Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Herkunft | Persien |
Anzahl der Saiten | 30-40 (Alpenzither) |
Verbreitung | Europa und viele Kulturen weltweit |
Spielweise | Horizontal aufgestellt und gezupft oder geschlagen |
Keine Produkte gefunden.
Inhaltsverzeichnis
Wie sieht eine Zither aus?
Eine Zither besteht aus einem flachen, rechteckigen Korpus mit einer flachen Decke. Auf dieser Decke sind die Saiten befestigt, die über einen Steg und einen Sattel laufen. Die Saiten werden mit den Fingern gezupft oder mit einem Plektrum angeschlagen.
Es gibt verschiedene Arten von Zithern, die sich in Größe, Form und Anzahl der Saiten unterscheiden. Die am häufigsten verwendete Zither ist die „Alpenzither“ mit 30 bis 40 Saiten.
Wie wird die Zither gespielt?
Die Zither wird meist auf einem Tisch oder einem Ständer aufgestellt und horizontal gespielt. Der Musiker sitzt oder steht vor dem Instrument und zupft oder schlägt die Saiten. Die linke Hand greift die Saiten und ändert damit die Tonhöhe, während die rechte Hand die Saiten zupft oder schlägt.
Die Zither wird oft in der Volksmusik eingesetzt, aber auch in der klassischen Musik. Berühmte Zitherspieler sind unter anderem Anton Karas, der die Filmmusik zu „Der dritte Mann“ komponierte, und der österreichische Komponist Franz Schubert, der in einigen seiner Lieder die Zither verwendete.
Fazit
Die Zither ist ein einzigartiges und vielseitiges Instrument mit einer langen Geschichte und einer breiten Anwendung in verschiedenen Musikgenres. Ihre besondere Klangfarbe und Spieltechnik machen die Zither zu einem unverwechselbaren Mitglied der Familie der Saiteninstrumente.