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Infektion durch Cyanobakterien – ein wachsendes Problem des Klimawandels
Die Erderwärmung hat zahlreiche folgenreiche Auswirkungen. Das Problem ist bereits präsent und wird dennoch weiterhin zu lasch gehandhabt. Auch unsere Haustiere sind von diesem Problem betroffen. Doch was hat das Ganze mit Gewässern zu tun? Ganz einfach. Die Erderwärmung hängt unter anderem mit dem Anstieg von Cyanobakterien zusammen. Rücksichtslose Menschen, die ihren Müll in unseren Gewässern entsorgen, tragen sogar noch weiter zur Verschlimmerung dieses Problems bei. Besagte Bakterien treten daher vermehrt in Gewässern auf und stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Sollte der Hund aus entsprechend belastetem Wasser trinken, so führt das nicht selten zu einer gefährlichen Vergiftung. Mögliche Symptome sind beispielsweise Atemnot, Erbrechen, Muskelstarre, Speichelfluss und Orientierungslosigkeit. Das sind aber nur ein Bruchteil. Selbst der Tod kann infolge einer Vergiftung nicht ausgeschlossen werden. Sollte also der Verdacht bestehen, so ist umgehend ein Tierarzt aufzusuchen. Im besten Fall handelt man allerdings vorbeugend, sodass es erst gar nicht zu so einer Situation kommt.
Schützen Sie Ihren Hund vor einem möglichen Kreislaufkollaps
Gerade Hunde mit Herzproblemen oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen, laufen besonders Gefahr einen Kreislaufzusammenbruch zu erleiden. Im Wasser kann das Verlieren des Bewusstseins zum Ertrinken führen. Besonders dann, wenn Herrchen nicht rechtzeitig zu Hilfe eilen kann. Aber auch gesunde Hunde können durchaus einen Kreislaufkollaps erleiden. Besonders dann, wenn es sehr heiß ist und diese in das kalte Wasser springen. Daher sollte man diese lieber langsam an die Temperatur gewöhnen, um einem entsprechenden Risiko vorbeugen zu können. Sie sollten ebenfalls nicht vergessen, dass häufiges Schwimmen bei Hunden zu einer Ohrenentzündung führen kann. Wenn Ihr Hund also oft im Wasser ist und gerne schwimmt, sollten Sie gegebenenfalls regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt in Erwägung ziehen.
Vorsicht vor Salzwasser, starken Strömungen und Strudeln
Salzwasser stellt an sich kein größeres Problem dar. Der Hund darf also ruhig mal den ein oder anderen Schluck nehmen. Allerdings ist hierbei wichtig, dass sich das Ganze in Maßen hält. Zu viel Salzwasser kann nämlich zur Dehydrierung des Hundes führen. Daher ist es gegebenenfalls zu empfehlen, dass man frisches Ersatzwasser parat hat, um einer möglichen Dehydrierung vorzubeugen. Aber auch die Gefahr von Strömungen sollte niemals unterschätzt werden. Auch wenn Hunde gute Schwimmer sind, so gibt es auch sehr viele erfahrene menschliche Schwimmer, welche starken Strömungen zum Opfer gefallen sind. Das Risiko von einer zu starken Strömung mitgezogen zu werden, ist also präsent und sollte keineswegs unterschätzt werden. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass Strömungen nicht nur im Meer auftreten. Auch andere Gewässer können durchaus gefährlich sein. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind Strudel. Sollte Ihr Hund in einen solchen geraten, kann das tödliche Folgen haben. Lassen Sie Ihren Hund also möglichst nur in sicheren Gewässerabschnitten schwimmen. Wenn Sie sich unsicher sein sollten, befragen Sie einen Ortskundigen oder wenn möglich einen Aufseher.