Samstag, November 23, 2024
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Die Wasserkatze – selten und mysteriös

Fischkatze

Katzen sind ja eigentlich wasserscheu. Das weiß jedes kleine Kind. Daher ist es sehr verwunderlich, dass es tatsächlich eine Katze gibt, die am Wasser lebt und gerne mal schwimmt. Das ist bei der Wasserkatze aber tatsächlich der Fall. Hierbei handelt es sich in der Tat um eine Katze, die in unmittelbarer Nähe von Gewässern lebt. Sie wird auch als Fischkatze (Prionailurus viverrinus) bezeichnet und ist ein sehr interessantes Tier. Wenn Sie mehr über diese seltene und mysteriöse Katze erfahren möchten, brauchen Sie lediglich unseren Artikel zu lesen. Viel Spaß!

 

Inhaltsverzeichnis

Wie sieht die Wasserkatze eigentlich aus?

Wasserkatzen sind mit den Bengalkatzen verwandt, jedoch sind sie um einiges größer. Sie haben einen langen und schmalen Kopf. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt bis zu fast 80 Zentimeter. Hinzu kommt ein Gewicht von 5 bis 15 Kilogramm. Neben einem relativ kurzen Schwanz, zeichnet sich die Wasserkatze durch ihre Schwimmhäute aus. Sie ist olivgrau und weist dunkle Streifen auf. Der Bauch hingegen ist weiß.

Lebensraum der Wasserkatze

Wasserkatzen kommen in Südasien vor und leben vorwiegend in Feuchtgebieten. Einige Verbreitungsgebiete sind beispielsweise Indien, Kambodscha, Nepal und Thailand. Dort leben sie in der Nähe von Gewässern. Das sind allerdings nicht nur Bäche, Flüsse und Seen, sondern auch durchaus mal Sümpfe. Aufgrund des Verlusts ihres Habitats, ist der Bestand der Wasserkatze immens zurückgegangen. Daher fällt die Wasserkatze unter die gefährdeten Arten. Schätzungsweise leben derzeit wohl weniger als 10000 adulte Tiere. Da es sich hierbei um den weltweiten Bestand handelt und dieser stark rückläufig ist, sind diese Zahlen erschreckend.

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Lebensweise der Wasserkatze

Wie der Name es bereits vermuten lässt, schwimmen Wasserkatzen recht häufig. Sonst würden sie wohl auch kaum als Fischkatzen bezeichnet werden. Sie kauern sich oftmals am Ufer und warten darauf, mit gezielten Schlägen Fische aus dem Wasser zu holen. Allerdings waten sie auch durchs Wasser und suchen nach Krabben oder anderen Wasserlebewesen. Das können beispielsweise Frösche sein. Da es sich um eine Katze handelt, ist es kaum verwunderlich, dass auch Mäuse und Vögel in ihr Beutespektrum fallen. Gelegentlich verspeist sie sogar Insekten. In seltenen Fällen stehen auch größere Säugetiere auf der Speisekarte.

Das war es mit unserem kleinen Infoartikel zur Wasserkatze. Leider ist diese interessante Wildkatzenart gefährdet. Wir können also nicht davon ausgehen, dass sie uns in Zukunft erhalten bleibt. Damit das nicht passiert und diese mysteriöse Katzenart nicht einfach ausstirbt, sollte man sich für den Tierschutz einsetzen. Dabei ist es auch möglich, dass man sich gezielt zum Schutz der Wasserkatze einsetzt. Sollten Sie das tun wollen, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Wir freuen uns über jeden, der sich für den Tierschutz einsetzen möchte. An dieser Stelle wollen wir uns allerdings auch schon von Ihnen verabschieden. Daher wünschen wir Ihnen noch einen schönen Tag und hoffen, dass wir Sie bald wieder begrüßen dürfen. Bis zum nächsten Mal!
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