Eigenschaft | Details |
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Name | Geomungo |
Entstehungszeitraum | 6. Jahrhundert |
Typ | Saiteninstrument |
Saitenanzahl | 6 |
Spielweise | Plektrum oder Finger |
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Das Geomungo ist ein traditionelles koreanisches Saiteninstrument, das bereits seit dem 6. Jahrhundert gespielt wird. Es wird auch als Gayageum mit 12 Saiten bezeichnet und ist eines der wichtigsten Instrumente der traditionellen koreanischen Musik.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Spielweise
Das Geomungo besteht aus einem langen, flachen Resonanzkörper, der aus einer Holzbox mit einer Schalldecke und einer Schallöffnung besteht. Auf dem Resonanzkörper sind sechs Saiten aufgespannt, die mit einem Plektrum gespielt werden. Die Saiten sind in zwei Gruppen zu je drei Saiten angeordnet und jede Gruppe ist eine Oktave höher gestimmt als die andere. Die Saiten können mit den Fingern oder mit einem Plektrum gespielt werden, wodurch unterschiedliche Klänge erzeugt werden können.
Verwendung in der traditionellen koreanischen Musik
Das Geomungo wird in der traditionellen koreanischen Musik verwendet, um sowohl Solo- als auch Ensemblestücke zu spielen. Es wird oft zusammen mit anderen Instrumenten wie der Daegeum (eine Bambusflöte), der Haegeum (eine zweisaitige Fiedel) und der Piri (eine Art Oboe) gespielt, um eine breitere Klangpalette zu erzeugen. Das Geomungo wird auch in der koreanischen Volksmusik eingesetzt und hat einen wichtigen Platz in der koreanischen Kultur.
Fazit
Das Geomungo ist ein einzigartiges und klangvolles Instrument, das seit Jahrhunderten Teil der koreanischen Kultur ist. Seine einzigartige Konstruktion und Spielweise machen es zu einem interessanten Musikinstrument, das auch heute noch in der traditionellen koreanischen Musik eingesetzt wird.