeit bestens ausgeschöpft sind, aber auch keine Doppelbuchungen entstehen. So arbeiten Schifffahrtkaufmänner eng mit Auftraggebern, Schiffskapitänen und dem Hafenpersonal zusammen.

Medizinischer Bademeister

Wer schon einmal vom Wassertreten nach Sebastian Kneipp gehört hat, der weiß, dass Wasser eine heilende Wirkung zugeschrieben wird. Medizinische Bademeister sind Physiotherapeuten, die die Kraft des Wassers nutzen, um die Gesundheit ihrer Patienten zu verbessern, oder um ihre Schmerzen zu lindern. Dies erreichen sie mit speziellen Massagen oder Bädern, die gezielt auf die jeweiligen Probleme abgestimmt sind.

Schiffsmechaniker

Fast jede Schiffsfahrt setzt die Anwesenheit von Schiffsmechanikern voraus. Bei Schwierigkeiten überprüfen sie den Maschinenraum und finden heraus, welche Mängel behoben werden müssen. Dabei müssen sie in der Lage sein, die kompliziertesten Reparaturen durchzuführen, während sich das Schiff auf dem Wasser befindet. Oftmals haben sie auch andere Aufgaben und müssen ab und zu die Steuerung übernehmen.

Wassersommelier

Wenn es um eine Karriere rund ums Wasser geht, ist dies ist ohne Zweifel der ausgefallenste Beruf. Ein Wassersommelier kennt sich mit verschiedenen Wassersorten aus und empfiehlt genau wie der Weinsommelier das passende Getränk zu einer Speise. Zum Einsatz kommt dieser Wasserexperte jedoch nur in sehr gehobenen Etablissements wie Luxus-Restaurants-, -Hotels und -Ressorts, die auch eine hauseigene Wasserkarte anbieten.

Warum sind Katzen eigentlich wasserscheu?

Katzenbad

Wir lieben unsere kleinen Haustiger. Sie sind eine unglaubliche Bereicherung für unser Leben und zaubern uns immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Allerdings legen Sie manche Verhaltensweisen an den Tag, die wir einfach nicht verstehen können. Dazu gehört auch die typische Wasserscheue. Katzen scheinen sich mit Wasser einfach nicht so richtig anfreunden zu können. Doch wieso ist das eigentlich so? Wieso sind Katzen wasserscheu? Das ist natürlich eine mehr als berechtigte Frage. Eine ganz klare Antwort können wir Ihnen hier leider nicht geben. Allerdings werden wir trotzdem versuchen, der Sache ein wenig auf den Grund zu gehen. Vielleicht können wir ja das ein oder andere Mysterium enthüllen.

 

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Können Katzen eigentlich schwimmen?

Wie auch andere Lebewesen, so trinken auch Katzen recht gerne. Allerdings ziehen diese, fließendes Wasser vor. Sollte Ihre Katze also Probleme beim Trinken haben, können Sie den Kauf eines Katzenbrunnens in Erwägung ziehen. Allerdings geht es hier nicht um das Trinkverhalten von Katzen, sondern ob diese schwimmen können. Tatsächlich muss man hier sagen, dass Katzen sogar recht gute Schwimmer sind. Prinzipiell kann jede Katzenart schwimmen. Allerdings haben Katzen Probleme, sich wieder aus dem Wasser zu befreien. Das ist allerdings meist nur dann der Fall, wenn ein rutschiger oder glatter Rand vorliegt. Außerdem ist das Schwimmen ein enormer Kraftakt. Das liegt mitunter auch daran, dass das Fell sich sehr schnell vollsaugt und dadurch die Beweglichkeit eingeschränkt wird.

