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Das Gießkannenmuseum in Gießen
Es gäbe wohl kaum eine Stadt, wo die Eröffnung eines Gießkannenmuseums hätte treffender sein können, als es in Gießen der Fall ist. Das Museum wurde 2011 eröffnet und bietet viel interessantes Gießkannenwissen. Wenn Sie sich also näher für dieses interessante Gartengerät interessieren, ist ein Gang ins Gießkannenmuseum allemal zu empfehlen. Vor allem, da Sie nicht nur einiges dazulernen, sondern auch einige tolle Ausstellungsstücke bestaunen dürfen. Dazu zählen nicht nur moderne Gießkannen, sondern auch das ein oder andere altertümlichere Modell. Es wird also einiges Spannendes geboten. Das Tollste daran ist, dass der Eintritt frei ist. Das Museum eignet sich also wunderbar für einen Familienausflug, wenn man ein wenig Geld sparen möchte.
Die Literaturzeitschrift „Die Gießkanne“
Hierbei handelt es sich um eine alternative Literaturzeitschrift, welche von 1973 bis 1980 in Deutschland erschien. Die Auflagen betrugen dabei zwischen 300 und 1000 Stück. Es handelte sich also um eine nicht allzu verbreitete Zeitschrift. Diese finanzierte sich durch Selbstkostenbasis und erhielt nur geringfügige Unterstützung von Buchhandlungen und Druckereien. Dennoch erlangte sie im Nachhinein eine gewisse Bekanntheit und kulturelle Bedeutung. Gewissermaßen handelt es sich bei „Die Gießkanne“ um die Fortsetzung einer Abiturzeitschrift.
Inspiration für Maler und andere Künstler
Doch die Gießkanne hat sich auch in der Malerei und Kunst ihren Weg geebnet. Eines der bekanntesten Gemälde, welches mit einer Gießkanne in Verbindung gebracht wird, ist dabei zweifelsohne das Werk von Pierre-Auguste Renoir „Mädchen mit Gießkanne“. Allerdings sollte man keineswegs die zahlreichen Bronzeskulpturen vergessen, die Menschen mit Gießkannen abbilden. Ganz zu schweigen von den zahlreichen anderen Gemälden, die teils auch sexuelle Inhalte mit einer Gießkanne verbinden. Es handelt sich bei der Gießkanne also keineswegs um einen bloßen Alltagsgegenstand, sondern auch um ein Kunstobjekt.