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Was ist überhaupt eine Wasserallergie?
Bevor wir uns näher mit der Wasserallergie beschäftigen, möchten wir erwähnen, dass diese Krankheit nur sehr selten vorkommt und eine Erkrankung daher sehr unwahrscheinlich ist. Dennoch verändert sie das Leben der Betroffenen erheblich. Denn theoretisch kann bereits ein Tropfen Wasser gefährliche Auswirkungen haben. Selbst der eigene Schweiß oder Tränen stellen eine potentielle Gefahrenquelle dar. Ganz zu schweigen von alltäglichen Aktivitäten wie Händewaschen, Zähneputzen, Duschen oder Baden. Das alles kann zu allergischen Hautreaktionen oder gar einem allergischen Schock führen. Selbst das notwendige Trinken kann zu Bläschen, Entzündungen, Magenschmerzen oder sonstigen Unannehmlichkeiten führen.
Da eine Wasserallergie sehr plötzlich eintreten kann, muss man im Extremfall sein ganzes Leben umkrempeln. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Ärzte keine plausible Lösung finden und man mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass man tatsächlich an einer Wasserallergie erkrankt ist. Wenngleich es immer wieder Menschen gibt die entsprechende Symptome beschreiben, so ist es dennoch umstritten, ob eine Wasserallergie tatsächlich so existiert. Viele Forscher gehen nämlich davon aus, dass die Ursachen an etwas Anderem liegen. Der Forschungsstand ist hier allerdings noch nicht ausreichend fortgeschritten, um eine klare Aussage treffen zu können. Es gibt aber durchaus einige Ärzte, die sich mit dem Thema gut auskennen und Hilfe leisten können.
Wie sollte man mit einer Wasserallergie umgehen?
Sollte die Diagnose Wasserallergie fallen, so ist das natürlich ein enormer Schock. Man muss wohl oder übel davon ausgehen, dass sich das eigene Leben erheblich verändern wird. Allerdings sollte man nicht aufgeben, sondern versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Da man täglich Wasser zu sich nehmen muss, ist das natürlich ausgesprochen schwierig. Auf eine Flüssigkeitsaufnahme wird man nämlich nicht verzichten können, selbst dann nicht, wenn man dabei große Qualen hat. Was andere Situationen angeht muss man sich entsprechend anpassend. Anstatt zu baden oder zu duschen, kann man seinen Körper beispielsweise mit einem leicht angefeuchteten Tuch reinigen. Auf anstrengende körperliche Aktivitäten, welche zu einem Schwitzen führen können, sollte man gegebenenfalls ebenfalls verzichten. Dasselbe gilt für hohe Temperaturen, welche man um jeden Preis vermeiden sollte.
Auch wird es umso wichtiger, dass man Gebrauchsgegenstände wie einen Regenschirm immer bei sich trägt. Dieser sollte dabei möglichst hochwertig sein, da es ansonsten zu potentiellen Gefahrensituationen kommen kann. Generell gibt es noch viele weitere Dinge, die man tun sollte, um sein Leben der Krankheit entsprechend anzupassen. Dazu gehören auch regelmäßige Besuche beim Arzt des Vertrauens. Dieser kann einem die nötigen Medikamente verschreiben, sodass man immer eine kleine Notfallapotheke bei sich tragen kann. Außerdem kann er einen beraten und gegebenenfalls auch nach Lösungen suchen. Wenngleich es nicht immer Aussicht auf Besserung gibt, so sollte man dennoch nie die Hoffnung aufgeben. Schließlich entwickelt sich unsere Medizin stetig weiter, was auch das Leben von Wasserallergikern zum Positiven verändern kann. Fakt ist, dass es sich hierbei wirklich um eine sehr schreckliche Krankheit handelt. Man kann den Menschen, welche davon betroffen sind, also nur alles Glück der Welt und die nötige Stärke wünschen.