Wieso Katzen wasserscheu sind

Nicht nur unsere geliebten Hauskatzen, sondern auch Wildkatzen sind in der Regel sehr wasserscheu. Doch woher kommt das eigentlich? Schließlich können Katzen ja schwimmen und brauchen sich ja eigentlich nicht vor dem Wasser zu fürchten. Es ist wissenschaftlich nicht genau geklärt, weswegen Katzen auf Wasser scheu reagieren. Einige Theorien gibt es aber dennoch. So ist beispielsweise die Annahme verbreitet, dass die ganze Sache mit den Vorfahren der Katzen zusammenhängt. Da diese ursprünglich aus trockenen Gebieten Afrikas stammen und dort Wasser nicht sehr verbreitet war, sind sie es womöglich evolutionsbiologisch einfach nicht gewohnt. Daher reagieren sie sehr scheu auf Wasser. Aber auch die Nachteile, welche nach einem intensiven Bad folgen, könnten ein ausschlaggebender Grund sein. So ist eine nasse Katze sehr schwerfällig und ihr Körper kühlt schneller aus. Das sind natürlich nicht gerade optimale Bedingungen, wenn man auf die Jagd gehen möchte oder fliehen muss. Dadurch wird die Katze gewissermaßen aus ihrer Komfortzone herausgerissen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass der eigene Körpergeruch verloren geht. Daher tut sich die Katze nach einer ungewollten Erfrischung, in großem Maße ablecken.

Eine weitere Theorie hat mit dem Schlaf der Katze zu tun. Eine Katze ist ein Raubtier, sobald sich die Witterungsverhältnisse verändern, müssen Katzen sofort Ihren Jagdtrieb aktivieren, denn andere Tiere aus der Umgebung könnten verschwinden und wieder neue auftauchen. Da hilft der Katze auch kein Schnarchring.

Gibt es eigentlich auch Ausnahmen?

Die meisten Katzen sind wasserscheu. Das ist Tatsache. Allerdings gibt es durchaus Ausnahmen. Schließlich sind auch Katzen Individuen. So können selbst sehr wasserscheue Arten, gerne im Wasser herumplanschen. Wie gesagt handelt es sich hierbei um Ausnahmen. Allerdings gibt es einige wenige Arten, die Wasser sogar zu mögen scheinen. Dazu zählen beispielsweise die Maine Coon. Vielen Exemplaren sagt man nach, dass diese sehr gerne im Wasser spielen und daran auch sichtlich Freude zu haben scheinen. Auf wie viele Tiere das allerdings genau zutrifft, lässt sich pauschal nur schwer sagen. Schließlich gibt es auch genügend Maine Coon, welche schockiert vor Wasser zurückschrecken.

Es ist also nicht gänzlich geklärt, weswegen unsere geliebten Vierbeiner das Wasser eher scheuen. Allerdings erscheinen uns die existenten Theorien durchaus plausibel. Prinzipiell gehen wir sogar davon aus, dass sie alle ihre Berechtigung haben. Wenn Sie sich also in Zukunft fragen wieso Ihre Katze Angst vor dem Wasser hat, lassen Sie sich diese Dinge einfach mal durch den Kopf gehen. Denn wahrscheinlich würden auch Sie so handeln, wenn Sie sich im Pelz der Katze befinden würden. Was denken Sie? Über Kommentare oder sonstige Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen. Bis zum nächsten Mal!

Wasserallergie – wenn ein notwendiges Gut zur Qual wird

Frau mit Wasserglas

Jeder Mensch braucht ausnahmslos Wasser zum Überleben. Gesunde Menschen können schätzungsweise drei oder vier Tage ohne Wasser auskommen. Es gibt aber tatsächlich einige Fälle, in denen Menschen gar elf oder zwölf Tage ohne Flüssigkeitsaufnahme überlebt haben. Dabei handelt es sich aber eher um Einzelfälle, weswegen man sich nicht an dieser Zahl orientieren sollte. Sollten ungünstige Umstände gegeben sein, können aber auch nur ein oder zwei Tage ohne Wasserzufuhr zum Tod führen. Generell kann man nur sehr schwer klare Zahlen nennen, da dieser Aspekt von zahlreichen Faktoren abhängt. Doch was ist eigentlich mit Menschen, welche prinzipiell gar kein Wasser zu sich nehmen könnten, weil sie dagegen allergisch sind? Was kaum vorstellbar klingt, ist tatsächlich Realität. Wir zeigen Ihnen, was es damit auf sich hat und was eine Wasserallergie für Folgen hat.

 

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Was ist überhaupt eine Wasserallergie?

Bevor wir uns näher mit der Wasserallergie beschäftigen, möchten wir erwähnen, dass diese Krankheit nur sehr selten vorkommt und eine Erkrankung daher sehr unwahrscheinlich ist. Dennoch verändert sie das Leben der Betroffenen erheblich. Denn theoretisch kann bereits ein Tropfen Wasser gefährliche Auswirkungen haben. Selbst der eigene Schweiß oder Tränen stellen eine potentielle Gefahrenquelle dar. Ganz zu schweigen von alltäglichen Aktivitäten wie Händewaschen, Zähneputzen, Duschen oder Baden. Das alles kann zu allergischen Hautreaktionen oder gar einem allergischen Schock führen. Selbst das notwendige Trinken kann zu Bläschen, Entzündungen, Magenschmerzen oder sonstigen Unannehmlichkeiten führen.

Da eine Wasserallergie sehr plötzlich eintreten kann, muss man im Extremfall sein ganzes Leben umkrempeln. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Ärzte keine plausible Lösung finden und man mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass man tatsächlich an einer Wasserallergie erkrankt ist. Wenngleich es immer wieder Menschen gibt die entsprechende Symptome beschreiben, so ist es dennoch umstritten, ob eine Wasserallergie tatsächlich so existiert. Viele Forscher gehen nämlich davon aus, dass die Ursachen an etwas Anderem liegen. Der Forschungsstand ist hier allerdings noch nicht ausreichend fortgeschritten, um eine klare Aussage treffen zu können. Es gibt aber durchaus einige Ärzte, die sich mit dem Thema gut auskennen und Hilfe leisten können.

Wie sollte man mit einer Wasserallergie umgehen?

Sollte die Diagnose Wasserallergie fallen, so ist das natürlich ein enormer Schock. Man muss wohl oder übel davon ausgehen, dass sich das eigene Leben erheblich verändern wird. Allerdings sollte man nicht aufgeben, sondern versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Da man täglich Wasser zu sich nehmen muss, ist das natürlich ausgesprochen schwierig. Auf eine Flüssigkeitsaufnahme wird man nämlich nicht verzichten können, selbst dann nicht, wenn man dabei große Qualen hat. Was andere Situationen angeht muss man sich entsprechend anpassend. Anstatt zu baden oder zu duschen, kann man seinen Körper beispielsweise mit einem leicht angefeuchteten Tuch reinigen. Auf anstrengende körperliche Aktivitäten, welche zu einem Schwitzen führen können, sollte man gegebenenfalls ebenfalls verzichten. Dasselbe gilt für hohe Temperaturen, welche man um jeden Preis vermeiden sollte.

Auch wird es umso wichtiger, dass man Gebrauchsgegenstände wie einen Regenschirm immer bei sich trägt. Dieser sollte dabei möglichst hochwertig sein, da es ansonsten zu potentiellen Gefahrensituationen kommen kann. Generell gibt es noch viele weitere Dinge, die man tun sollte, um sein Leben der Krankheit entsprechend anzupassen. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche beim Arzt des Vertrauens. Dieser kann einem die nötigen Medikamente verschreiben, sodass man immer eine kleine Notfallapotheke bei sich tragen kann. Außerdem kann er einen beraten und gegebenenfalls auch nach Lösungen suchen. Wenngleich es nicht immer Aussicht auf Besserung gibt, so sollte man dennoch nie die Hoffnung aufgeben. Schließlich entwickelt sich unsere Medizin stetig weiter, was auch das Leben von Wasserallergikern zum Positiven verändern kann. Fakt ist, dass es sich hierbei wirklich um eine sehr schreckliche Krankheit handelt. Man kann den Menschen, welche davon betroffen sind, also nur alles Glück der Welt und die nötige Stärke wünschen.

Ein sehenswerter Beitrag von Galileo zum Thema

Das war jetzt natürlich ein sehr ernstes Thema. Glücklicherweise ist diese Erkrankung wirklich so selten, dass es nahezu ausgeschlossen ist daran tatsächlich zu erkranken. Dennoch sollte man den Menschen gedenken, die ein solches Leid mit sich tragen müssen. Denn für den Großteil der Bevölkerung ist es undenkbar, an einer derartigen Allergie zu leiden. Schließlich ist Wasser unser Lebenselixier und durchwandert sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft. Ohne Wasser gäbe es schlicht und einfach kein Leben und auch das nicht, was alles damit zusammenhängt. Wenn man diesen Menschen helfen möchte, sollte man sich dafür einsetzen, dass entsprechende Forschungen intensiver betrieben werden. Denn nur dadurch kann man erhoffen, dass es auf kurz oder lang zu einer Lösung kommen wird. Wir freuen uns, dass Sie unseren Artikel gelesen haben und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit. Danke uns bis zum nächsten Mal!